Wir sitzen jetzt schon ca. 1 Stunde im Restaurant und unterhalten uns prächtig. Wir haben viel über Volleyball geredet und heben festgestellt das wir viele Gemeinsamkeiten haben. Wir beide Interessieren uns an Sport, haben das selbe Lieblingsessen und noch einige Dinge mehr. „Darf ich dich was fragen?" fragt mich Wakatoshi nach einer weile mit. „Ja klar wieso nicht." antworte ich ihm und trinke nebenbei etwas. „Wieso bist du manchmal so verschlossen und wieso bist du hier? Du bist eins der legendären Mitglieder der Wundergeneration wieso bist du ausgerechnet auf der Shiratorizawa?" fragt er mich neugierig. Ich verschlucke mich an meinem Getränk und sehe ihn geschockt an. Mit der Frage habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Soll ich es ihm sagen? Wird er mich ausnutzen wie alle anderen? Nein das glaub ich nicht! Er ist kein schlechter Mensch. Ich werde ihm vertrauen! „Ich kann dir deine Fragen beantworten, aber bitte nicht hier. Das ist für mich ein sehr sensibles Thema und ich spreche nicht mit jedem darüber. Ich vertraue es dir an weil ich der Meinung bin das ich dir vertrauen kann. Sollte ich mich jedoch täuschen bin ich wieder mir nichts dir nichts in meinem Schneckenhaus." antworte ich ihm ernst. Er nickt mich nur an und ruft die Kellnerin um die Rechnung zu ordern. Die kommt auch sogleich angelaufen und händigt sie ihm aus. Er sucht das Geld raus und legt es ihr hin. „Du musst das nicht alleine bezahlen! Ich beteilige mich gerne." teile ich ihm mit. Er jedoch sieht mich nur sträng ein und sagt „Ich habe dich eingeladen und deswegen bezahle auch ich." antwortet er mir mit fester Stimme die keinen Widerspruch zulässt. Ich nicke nur kurz und er bezahle. Dann machen wir uns zurück auf denn weg ins Hotel.
Nach einer Weile kommen wir wieder im Hotel an und begeben uns auf unser Zimmer. Ich lasse mich aufs Bett fallen und setze mich hinten an das Kopfende. Ich ziehe meine Beine dicht an mein Körper und ziehe die Decke zu mir. Ich brauch jetzt irgendwas an dem ich mich festklammern kann. „Setz dich bitte hin." fordere ich Wakatoshi auf. Dem leistet er auch folge nur nicht ganz so wie ich gedacht habe. Er kommt zu mir, nimmt mir die Decke weg, setzt sich zu mir ans Kopfende, zieht mich daraufhin auf deinen Schoß und umarmt mich von hinten. Zu guter letzt gibt er mir unsere Decke wieder zurück. Ja genau... unsere Decke. Wir haben in diesem Zimmer nur eine Decke die wir uns teilen müssen. Das ist so eine große Decke für zwei Personen. Aber jetzt auch egal! Wieder zurück zum Thema. Mit einer beruhigenden Stimme flüstert er mir ins Ohr „Alles ist gut ich bin da. Du kannst mir vertrauen ich bin für dich da." sagt er mir, mit seiner Tiefen und rauen Stimme... oh man oh man... zum Teufel noch mal Konzentration! Nur weil ich hier in Wakatoshis Größen und starken Armen bin und er mich dazu noch mit dieser Stimme um denn Verstand bringt muss ich nicht gleich meine Nerven verlieren... WAS UM HIMMELS WILLEN IST MIT MIR LOS??? Was macht dieser Mann nur mit mir? Ich muss mich langsam mal wieder zusammenreißen. Ich atme einmal tief ein und aus und frage ihn grade hinaus: „Wieso bist du so nett zu mir und wieso bringst du mich so durcheinander?" ... über denn zweiten Teil des Satzes hätte ich wohl nochmal mehr nachdenken sollen. Ich habe ihm grade so mir nichts dir nichts mitgeteilt das er mich durcheinander bringt. Wie wird er darauf reagieren?
Sicht Wakatoshi
Ich habe die vorhin einfach so ohne nachzudenken auf meinen Schoß genommen und sie in meine Arme geschlossen. Was macht sie nur mit mir? Ich habe das Bedürfnis sie zu halten und sie zu beschützen. Vorhin wo sie da so verunsichert auf dem Bett sitzte wollte ich einfach nur zu ihr und ihr Sicherheit geben. Sie wirkte so hilflos und verunsichert. Fast wie ein angeschossenes Reh, aber auch gleichzeitig war sie so niedlich. Wieso verdreht sie mir so meinen Kopf? Das hat noch nie jemand bei mir geschafft. Jedoch reist sie mich plötzlich aus meinen Gedanken. „Wieso bist du so nett zu mir und wieso bringst du mich so durcheinander?" fragt sie mich. Ich bringe sie durcheinander das ist wohl ehr umgekehrt. Sie raubt mir quasi all meine Sinne. „Ich weiß es nicht. Ich möchte dich beschütze und einfach nur bei dir sein. Ich will dich nicht verletzen oder verliere. Deine frage wieso ich dich durcheinander bringe kann ich dir leider nicht beantworten, aber du bringst mich auch so sehr durcheinander. Was machst du nur mit mir?" antworte ich ihr auf ihre Fragen und ziehe sie noch näher an mich heran und vergrabe mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Also bin ich nicht die einzige von uns beiden die nicht weiß was das für Gefühle sind?" fragt sie mich und ich nicke nur leicht. „Dann sollten wir das wohl mal langsam herausfinden sonst werde ich noch verrückt." teilt sie mir mir. Ich nicke daraufhin wieder und merke wie sie sich langsam entspannt. Nun beginnt sie mir über ihre Vergangenheit zu erzählen...
(Lasst gerne mal Feedback für meine Geschichte da und danke das ihr bis hier her gelesen habt. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Im nächsten wird ein weiterer Teil von ihrer Vergangenheit gelüftet also seit gespannt welche dunklen Abgründe sich da noch öffnen.)
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Wakatoshi Ushijima (FF)
RomanceMilly wollte eine normale Oberschülerin sein und nicht immer nur auf ihr Talent zur Musik beschränkt werden. Somit beschließen sie und ihre Mutter in eine Neue Stadt zu ziehen wo sie niemanden kennt. In ihrer neuen Schule angekommen lernt sie ihren...