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(mögliches selbstverletzendes Kapitel)

Louis p.o.v

Ich plazierte die Spritze auf meinen Arm.

Dieses Gefühl war befreiend der Stoff wirkte schnell und ich fühlte mich wieder befriedigt.

Ich seufzte erleichtert.

Ich ließ die Spritze aus meiner Hand gleiten

und lehnte mich ein Stück vom Toilettensitz zürück.

Langsam öffnete ich meine Augen und denkte über das vorhin nach.

Dieser Junge der mich wie ein Irrer anstarrte.

Was wollte der von mir?

Ich hoffe nur das er mir nicht gefolgt war...

Warum hatte ich überhaupt den Mut gehabt einen Fuß in die Menge zusetzen?

Ich weiß ich wollte nur wissen wie spät es war

aber selbst wenn ich es heraus gefunden hätte was nütze mir es?

Ich hätte es nicht machen sollen.

Ich streichte quer durch meine Welle und lies meinen Kopf  runterhängen.

Ich war leicht erschöpft.

Seit 1er Woche bin ich schon hier in dieser Toilette.

Seit dem Tag an dem ich von Mark viel schmerzhafter als sonst geschlagen wurde.

Mark mein Stiefvater.

Ich fliehte hier hin.

Einfach nur weg von dort.

Ich hatte zwar keinen besseren Platz gefunden.

Der Club war die beste möglichkeit da ich auch noch schwul bin

und er sich nur am Ende der Straße befand.

Aber Hauptsache es war warm und niemand konnte mich finden

vorallen nicht er.

Von den vielen Gästen hier. kann er mich nicht einfach durchforsten.

Bisher hatte mich keiner entdeckt  noch nicht einmal das Personal

welch davon ausging die Toilette seihen defekt

und deshalb jedes mal dieses Klo ausliesen.

Ich starrte auf die Tür...

Ich wartete nur darauf endlich zu verhungern und dieser Welt endlich meinen Tod zu schenken.

Hier wo mich sowieso keiner ertragen konnte.

Es wäre doch für alle das Beste.

Am Schluss sterben wir doch alle nur ich ein wenig früher und das auf meine Art.

Ob ich von meinen Pillen sterbe, oder verhungern werde ist mir eigentlich egal.

Hauptsache ich sterbe von dem was ich verdient hatte, dem enzigen!

Meine Augen wechselten zum Boden

auf den blutverschmierten Boden

mit der Spritze und einigen Pillen

dann zu meinem Arm wo eine riesige Wunde meinen Unterarm zierte.

Dann erinnerte ich mich wieder an den Schmerz, aber er tat gut ich war es ja bereits gewöhnt.

Wieder banten sich Tränen den Weg nach unten von meinem hässligen Gesicht und tropften auf den Boden.

Ich musste schluchzen.

Anfangs wollte ich nicht aufgeben

hab es aber bereits, der klare Beweis dafür das ich zu nichts tauge.

Ich hörte ein Geräusch.

Bitte finde mich nicht

bitte nicht...

Bitte finde mich nicht...

Schritte hörte ich immer näher kommen

Biite nicht-t...

*updated*

Broken Lovers Lilo/L.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt