Heute war der Tag an dem ich entlassen wurde und ich bei Chan "einziehen" würde. Chan hatte mir versprochen mich abzuholen und dieses Versprechen brach er nicht. Er stand vor dem Eingang des Krankenhauses, doch war er nicht alleine. Sein Vater stand bei ihm und lächelte mich freundlich an. Chan hingegen sah auf sein Handy und als ich bei ihm ankam, klaute ich es ihm, damit ich seine Aufmerksamkeit bekam.
Er sah erst wütend zu mir hoch, doch wandelte sein Blick sich zu einem glücklichen, als er sah dass ich vor ihm stand. Ich gab ihm sein Handy wieder und er umarmte mich erstmal.
,,Wir müssen zuhause unbedingt reden." flüsterte er und ich nickte leicht. Ich konnte mir schon denken worüber er mit mir reden wollte, doch erstmal wollte ich nur weg von diesem Ort. Chans Vater schien dies zu bemerken und winkte uns zu sich, da er etwas abseits stand.
,,Kommt, ihr wollt doch sicher nach Hause." sagte er als wir bei ihm ankamen und wir nickten beide. Wir gingen zu seinem Auto und Chan und ich setzten uns hinten hin. Sein Vater stieg vorne ein und wir fuhren nach Hause.
-
Zuhause angekommen meinte Chans Vater, dass er uns was zu essen kochen würde und wir in der Zeit einfach in Chans Zimmer gehen sollten.
,,Du wolltest reden?" fragte ich nachdem ich mich auf das Sofa gesetzt hatte. Er nickte und setzte sich neben mich. Er seufzte einmal ehe er zu reden begann.
,,Seungmin, wie soll ich es dir sagen?" Er atmete tief ein und fragend sah ich ihn an. Er sah auf seine Hände und schien sichtlich nervös zu sein. So langsam ging mir ein Licht auf und ich wusste was er mir sagen wollte.
,,Ich liebe dich auch." brachte ich es plötzlich raus und Chan sah mich mit großen Augen an. Woher ich den Mut hatte konnte ich mir selber nicht mal beantworten, aber ich war froh diese Worte ausgesprochen zu haben, denn Chan näherte sich mir und drückte seine Lippen auf meine. Er zog mich sanft auf seinen Schoß und wir vertieften den Kuss. Er glitt langsam mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich gewährte ihm den Einlass. Er spielte mit meiner Zunge während er mit seinen Händen unter mein Shirt fuhr. Seine Berührungen fühlten sich an wie stromschläge die durch meinen Körper flossen, doch fühlten sich diese gut an. Ich spielte Währenddessen mit seinen Haaren, doch ging plötzlich die Tür auf und Chans Vater betrat sein Zimmer.
,,Wie ich sehe seit ihr beschäftigt, aber das Essen ist fertig und ich denke das ihr Hunger habt." sagte sein Vater belustigt zum Ende hin worauf Chan empört seinen Vater ansah und ich nur beschämt auf meine Hände sah, die mittlerweile Platz auf Chans Brust gefunden hatten.
,,Dad, dein Ernst?!" Chan nahm sich ein Kissen und warf seinen Vater mit diesem ab. Er lachte nur darüber und verschwand aus seinem Zimmer.
,,Aber eine Sache will ich vorher noch klären."
DU LIEST GERADE
𝑫𝒆𝒑𝒓𝒆𝒔𝒔𝒆𝒅 || 𝒔𝒆𝒖𝒏𝒈𝒄𝒉𝒂𝒏 ✓
Fanfiction"Every thought is a battle Every breath is a war and I don't think I'm winning anymore. But then there's you. You showed me the world with all its colors You helped me out of hell You loved me with all your heart. So do I." -german fanfictio...