From the start {Sope}

Kapitel 1

Min Yoongi:

Weinend saß ich im Wohnzimmer meiner Eltern. Ich wartete auf diese. Ich wurde akzeptiert. Das bighit Entertainment hat mich akzeptiert und schon nächste Woche musste ich mit den anderen Jungs des Entertainments zusammenziehen. Ich war schon volljährig. Zwar nicht allzulange aber ich war es. Ich weinte nicht oft. 'wer weint ist schwach!' brachte mein Vater mir schon sehr früh bei. Ich denke weinen hat nichts mit schwäche zutun aber ich wurde sehr gefühllos aufgezogen. Mit Depressionen habe ich auch schon länger zu kämpfen. Wir haben nicht Gerade viel Geld aber das ist meine Chance meinen Traum zu erfüllen. Ich schreckte auf als ich die Tür hörte. ,,Mutter?",fragte ich ihn den Flur. Meine Mutter kam ins Wohnzimmer und sah mich verwundert an. ,,Ab nächste woche bin ich weg und werde wahrscheinlich nicht so schnell wiederkommen",sprach ich es Gerade heraus. ,,D-du willst abhauen?",fragte meine Mutter geschockt. Ich hielt ihr den Zettel hin. Meine Mutter war nie begeistert von meinem Traum. Aber wie gesagt. MEIN Traum. Nicht ihrer. Sie lächelte. Das war das erste mal seit langem das ich die lächeln sah. ,,Ich bin stolz auf dich",sagte sie lächelnd und umarmte mich. ,,Erfülle dir deinen Traum Yoongi",weinte sie. Es war bestimmt nicht einfach für sie aber es geht hier um mein Leben.

Mein Vater war überhaupt nicht begeistert. Er war sogar kurz davor mich zu schlagen jedoch hielt meine mutter ihn davon ab. Das ist nun eine Woche her. Meine Mutter begleitete mich Gerade zum Bahnhof da ich erst eine halbe Stunde dorthin fahren musste. ,,Melde dich bitte irgendwann ja?", flüsterte meine Mutter traurig. Ich nickte und wir verabschiedeten uns. Ich stieg in den Zug und schon fuhr dieser los. Ich wurde nervös ließ es mir aber nicht anmerken. Je näher der zug in die Innenstadt Seoul's fuhr desto mehr angst bekam ich. Nach der Fahrt stieg ich aus. Ich war selten hier. Ich gab die Adresse in mein handy ein und machte mich auch schon auf den weg. Hoffentlich klappt alles so wie geplant. Es sollen fünf oder sechs andere Jungs dabei sein. Meine schwarzen Haare hängen mir nass ins Gesicht da es gerade klischeehaft angefangen hat zu regnen. Entweder jetzt kommt noch meine große liebe oder ich rette jemanden davor sich umzubringen ansonsten weiß ich auch nicht.

Ich holte nochmal tief Luft und klingelte dann. Nach einigen Sekunden öffnete mir jemand die Tür. Ihn kannte ich schon da er in anderen Bands war. Kim Namjoon. ,,Du musst dann also Yoongi sein! Komm ruhig rein draußen ist es zu nass",grinste er und ließ mich in die kleine Wohnung eintreten. Ich wurde schon darüber aufgeklärt das wir nicht viel Platz haben aber ich bin es auch nicht anders gewohnt. Namjoon stellte sich nochmal vor und begann das zu reden. ,,Die anderen Jungs sind gerade einkaufen. Setz dich ruhig",er war sehr freundlich. Wir redeten ein wenig.

Kim Namjoon:

Als ich ihn sah, bemerkte ich sofort seine Augen. Eigentlich waren es normale braune Augen. Jedoch strahlten seine pure leere aus. Leere mit Anspannung. Ich war kurz skeptisch aber desto länger ich mit ihm sprach desto schneller war er mir sympathisch. Er sprach nicht viel und lächelte auch nicht oft aber das war nicht schlimm. Er war ruhig und schien vom Charakter her ganz gechillt zu sein. Er ist zwar nicht so hyperaktiv wie jungkook oder so verrückt wie jimin aber er passt bestimmt gut zu uns. Mit ihm kann man bestimmt auch gut reden. Er ist sehr blass und nach einer zeit fragte ich mich ob es seine Hautfarbe ist oder es ihm vielleicht nicht gut geht. Da es mich sehr interessierte fragte ich also einfach nach. ,,Ist das deine Hautfarbe?",fragte ich und erhielt einen verwirrten Blick. ,,Du siehst so blass aus", erklärte ich. ,,Ja das ist normal bei mir. Ich hab eine sehr helle Haut",sagte er gelassen und lächelte kurz. Sein lächeln stand ihm sehr. Er war generell nicht hässlich. Ich musterte ihn und bemerkte das er auch dünn war. Nicht zu dick und nicht zu dünn. Uns wurde erklärt dass er rappen soll. Ich fragte mich wirklich ob er gut rappen kann.

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Kapitel 1 ist draußen!