6.

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Mit schnellen Schritten ging ich Richtung Schule, um vor dem großen Ansturm dort zu sein.
Tja, das war zumindest mein Plan... Aber unterwegs fand ich einen kleinen Welpen in einem Karton sitzen. Es war ein Australian Shepherd Husky Mix und ca. zwei Monate alt.
Er schaute mich mit seinen großen traurigen aber dennoch hoffnungsvollen Augen an.
Ich nahm ihn auf meinen Arm da er ziemlich fröstelte und wärmte ihn ein wenig.
*ABER WER ZUM HENKER SETZT MITTEN IM WINTER EINEN WELPEN AUS?*

 *ABER WER ZUM HENKER SETZT MITTEN IM WINTER EINEN WELPEN AUS?*

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(So sieht das kleine Kerlchen aus)

Ich rief Washijo an und teilte ihm meinen Standort mit, so das er den kleinen zu uns nach Hause bringen kann.
Man mag es nicht glauben, aber er hat eine Schwäche für Hunde, vor allem für Welpen.
Nach 3 Minuten war er auch schon mit dem Auto angekommen und ausgestiegen.
Er lief ein mal halb um das Fahrzeug herum damit er neben mir stand.
Er beäugte das kleine Wollkneuel und nahm es mir dann ab.
Wir diskutierten noch kurz ob er zu uns nach Haus kommt oder ins Tierheim. Schließlich gewann ich, aber jetzt ist die Frage wie wir es Hildegard erklären wollen.
( So heißt jetzt einfach mal die Oma, mir ist der Name spontan eingefallen, und dann hat die halt deutsche Wurzeln.)

Als ich irgendwann dann auch mal an der Schule ankam, war es sehr knapp vor Unterrichtsbeginn.
Somit musste ich leider durch mehrere Menschenmassen was mir sehr unangenehm war.
Ich habe an sich nichts gegen Menschen, aber ich mag große Mengen und nähe von Fremden einfach nicht so gerne.
Im Klassenzimmer angekommen setzte ich mich direkt auf meinen Platz und holte meine Sachen aus der Tasche um sie anschließend auf meinen Tisch zu legen.
Nach ein paar Sekunden kam auch schon der Lehrer in den Raum und begann mit dem Unterricht.
*Japanisch, yAyY. dA hAbE iCh JeTzT aBeR rIcHtIg LuSt DrAuF...*

         -Timeskip Mittagspause-

Tendou hatte mich irgendwie dazu gebracht mit ihnen in die Mensa zu gehen und dort zu essen.
Eigentlich hatte ich vor mir draußen oder auf dem Dach einen ruhigen Ort zu suchen und dort zu speisen. Aber er war so aufdringlich das ich irgendwann eingewilligt habe damit er mich nicht weiter nervt.
Jetzt sitze ich hier an einem Tisch mit der ganzen Mannschaft und esse mein selbstgemachtes Bento.
Die Jungs redeten miteinander und lachten ab und zu während ich still neben Wakatoshi saß und Todesblicke irgendwelcher Fangirls im Nacken hatte.
Ich bin mir sicher ,wenn Blicke töten könnten wäre ich nur noch ein Blutiger matschiger Haufen aus Muskelgewebe, Gedärmen, Knochen und meinen vergangenen Mahlzeiten.
Zum Glück näherte sich das Ende der Pause und wir mussten zurück in unsere jeweiligen Klassen.

              -Timeskip Training-

Die zwei Jungs und ich machten uns auf den Weg Richtung Halle, dort angekommen war die Tür bereits aufgeschlossen und wir gingen in unsere Umkleiden.
*Zum Glück bin ich die einzige Managerin und habe die ganze Umkleide für mich.*

Wieder in der Halle angekommen bauen Semi und Shirabu das Netz auf, während Goshiki den Ballwagen auf das Feld schiebt.
Kurze Zeit später kam auch Washijo mit dem kleinen Hund im Arm in die Halle. Ich rannte sofort zu ihm und so geschickt wie ich war stolperte ich ein wenig über meine eigenen Füße.
Ich nahm ihm den kleinen Racker ab und kuschelte mit ihm.
Nach und nach kamen die Teammitglieder auch zu uns und schauten den Kleinen an.
Er fand es verständlicherweise alles etwas zu viel und fiepte ein wenig.

Damit die Jungs trainieren konnten ging ich mit ihm vor die Halle und versuchte das er vertrauen zu mir aufbaute, was ziemlich gut funktionierte.

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601 Wörter

Ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse das keine regelmäßigen Updates kommen, und noch nicht all zu viel mit Tendou passiert.

Tut mir leid das ich zwischendurch manchmal im Präsens und dann wieder im Präteritum schreibe.
Ich habe den Dreh noch nicht so raus.

Tendou Satori x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt