᪥Kapitel 28᪥

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"Hier sind deine Sachen", sagt Dad und gibt mir die ganzen Sachen. Ich seufze erleichtert.

"Danke! Du bist echt der Beste", sage ich und er grinst arrogant.

"Weiß ich doch", sagt er und wir lachen. Elijah kommt runter und sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Was?", blaffe ich fast. Er schüttelt den Kopf.

"Du musst dich nicht wundern, wenn du zu nimmst", sagt Elijah.

"Elijah", mahnt Dad.

"Was ist eigentlich dein Problem? Du beleidigst mich immer ohne Grund! Okay, ja ich habe Scheiße gebaut, aber das gibt dir nicht das Recht, mich so zu beleidigen. Du weißt nicht, wie verletzend es für ein Mädchen ist, sie wegen ihres Aussehens zu beleidigen. Aber davon habt ihr Jungs null Ahnung", spreche ich wütend und laufe hoch in mein Zimmer. Wieso verhält er sich wie ein Arschloch?

Unten höre ich meinen Vater und Elijah diskutieren und ich verdrehe meine Augen. Mir ist so langweilig, ich will raus. Drei Wochen Hausarrest. Mein Vater hat sie nicht alle. Ich hole mein Handy raus und rufe Avery an, welche sofort ran geht.

"Hey, ist alles in Ordnung?", fragt sie und ich lächle.

"Natürlich. Brauche ich denn ein Grund, um meine Freundin anzurufen?", frage ich und dabei spreche ich "meine Freundin" extra laut an und ich höre ihr kichern.

"Nein, du kannst mich jeder Zeit anrufen, meine Freundin",sagt sie und ich höre ihr Lächeln. Ich muss auch lächeln.

"Ich vermisse dich", schmolle ich und sie kichert. "Auch wenn wir uns heute gesehen haben", füge ich noch hinzu.

"Glaub mir, ich vermisse dich auch", sagt sie mit sanfter Stimme. Ich will gerade was sagen, als jemand an meine Tür klopft.

"Moment", sage ich zu Avery und bitte den jenigen herein. Es ist Dad.

"Können wir kurz reden?", fragt er mich und ich seufze und nicke dann.

"Avery? Ich rufe dich später wieder an, okay?", spreche ich in mein Handy und sie meint, dass es okay ist und dann verabschieden wir uns.

"Was gibt's?",frage ich.

"Ich weiß, ich habe gesagt, dass du Hausarrest hast, aber ich möchte dir nicht verbieten, dich mit deinen Freunden zu treffen. Also schlage ich dir etwas vor: Du hast keinen Hausarrest mehr, wenn du uns immer Bescheid gibst, mit wem du bist und wo du bist. Und wenn es zu dunkel ist, hole ich oder Elijah dich ab. Bist du damit einverstanden?", fragt Dad und ich muss grinsen und nicke und springe förmlich in seine Arme. Lachend hält er mich fest.

"Danke", sage ich und ziehe das "e" in die Länge.

"Aber du musst mir auch versprechen, dass du dich wieder mit deinem Bruder verträgst", meint Dad dann.

"Ich versuche es ja, aber er provoziert mich. Außerdem hat er mich mit Drake total verletzt, ich habe wieder diese Albträume", sage ich und Dad's Augen weiten sich.

"Warum hast du denn nichts gesagt?",fragt er schockiert und ich zucke mit meinen Schultern. Er seufzt und geht dann aus meinem Zimmer, nur um dann mit Elijah hochzukommen.

"Was soll ich hier?",blafft Elijah. Dad seufzt und sieht ihn böse an.

"Ich weiß, es ist nicht einfach. Aber ich möchte,dass du dich bei deiner Schwester entschuldigst. Du hast sie verletzt und sie hat wieder Albträume. Sie hat einen Fehler gemacht, ja. Aber das ist doch kein Grund, sie so zu verletzen, oder Elijah?",fragt Dad und sieht ihn streng an. Elijah sieht verlegen auf den Boden.

My Girl (Girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt