Klopf klopf! Im Schlaf drehte ich mich auf die andere Seite. Poch poch! Schwer schlug ich meine Augen auf. Als es noch mal klopfte, schwang ich meine Beine aus dem Bett und schlurfte schlaftrunken zur Tür. "Ja?", flüsterte ich leicht genervt. Vor mir standen Levin, Leonard, Paul und Johnny. "Was?", fragte ich noch einmal. Fragend schauten die Jungs mich an. "Wollten wir nicht eigentlich langsam mal los?", versuchte Johnny mich in die Gegenwart zurückzuholen und an den Plan zu erinnern. Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Fuck! Stimmt, hab ich total verschwitzt. Ich weck' schnell noch Anne.", meinte ich und rannte rüber zu ihrem Bett. Sanft rüttelte ich ihre Schulter. "Mh...lass mich weiterschlafen.", grummelte sie nur und zog sich ihre Decke bis übers Ohr. Belustigt schauten die Jungs zu uns rüber. "Was? Könntet ihr mir vielleicht mal helfen, als auf meinen Hintern zu starren?", blögte ich sie an, lächelte dann aber. "Klar.",meinte Leonard, kam zum Bett und drehte Annes Kopf vorsichtig in seine Richtung. Sanft und zärtlich drückte er seine Lippen auf ihre. Paul und Johnny starrten weiter auf die beiden und warteten, bis wir endlich los konnten; Levin und ich allerdings kratzen uns verlegen am Arm und am Hinterkopf und versuchten die Blicke des anderen zu vermeiden. "Was, was?", Anne wunderte sich, als sie ihre Lippen voneinander lösten. "Morgen!", säuselte Leonanrd. Anne lächelte. "So!", klatschte Levin in seine Hände. "Wir müssen los.". Mit großen Schritten ging er auf das Fenster zu und schlüpfte hindurch.
Ich kam ihm nach. Wir liefen ein wenig auf dem Dach herum und kamen schließlich zu einer Leiter, die zum Boden führte. "Shit!", fluchte Levin unter mir plötzlich. "Was ist?", flüsterte ich. "Frau Meyer! Das ist ihr Zimmer.". "Wenn sie sich wegdreht, springst du die letzten Sprossen einfach runter, okay?", riet ich Levin. Er nickte und kurz drauf sprang er. Als er unten landete und einen Daumen nach oben streckte, sprang ich. Nachdem wir alle unten waren, klatschten wir uns ab und die Pärchen gaben sich jeweils ein Küsschen.
Jetzt ging's los zur Party!!!
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Give me a reason
Roman d'amourZum ersten Mal Fliegen! Und dann auch noch in eine so große Stadt: London! Jacky ist ziemlich aufgeregt. Und dann auch noch mit so vielen Jungs. Nur scheiße, dass die beiden Begleitlehrer strenge Regeln aufgestellt haben: Mädchen im Jungszimmer und...
