Angst!

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Sicht Milly

Ich bin jetzt schon denn ganzen Tag Ushijima aus dem Weg gegangen... So gut wie es halt möglich war, wir sind ja schließlich in einer Klasse. Leider musste ich jetzt zum Volleyball Training. Da kann ich im nicht so einfach aus dem Weg gehen er ist ja schließlich der Capitan... Ich hoffe er hat denn anderen nichts gesagt.

Zu meinem erstaunen verhalten sich alle ganz normal. Ich war fest davon überzeugt der er es weiter erzählt. Vielleicht hab ich mich in ihm getäuscht. Ich kenne ihn ja erst zwei Wochen.

Als das Training zu Ende war wollte ich grade nach Hause gehen als ich jedoch gepackt wurde und an eine Wand gedrückt wurde. Vor mir war ein Mann um einiges größer als ich. Das ist auch nicht schwer mit meinen 1,60. Ich habe Angst! Er hat mir jeden Fluchtweg abgeschnitten. Seine Arme waren neben meinem Kopf und er stand sehr dicht vor mir. Vielleicht ca. 5 cm von meinem Körper entfernt. (Ich hoffe das ist verständlich.) Was ist wenn die Personen vor mir ein Vergewaltiger ist! Bitte nicht! Jetzt fange ich an zu weinen vor Verzweiflung. „Alles gut! Hab keine Angst! Ich bin's!" sagt der Unbekannte. Wer soll er sein? Jetzt fing ich nur noch heftiger an zu weinen. Aber plötzlich sich zwei starke Arme um mich geschlingt die mich Umarmen. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich in seinen Armen sicher. Wieso nur? Langsam beruhige ich mich und weine nicht mehr so stark. Da fällt mir dieser Geruch auf... dieser wunderschöne Geruch! Moment... denn kenne ich doch. Oh nein... ich stehe weinend in denn Armen von USHIJIMA. Shit!!! „E-Ehm Ushijima kannst du mich bitte los lassen?" fragte ich ihn. Was er jedoch nach einigem Zögern auch langsam tut. Jedoch drückt er mich immer noch gegen die Wand so wie vorhin. „Wieso bist du mir aus dem Weg gegangen? Ist es so schlimm das ich dich spielen gesehen habe?" fragte er er mich. "Du würdest es nicht verstehen!" "Versuch es doch einfach mir zu erklären. Vertrau mir doch einfach!" sagte er in einem Verzweifelten Ton. Ich weiß nicht was ich tun soll. Somit fange ich wieder an zu weinen. Jetzt Umarmte er mich wieder. Und streichelt mir denn Kopf. "Alles gut. Es tut mir leid das ich dich so dränge. Ich mach mir nur Sorgen um dich." als ich mich wieder beruhigt lässt er mich wieder los und geht von mir weg. "Komm lass uns nach Hause gehen." sagte er und nahm meine Hand. Er hat zwar raue Hände aber das störte mich nicht. So gingen wir Händchen halten nach Hause. Wieso schlagt mein Herz jetzt plötzlich so schnell?

Als wir bei unseren Häusern ankommen lies er meine Hand los und wollte schon gehen. Dabei sah er so enttäuscht aus. Wieso hab ich das Bedürfnis im alles zu erzählen? Warum? Was ist mit mir los? Bevor ich realisierte was ich mache. Halte ich ihn an der Jacke zurück und halte ich ihn damit vom Gehen ab. „I-I-Ich möchte dir ja alles erzählen aber ich hab Angst." sagte ich leise. „Alles Gut. Lass uns erstmal reingehen." sagte ich und wir gingen zu meinem Haus. „Ups... ich hab meinen Schlüssel vergessen! Und meine Mutter kommt erst morgen wieder..." „Ohh... dann musst du wohl diese Nacht bei mir übernachten. Meine Mutter hat bestimmt nichts dagegen." sagt er und somit gingen wir zu seinem Haus.

(Ihr Geheimnisse wird doch erst im Nächsten Kapitel gelüftet. Das hier ist ein bisschen länger geworden als gedacht.)

Wakatoshi Ushijima (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt