Nach den 4 Stunden Schule ließ ich mich auf mein Bett fallen.
Wie konnte Schule so wichtig aber gleichzeitig so scheiße sein? Das ist ja fast so schwer wie aufstehen.
Nachdem ich gefühlte Stunden einfach nur auf meinem Bett lag, klingelte mein Handy. Onkel Ukai.
(U= Ukai Y= Yahiko)
Y: Hallo Ukai
U: Hey kleines, wie war der Unterricht?
Y: Langweilig
U: Dachte ich mir schon. Ich hab in einer halben Stunde Feierabend, was hältst du davon etwas spazieren zu gehen und dann zusammen zum Training der Karasuno zu fahren?
Y: Klingt toll. Ich komm dann gleich einfach runter.
U: Okay, bis dann.Obwohl ich nicht wirklich wusste warum ich jetzt genau mit zur Karasuno sollte, hatte ich zugestimmt.
Die letzte Halbe Stunde wollte ich noch nutzen um meine Mutter zurück zu rufen. Ich wählte ihre Nummer und ein paar Sekunden später hörte ich das nervige tuten. Anscheinend war sie beschäftigt und konnte deshalb nicht telefonieren.
Ich ging dann einfach in die Küche und machte mir etwas zu essen um mir die Zeit zu vertreiben, natürlich gab ich auch Hachiko etwas ab. Als es dann endlich so weit war ging ich mit meinem Akita Inu runter in den Laden.
Doch bevor mich mein Onkel in Empfang nehmen konnte, schob sich meine Großmutter in mein Sichtfeld.
„Oh Yahiko, wie schön dich zu sehen. Wie gehts dir kleines? Ist mit deinem Knie alles in Ordnung?“
„Hallo Großmutter, mir geht es gut, ist alles noch dran.“ Meinte ich und schlängelt mich unter ihren Armen hindurch nach vorne zur Kasse.
Dort wartete Ukai schon auf mich und als er seine Mutter hinter mir sah, schnappte er sich meine Hand und stürmte aus dem Laden. Ich lachte und folgte ihm so gut es ging.
„Sie hat sich kein Stück verändert.“ lachte ich keuchent und lehnte mich gegen die Wand.
„Alles in Ordnung?“ Fragte Mein Onkel besorgt als er merkte wie außer Atem ich war.
„Ja schon gut. Ich bin es nur nicht mehr gewohnt mich so anzustrengen.“ Sagte ich ehrlich und kratzte mich verlegen am hinterkopf. Er lachte nur und zündete mal wieder eine seiner Zigaretten an, bis sein Handy auf einmal klingelte.
„Hallo Herr Takeda... Wo ich bin?.... Wie jetzt?.... Ja kein Problem. Ich komme.“ Er legte auf und ich sah ihn fragend an.
„Tja, ich hab mich ein bisschen vertahn. Das Training hat schon angefangen. Wir gehen jetzt wieder zurück, ich zieh mich um und dann können wir zur Sporthalle. Einverstanden?“
„Ehm Klar.“ Meinte ich etwas perplex aber auch amüsiert. Gesagt getan. Als mein Onkel fertig war, machten wir uns auch schon auf den Weg.
Allerdings ließ ich Hachiko diesmal zu Hause, damit er nicht wieder die Spieler umrennt. Mitten auf dem Weg fragte ich dann endlich „Warum sollte ich denn jetzt eigentlich mit zum Training Ukai?“
Er sah kurz zu mir runter, dann aber wieder geradeaus. „Ich hatte gehofft das du den Jungs etwas unter die Arme greifst. Du hast nicht nur Ahnung vom Volleyball, sondern auch sehr viel Erfahrung und hast nur von den Besten gelernt. Wenn du den Jungs helfen würdest, wären ihre Chancen Nekoma zu schlagen noch größer. Du hattest schon früher die Fähigkeit andere zu motivieren, deshalb dachte ich das du als Co-Trainer sehr gut sein würdest.“
Ich sah eine Zeit lang zu Boden. „Ich machs... Ich werde ihnen so gut ich kann helfen und sie verbessern... Aber nur unter einer Bedingung.“
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Glückskatze (Haikyuu FF)
FanfictionYahiko Karashi zieht mit ihrem Hund Hachiko zu ihrem Onkel Keishin Ukai, dabei lernt sie das ungewöhnliche Volleyball Team der Karasuno Oberschule kennen. Doch ihre Vergangenheit als Volleyball Champion holt sie nach und nach ein.