Kapitel1

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Hallo, mein Name ist Rosie. Ich bin 18 und ich arbeite schon. Meine Eltern starben vor 2 Jahren. Mein Ex, tja, meine ach so große Liebe ging mir Fremd. 

Naja, ich fange dann mal an, ab jetzt mein Leben euch zu beschreiben. Wie es momentan ist. Ich habe mir ein Tattoo stechen lassen vor einem Monat. Es war ein Herz am Nacken. Es machte meiner Arbeitsstelle nicht aus. So lang ich Arbeite und Geld rein bringe, ist es meinem Chef egal ob ich 10 oder 100 Tattoos habe. Also ich fange dann mal an, meine Lieben.

Es ist 6 Uhr in der Früh und mein Wecker klingelt. Naja, da ich ziemlich altmodisch bin und noch ein alten Digital Wecker habe wo man drauf lange gedrückt halten muss. Schmiss ich das scheiß Ding gegen die Wand. Natürlich ging es sofort kaputt. "Schon wieder?", ich kratzte mich an meinem Kopf und schaute mir den Wecker an. Das war schon der dritte diesen Monat. 

Da ich Wach werden musste, ging ich ins Bad. Ich hasse es jeden Morgen um 6 Uhr aufzustehen.  Ich zog mein Pyjama aus und ging langsam unter die Dusche. Es war viel zu früh und mein Körper hatte noch nicht viel Lust. Ich machte die Dusche an. Das Wasser war so kalt, dass ich kurz auf schrie und sofort wieder es auf Warm stellte. Naja, wenigstens bin ich jetzt hellwach und brauch kein Kaffee mehr, ging es mir im Gedanken durch. Nachdem ich mit dem Duschen fertig war, putzte ich mir die Zähne und föhnte meine Haare. Ich ging in mein Schlafzimmer und zog mir meine Unterwäsche an. Ich schaute in mein Kleiderschrank und suchte nach meinem geliebten schwarzen Kleid. 

Als ich ich mein Kleid gefunden hatte, zog ich sie sofort an und darüber ein weißen Blazer. Ich nahm meine High Heels. Ich nahm meine Tasche und schmiss da mein Autoschlüssel sowie mein Geldbeutel rein.  Bevor ich die Wohnung verließ nahm ich mir ein Apfel um wenigstens nicht zu verhungern auf der Arbeit. Ich zog meine High Heels an und lief direkt zu meinem Auto, da es mittlerweile schon 7 Uhr ist und ich schon um halb da sein müsste. Leider ist mein Chef ziemlich streng und mochte es nicht, wenn seine Mitarbeiter zu spät kommen. Dabei ist er selber ja nie pünktlich.

 Also fuhr ich schnell zur Arbeit und zum Glück kam ich rechtzeitig an. Ich stempelte ein und ging in mein Büro und machte mein Laptop an. Nach einer halben Stunde kam schon auch mein Chef, mit einem Mann... Naja okay, er sah ziemlich jung aus. „Rosie, das ist ihr neuer Vorgesetzter. Sein Name ist Alexander. Ich will dass ihr euch in ruhe kennen lernt und euch versteht, weil ihr bestimmt miteinander viel zu tun haben werdet. Aber ich werde nicht dabei sein, da ich noch ein Termin habe und denn entgegen nehmen muss. Also euch beiden noch viel Spaß.", sagte mein Chef und klopfte zum Abschied Alexander noch auf die Schulter.

Ich betrachtete Alexander sehr lange und mir war auf gefallen, dass er lange Haare hatte. Seine Langen Haare umrandeten sein Gesicht. Sie sahen ziemlich voluminös aus. Man, könnte glaub ich beim Sex gut in seine Haare rein greifen, dieser Gedanke schoss mir direkt durch den Kopf als ich diese Haare sah. Versteht mich nicht falsch. Ich hab kein Haar fetisch. Ich betrachtete Alexander ziemlich lange. Plötzlich knallte die Tür zu und Ich zuckte zusammen. Der Junge muskulöse Mann bewegte sich langsam auf den Stuhl vor mir zu und setzte sich hin. Wie unhöflich, reicht mir nicht mal die Hand, bevor er sich hinsetzt.

„Mein Name ist Alexander Stewart. Ich bin 24 Jahre alt.  Da ich ab sofort ihr Vorgesetzter bin müssen sie mich Siezen. Ich werde sie natürlich duzen, ob es dir gefällt oder nicht.  Also sag mir kleines, wie heißt du?". Mich schockierte es, wie er mit mir umging. Ich war es nicht gewohnt, dass jemand so mit mir sprach, deswegen war diese Situation mehr als unangenehm für mich und peinlich. Ich räusperte mich kurz und sagte dann: „ Ich bin Rosie Colin. Ich bin 18 Jahre alt und werde nächste Woche 19. Natürlich werde ich sie siezen. Aber sie werden mich auch siezen. Mir ist es egal ob sie mein Vorgesetzter sind oder nicht."

Plötzlich stand er auf und sah mich an. Er kam langsam um den Tisch und hielt mein Stuhl fest. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte dann in mein Ohr: "Rosie Colin, du bist viel zu Temperament voll. Ich werde dich trotz deiner Aussage natürlich nicht Siezen. Meine liebe Rosie Colin."  Ich schaute ihn an und musste erst mal hart schlucken. Seine Stimme klang so rau und sexy, dass es in mir was auslöste. Ich sah seine Augen. Sie waren Blau und ziemlich kalt. Fast schon emotionslos, aber man sah die Lust in seinen Augen. Ein Feuer das leicht brennte. Ich sah ihn an und sagte dann: "Gehen sie sofort aus meinem Büro." Ich zeigte mit dem Finger auf die Tür und versuchte taff zu bleiben.Er lachte kurz auf und sagte dann: „ Rosie Colin, ich werde mit dir sehr viel Spaß haben!". Somit ging er auch aus der Tür. Langsam spürte ich es kribbelt zwischen meinen Beinen und ich versuchte es zu ignorieren.

Ich musste den ganzen Tag für mein Chef hin und her laufen, weil er zu faul war die Unterlagen selbst zu holen. Irgendwann so gegen Mittag, machte ich Pause. Als ich aus meinem Büro ging, kam schon Tami auf mich zu gelaufen.Wer Tami ist? Naja, sie war meine Beste Freundin und ist es noch immer!

Sie schaute mich an und sagte: „Hast du den neuen Vorgesetzten von uns gesehen? Er ist ja so verdammt sexy!". War ja klar, dass sie darauf sofort anspringt. Sie war aber ziemlich naiv, sie stand ja auch auf den Chef des Unternehmens, Mister Howards. Mister Howards war 45 Jahre alt. Dieses Geschäft hatte er damals von seinem Vater geerbt. Familienunternehmen halt. Naja, Tami war 35 und sie stand total auf ihn. Seit mein Chef sie eingestellt hat, liebte sie ihn. Klar hat sie sehr oft versucht ihn zu vergessen, da er der Chef ist aber es gelang ihr nicht. Naja egal, kommen wir wieder zurück zu Sache. „Ja, ich habe ihn gesehen und er ist ein Arsch. Pass bloß auf Tami. Ich kenne dich gut und Mister Howards wird es nicht gefallen.". Sie schaute mich kurz an und nickte. „Du hast recht liebes, aber mach du ihn dir klar! Der ist auch Jung und würde zu dir passen." Ich lachte kurz auf und sagte schlicht und einfach nö. „Aber Rosie wieso nicht?! Das mit deinem Ex ist doch zwei Monate her. Ich weiß du bist verletzt aber nicht alle Kerle sind so." Langsam war ich echt genervt und sagte: „Lass es Tami, ich hab genug vor Männern!". Wir redeten noch lange und irgendwann schaute ich auf meine Uhr und sagte: „Mist! Wir haben schon wieder eine halbe Stunde überzogen! Wir sind am Arsch!" Tami und ich rannten schnell ins Gebäude und sahen schon Mr. Stewart vor uns stehen und er sagte: „Na, Mädels auch schon da? Mrs. Dunne, ich will das Sie wieder zu Ihrer Arbeitsstelle gehen!". Tami schaute auf den Boden und sagte leise: „Ja, Sir." „Und Sie Mrs. Colin kommen mit mir mit! Ich such Sie seit einer halben Stunde!". Er klang ziemlich sauer und ich folgte ihm in sein Büro.

Er schloss die Tür hinter sich ab, was mich verwunderte. „Was fällt Ihnen ein so Spät von der Mittagspause zu kommen?", ich hatte ziemlich Angst aber ich versuchte es ihm nicht zu zeigen. „Tja, passiert halt und gut das Sie es eingesehen haben mich zu Siezen." Er schaute mich kurz mit großen Augen an, machte die Schalosinen runter, damit keiner rein schauen konnte. Ich war sichtlich verwirrt. Er kam auf mich zu was mich veranlasste nach hin zu gehen und irgendwann war ich so weit, das ich an der Wand klebte: „Ach, meine Liebe Rosie, wie dumm du doch bist." Er streichelte meine Wange und ging langsam mit seinen Fingern zu meinem Hals und dann an mein Dekolleté. Ich versuchte seine Hand weg zu schlagen aber er hielt mich fest. Mit einer Hand packte er meine beiden Handgelenke und drückte sie an die Wand. Ich hatte panische Angst und einerseits erregte es mich fürchterlich. Ich hasste sowas, ich dachte sowas würde ich nie mögen, aber er schaffte es.

„Unverschämt so ein hübsches Kleid in der Arbeit anzuziehen und damit andere Männer verrückt zu machen.", ich schaute ihn wütend an und tritt mit meinem Fuß auf seinen. Er ließ automatisch meine Arme los und ich stürmte sofort zu tür und machte sie auf und sagte: „Legen Sie sich bloß nicht mit mir an! Und ich hasse Lügner wie Sie! Sie versuchen mich doch nur ins Bett zu kriegen!". Mit diesen Worten schmiss ich die Tür hinter mir zu und ging in mein Büro. Was für ein Arschloch!

- Tütütü Mein neues Buch hoffentlich gefällt es euch

- UPDATE: Buch wird bisschen umgeschrieben! nicht wundern!

Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt