Zum verlieben

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Jetzt endlich ist es soweit: One Direction kommt ab jetzt in der Geschichte vor! =DD

Ich hoffe euch gefällt die erste Begegnung mit Liam ;D

Ich würde mich über ein Kommentar (auch über Verbesserungsvorschläge), Votes und übers Fannen freuen ;))

Auf dem Bild könnt ihr das Lächeln sehen^^

Viel Spaß!

Eure Givemeasmile_

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Ich konnte eine Hand auf meinem Arm wahrnehmen. Es fühlte sich fast wie ein Streicheln an und tat gut. War das der Himmel? Hatte ich diese grauenhafte Welt endlich verlassen? Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht, zum mindestens fühlte es sich so an. Ich genoss das Streicheln und hielt meine Augen so lange geschlossen, bis ich mich wieder in meinem Körper fand. Langsam öffnete ich die Augen und konnte die Umrisse von jemanden erkennen.

Kaum hatte ich meine Augen geöffnet, atmete er erleichtert aus:>>Du lebst!<<

>>Ich lebe?!<<, hörte ich mich sagen.

>>Ja! Ich dachte, du wärst tot!<<, lächelte er.

Ich konnte sein Lächeln zwar nicht sehen, aber ich hörte es an seiner Stimme und seine Stimme war verdammt süß!

Dann war ich doch nicht im Paradies angekommen…was für ein Wunder?! Wahrscheinlich wäre ich wohl eher in der Hölle gelandet. Aber ich wünschte mir so sehr, dass es nicht mein Leben war…Dieser Typ war für mich da, obwohl er mich nicht kannte! Doch er kannte nicht mein Leben- nicht das was ich getan hatte und wenn er es gewusst hätte, hätte er bestimmt einen weiten Bogen, um mich gemacht.

>>Alles klar bei dir?<<, fragte er mich wieder besorgt.

Ich schluckte. Nichts war klar! Ich hatte erkannt, was ich gewesen war: ein Monster. In der Schule konnte ich mich nicht mehr blicken lassen und bald würden es auch alle in der Stadt wissen. Ich musste hier weg! Doch wohin? Wohin, wenn mich keiner wollte? Er machte sich um mich Sorgen, es war so süß! Ich spürte mein Herz schneller schlagen, aber es war vollkommen absurd! Noch vor ein paar Stunden hätte ich mir nie erträumt, dass ich für jemanden etwas empfinden könnte, wenn ich noch nicht einmal wusste wie er aussah oder wer er überhaupt war. Es war mir egal, ob er arm, reich, dick, dünn, beliebt oder unbeliebt war. Das Einzige was zählte war, dass er hier und jetzt für mich da war…Aber ich konnte ihn doch nicht lieben, oder? Vielleicht verspürte ich auch einfach nur Erleichterung? Ja, vielleicht schlug mein Herz schneller, weil er mir in diesem Moment sehr gut tat?

Woher soll ich denn wissen, was ich fühlen soll?! Bis jetzt hatte ich doch nie etwas verspürt…und jetzt auf einmal…?

>>Was machst du denn hier?<<, fragte er mich erneut etwas.

Ich zuckte mit den Schultern. Vielleicht sah er es, vielleicht auch nicht… Am liebsten hätte ich ihn umarmt, ich wollte nicht mehr, als dass er mich in den Arm nahm und mich drückte und mir sagte, dass alles wieder gut werden würde, weil er mich nie verlassen würde. Aber ich war mir sicher, dass ich ihn bald wieder gehen lassen müsste…spätestens, wenn es mir wieder besser ging (aber wann würde das schon sein?).

>>Soll ich dich nach Hause bringen?<<, fragte er mich wieder.

Ich schüttelte heftig mit dem Kopf:>>Nein!<<

>>Du kannst ja doch sprechen.<<, scherzte er.

Es tat so verdammt gut! Er war einfach zu gut, um wahr zu sein! Vielleicht träumte ich auch nur? Aber dafür brachte mich der Regen zu sehr zum Frieren und für einen Traum, waren seine Berührungen zu warm.

Ich versuchte ihn an zulächeln. Es gelang mir nicht wirklich, aber ich konnte seine Augen leuchten sehen.

Ich wollte nicht nach Hause, denn dann würde genau das passieren wovor ich am meisten Angst hatte: Er würde mich verlassen.

>>Willst du dann erst mal mit zu mir ins Hotel kommen?<<

>>Ja…<<, flüsterte ich.

Ok, er kam nicht von hier und erst jetzt fiel mir auf, dass er wahrscheinlich auch nicht aus Deutschland kam…

>>Dann komm.<<, half er mir auf.

Er legte einen Arm, um meine Taille. Die Andere hielt er mir hin, so dass ich meine Hand auf seine legen konnte. Unsere Hände berührten sich! Auch als ich wieder stand, ließ er meine Taille nicht los. Ich war zwar noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber er stützte mich gut. Jetzt konnte ich zum ersten Mal so richtig sein Gesicht sehen. Es war makellos und er war so wunderschön!

´Mein Märchenprinz.´, schoss es mir durch den Kopf.

Ich blieb kurz stehen und atmete tief ein und aus. Nein! Das war er nicht! Er war ein hilfsbereiter, gutaussehnender junger Mann-nicht mehr und nicht weniger! Mia, er weiß nicht, welche falsche Schlange du bist…

Auch er war stehen geblieben und sah mich besorgt an:>>Alles klar?<<

Ich nickte.

>>Gut.<<, grinste er mich wieder an (-zum Verlieben!),>> Wie heißt du eigentlich?<<

>>Mia und ...du?<<

>>Hey Mia! Ich bin Liam.<<

Liam es war der wundervollste Name, den ich je gehört hatte…

Maybe at one time (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt