8.

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Als ich mich umdrehte konnte ich bedauerlicherweise nur die Umrisse erkennen.
Während diese Person näher kam konnte ich mit etwas Anstrengung mehr erkennen.
Die Person war groß gebaut, aber dennoch dünn.
Die Haare schimmerten rötlich im Schein des Mondes und gingen bis kurz unter die Ohren.

(Er hat die Haare nicht gestylt)

Nun erklang ein "Hey" aus dem Mund der Person die mir immer näher kam.
Die Stimme war ein wenig rau und dennoch so sanft.
Ich erkannte diese Stimme natürlich sofort, und atmatmete erleichtert aus als ich feststellte das sie Tendou gehört.

Nachdem mein Körper etwas zusammen sackte merkte ich erst wie angespannt ich dort gesessen hatte.
Mit einen kleinen Seufzer drehte ich mich wieder Richtung Teich und beobachtete in der Reflektion des Wassers wie der Ältere neben mir auftauchte.
Ich rutschte auf dem Stein ein Stückchen zur Seite, damit er sich ebenfalls setzten konnte. 

Wir schwiegen noch ein paar Minuten bis er fragte : "Kannst du nicht schlafen, oder weshalb bist du noch hier?"

Ich schaute ihn kutz aus meinem Augenwinkel an und erwiderte : "Unter anderem, eigentlich brauchte ich nur mal etwas Bewegung."
Nach einer kurzen Pause sprach ich weiter :
"Und du? Weshalb bist du noch draußen unterwegs?"

Tendou antwortete mit : "Das selbe wie bei dir."
Während er weiterhin auf die leicht mit Wellen bedeckten Wasseroberfläche schaute.

Wir schwiegen uns weiterhin an bis es windig wurde und ich anfing zu frösteln. 
Satori bemerkte es innerhalb ein paar Sekunden und gab mir Gentleman-like seine Jacke, die ich natürlich dankend annahm.

Zwei bis drei Minuten bleiben wir noch so sitzen, bis ich ihn fragte ob wir uns auf unsere Heimwege begeben wollen.
Was er wiederum bejahte.

Er wohnte zwar nicht direkt in meiner Richtung, begleitete mich aber dennoch bis zu mir nach Hause.
Vor der Tür angekommen gab ich ihm seine Jacke zurück und bedankte mich dafür das er sie mir geliehen und mich schlussendlich auch noch begleitete hatte.
Er lächelte mich warm an und meinte nur so etwas wie "keine Ursache".
Nachdem ich die Tür aufschloss drehte ich mich erneut zu ihm um, und wank ihm noch leicht zum Abschied ehe ich das Haus betrat und die Tür hinter mir wieder abschloß.
*Er ist ja schon irgendwie niedlich*

Nachdem ich meine Schuhe und Jacke ausgezogen hatte war es mein Plan duschen zu gehen. Aber dann kam da so ein süßes Wollkneuel auf mich zugerannt und mich freudig ansprang.
Ich hob also Yuki hoch und lief mit ihm die Treppe zu meinem Zimmer hinauf, während ich ihn krauelte.

Ich legte ihn auf mein Bett,  und streichelte ihn noch ein mal kurz bevor ich im Badezimmer verschwand. 

Also die selbe Prozedur wie jedes mal. Ich schälte mich aus meiner Kleidung, stellte das Wasser der Dusche an und wartete kurz bis es eine angenehme Temperatur erreicht hatte.
Ich stellte mich also in die Kabine, schloss meine Augen und genoss das warme Wasser was meine Haare und meinen Körper herunter floss.
Ich stellte an dem Duschkopf den Strahl etwas härter ein und ließ ihn auf meinem Rücken prasseln?
Nach ein paar Minuten waren meine Verspannungen gelöst und ich konnte mich waschen.

Mit Handtuchtrockenen nach Mandeln duftenden Haaren und einem in einer kuscheligen Jogginghose plus Pullover nach Zitrone riechenden Körper kam ich wieder aus dem Badezimmer.

Ich schloss mein Handy an das Ladekabel und legte mich unter meine Decke.
Wenige Sekunden später kam Yuki auch schon quer über das Bett getappst um sich anschließend an mich zu kuscheln. 
Mit meiner Nase in seinem Fell vergraben schlief ich schließlich ein.

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585 Wörter

𝓦𝓸𝓱𝓸, 𝓿𝓸𝓷 𝓶𝓲𝓻 𝓴𝓸𝓶𝓶𝓽 𝓭𝓪𝓷𝓷 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓶𝓪𝓵 𝔀𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝔀𝓪𝓼.

𝓙𝓮𝓭𝓮𝓼 𝓶𝓪𝓵 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓮𝓲𝓽𝓮𝓻 𝓼𝓬𝓱𝓻𝓮𝓲𝓫𝓮 𝓾𝓷𝓭 𝓶𝓮𝓲𝓷 𝓿𝓸𝓻𝓱𝓮𝓻𝓲𝓰𝓮𝓼 𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 𝓭𝓾𝓻𝓬𝓱𝓵𝓮𝓼𝓮 𝓯𝓪𝓵𝓵𝓮𝓷 𝓶𝓲𝓻 𝓪𝓷𝓭𝓪𝓾𝓮𝓻𝓷𝓭 𝓡𝓮𝓬𝓱𝓽𝓼𝓬𝓱𝓻𝓮𝓲𝓫- 𝓾𝓷𝓭 𝓖𝓻𝓪𝓶𝓶𝓪𝓽𝓲𝓴𝓯𝓮𝓱𝓵𝓮𝓻 𝓪𝓾𝓯, 𝓲𝓬𝓱 𝓯𝓻𝓪𝓰𝓮 𝓶𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓲𝓮 𝓲𝓱𝓻 𝓮𝓼 𝓵𝓮𝓼𝓮𝓷 𝓴𝓸𝓮𝓷𝓷𝓽 𝓲𝓱𝓷𝓮 𝓴𝓲𝓻𝓻𝓮 𝔃𝓾 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮𝓷?

Tendou Satori x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt