Kim hat es nicht leicht in ihrem Leben. Sie verliert geliebte Menschen und ihr Leben wie es immer war. Dafür tritt sie eine alte bekanntschaft wieder. Ihre Zukunft meint es nicht gut mit ihr und das wertfolste was sie hat ist die Zeit die noch bleib...
Die Nächsten Tage verliefen ruhig. Kim gewöhnte sich an die Schule und auch mit Yoongi hatte sie sich wieder Vertragen. Gerade saß sie neben Jimin im Unterricht und machte Mathe. Es war nicht ihr Lieblingsfach und wäre da nicht ein Genie neben ihr würde sie gar nichts verstehen. Immer wenn der Lehrer nicht hin sah zeichnete sie kleine Bilder in ihr Heft und erschuf sich ihre eigene Welt. Gestört wurde dies durch ein Klingeln. Das war aber weniger schlimm, weil das bedeutete das sie diesen Raum entfliehen und endlich schlafen konnte. Sie verabschiedete sich von Jimin und machte sich mit ihren gepackten Sachen auf in ihr Zimmer. Als sie die Tür öffnete sah sie eine Gestallt auf ihrem Bett liegen, mit dem Rücken zu ihr gewandt.
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Kim ging davon aus das es Yoongi sein musste und legte leise ihre Tasche an die Seite. Vorsichtig nahm sie Anlauf und sprang auf ihn. Sie merkte wie die er sich unter ihr bewegte. „So stürmisch hätte ich dich nicht erwartet, Weib." Ihre Augen wurde groß und sie merkte das es gar nicht Yoongi war. So schnell sie konnte Versuchte sie von ihm herunter zu gehen. Aber wie es das Schicksal wollte fiel sie auf den Boden. Er gab nur ein Lachen von sich und fing sich deswegen ein bösen blick von Kim ein. „Was machst du ihn meinem Zimmer!" Sie stand auf und stellte sich an ihr Bett. Dabei sah sie ihn böse an und stemmte ihre Hände an die Hüfte. „Ich wollte mein Mädchen überraschen, aber du scheinst jemand anderes erwartet zu haben." Er sah sie frech an und stand von ihrem Bett auf. „Ich dachte du wärst Yoongi." Mit diesen Worten entfernte sie sich von ihm und packte ihre Bücher aus der Tasche. „Ich ignoriere Mal das du einen anderen Mann in deinem Zimmer erwartet hast, aber kann es sein das wir uns kennen?" Kim sah ihn skeptisch an und fing darauf hin an zu lachen. „Nein, so jemanden wie dich habe ich noch nie gesehen." Er betrachtete die Bilder an ihrer Wand und überlegte immer noch, woher er sie kannte. Dann sah er ein weiters Bild und es viel ihm wie Schuppen von den Augen.
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„Kann es sein? Bist du die kleine Kimi? Mit dem Ball, die immer spielen wollte." Sie drehte sich abrupt um und sah ihn überrumpelt an. „Wenn du weißt wer ich bin kannst du mir auch endlich mal deinen Namen verraten." Er musste grinsen und ging auf sie zu. „Ich bin Kim Namjoon, der Junge von Nebenan? Ich musste wegziehen, weißt du das noch?" Die Augen von Kim wurden immer großer und auch ihr Mund war nicht mehr geschlossen. „Das kann nicht sein. Warst du nicht mal kleiner und braunhaarig? Und netter?" „Ich nehme das mal als ein Kompliment. Ich wusste doch die ganze Zeit das ich dich kenne!" Kim wurde mit einem Mal still. In ihrem Kopf spielten sich die Bilder von seinem Verschwinden ab. Wie schlecht es ihr als kleines Mädchen ging als er nicht mehr da war. Tagelang hatte sie geweint und nur eine Person konnte ihr dabei helfen. Yoongi. Sie hatte ihn auf ihrer Seite und würde Namjoon nie wieder so in ihr Herz lassen. Würde sie eine Person zweimal ihn ihren Leben verlassen, wäre das einmal zu viel. „Du bist so still, ist alles Okay Kimi?" „Warum hast du mich Weib genannt? Warum bist du auf einmal so nett zu mir?" Namjoon lächelte und stellte sich vor sie. So dicht, dass kein Blatt Papier mehr zwischen die beiden passte. „Ich habe gefallen an dir. Schon als wir klein waren und deswegen verrate ich dir jetzt etwas. Ich habe dich früher Gelie..." Die Tür würde aufgerissen und ein ernster Yoongi stand im Türrahmen.
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Er ging mit festem Schritt auf die beiden zu und stellte sich vor Kim. Auch wenn er etwas kleiner als Namjoon war, spielte das keine Rolle für ihn. „Geh aus diesem Zimmer und halte dich von ihr fern." Namjoon konnte nur lächeln und beugte sich zu ihm runter und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was Kim nicht verstand. Yoongis Gesicht wurde starr und sein gegenüber ging lässig aus dem Raum. Mit einem Schwung drehte er sich zu Kim und sah sie an. Ihr Gesicht war blass und man konnte ihr keine Emotionen ansehen. Sollte sie sich freuen ihren alten Freund endlich wiederzuhaben, oder weinen. Yoongi legte seine Arme um ihren Körper. „Er wird dir nicht guttun. Bleib bei mir und alles wird wieder in Ordnung sein."
