Maybe it was fate? ~Kapitel 26

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~ Rider P.O.V.

„Schön, dass du mich wieder erkannt hast, Black.", lächelte dieser Bastard hinterhältig.

„Was hast du mit Mel getan?", zischte ich.

„Wer weis, wer weis.", zwitscherte er.

„Was willst du eigentlich von Mel?!"

„Rache."

„Rache für was?"

„Rache dafür, dass ihr Vater meinen ermordet hat." Und noch bevor ich auch nur reagieren konnte, zog er mir mit seiner Pistole eine über, sodass ich zu Boden sank.

„Süße Träume.", hörte ich ihn nur noch lachen bevor alles schwarz wurde.

~Melodie P.O.V

„Ich hab dir gesagt, lass die Finger von ihm und euch passiert nichts. Doch du wolltest nicht hören!", lächelte sie boshaft.

„Aber ich will doch nichts von ihm!", bevor ich ihrer Hand auch nur ansatzweise ausweichen hätte können, landete die mit so einer Wucht auf meiner Wange, dass mein Kopf nach links flog.

„Wag es ja nicht noch mal in diesem Ton mit mir zu reden!", schrie sie hysterisch.

„Er mag mich aber nicht mal, siehst du das den nicht? Würde er mich mögen, hätte er mich nicht angeschrien, sodass ich zum Strand abgehauen wäre!"

Lachend sah sie mich an. Doch ich mochte dieses Lachen nicht.

„Du blickst es nicht, oder? Und genau deshalb liebt er dich auch." Rider Black mich lieben? Unmöglich. „Woher willst du das wissen Janette?",

„Als ich mit ihm zusammen war, hat er immer nur auf Freund getan wenn du im selben Raum warst. Warst du weg, musste ich weg!", zischte sie.

„Das kann doch nicht der einzige Grund sein, dass du mich so schlimm hasst, oder?"

„Hast du dich nie gefragt wie ich mit Nachnamen heiße, Nerd?", stumm schüttelte ich den Kopf. Zu müde über das 'Nerd' zu streiten.

„Donatelli. Mein Name ist Janette Rose Donatelli."

Und mir wurde schlecht.

„Du bist James und Lukas Schwester."

„Schlaues Mädchen." Langsam ging sie zu seinem Tisch, der in der Ecke stand und nahm ein Messer in die Hand. Ein langes Messer.

Nervös schluckte ich. Was hatte sie vor? War sie verrückt?
Ganz langsam lies sie das Messer über meine Haut fahren.

Sofort bildete sich dort eine rote Linie. Am liebsten hätte ich geweint. Doch diese genug Tuhung wollte ich ihr nicht geben. Tapfer sah ich ihr in die Augen. „Was willst du?", krächzte ich.

Hinterhältig grinste sie mich an. „Darauf habe ich lange gewartet, musst du wissen. Ich war ja damals noch viel zu klein um es verstehen."

„Auf was hast du so lange gewartet?"

Schlagartig verdunkelten sich ihre Augen. „Rache."

„Rache wo rauf?"

„Rache dafür, dass dein Vater meinen umgebracht hat!", schrie sie.

Also war mein Vater ein Mörder?

Obwohl ich wusste, dass mein Vater jemanden getötet hatte, musste ich so lange wie möglich auf dumm spielen.

Vielleicht würde mich ja jemand retten.

Vielleicht...

Eine harte Backpfeife riss mich aus meinen Gedanken heraus, sodass mein Kopf nach rechts flog.

Maybe It Was Fate? (Breaking Free #1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt