1)Schulwechsel

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Tendous Sicht
Wiedermal zogen meine Familie und ich um. Dieses mal aber nicht nur wegen mir. Meine Eltern trennten sich gerade und ich lebe nun bei meinem Vater. Er ist Alkoholiker und meine Mutter hat es einfach nicht mehr mit ihm ausgehalten. Da sie aber keinen Job hat und erst einen suchen muss, wohne ich bei meinem Vater. Es war gerade Jänner und ich bin jetzt im 2 Jahr der Oberstufe. Den Schulweg und die richtige Richtung fand ich nur mit Mühe. Ich ging aber rechtzeitig los, sodass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich zu spät kommen würde. Die shiratorizawa ist ein großes Internat und ich schaffte es einen Platzt dort zu finden. Ich bekam sogar ein Zimmer. Ich ziehe aber erst in 2 Wochen dort ein. Als ich endlich die Schule fand, suchte ich das Sekräteriat und fragte dort nach meiner Klasse. Es war 10 Minuten for Unterrichtsanfang und ich suchte meine Klasse. Gott sei dank fand ich sie. Jedoch war der Lehrer schon da. "Du musst der neue sein!" sagte der Lehrer und sah auf einen Zettel neben sich. "Stell dich deiner neuen Klasse vor." sagte er wieder und ich stellte mich neben ihn. "Mein Name ist Tendoi Satori. Ich bin 16 Jahre alt und mein Habby ist Volleyball." stellte ich mich nun vor und alles ging von vorne los. Die ersten fingen wieder an zu nuscheln und andere sahen mich einfach angeekelt an. Nichts neues für mich aber was hätte ich erwarten sollen. Der einzige Sitz der frei war, stand ganz links neben dem Fenster. Ich war der einziege in dieser letzten Reihe. Warum muss sich alles immer wiederholen... Dachte ich mir und der Unterricht begann. Mit dem Stoff kam ich eigentlich zurecht und ich lernte immer vor, weswegen ich nicht wirklich im Unterricht zuhören musste. Er nahm mich zwar hin und wieder dran aber da meine antworten immer korrekt waren, ermahnte er mich nicht, wenn ich aus dem Fenster sah. Nun war die große Pause und ich wollte gerade die Toilette aufsuchen, da hörte ich lautes Geschrei hinter mir. "OMG USHIJIMA!", "Da ist Ushijima!" hörte ich die ganze Zeit und ich sah nach hinten. Ein Junge mit breiten Schultern und einem sehr ernsten Gesichtsausdruck ging schweigen den Gang entlang. Er ignorierte die ganzen Geschrei um ihn herum und ging einfach weiter. Auf einmal kam einer meiner Klassenkollegen auf ihn zu und fragte ihn etwas. Erst dann blieb er stehen und sie redeten. Ich glaube der Typ hieß Semi oder so. Ich suchte weiter die Toilette und fand sie auch Schlussendlich. Danach verlief der Tag für mich nur weiter. Das einzige was ich nach der Stunde noch machte, ist mich für das Volleyballteam anzumelden. Dort redete ich mit dem Couch und er gab mir eine Chance am nächsten Tag mit ihnen zu trainieren. Die machte mich irgendwie fröhlich und ich hoffte, dass ich aufgenommen werde. Danach ging ich zurück Nachhause. Als ich dort aber ankam, fand ich nur Glasscheiben und einen Schlafenden Mann. Ich seufzte und machte alles sauber. Mein Zimmer suchte ich gleich darauf auf. Alles was ich tat, war mich auf das Bett zu legen und mir etwas gemütlicheres anziehen. Die Kopfhörer steckte ich mir in die Ohrwn und machte die Musik so laut wie es ging. Meine Augen schlossen sich und ich schlief ein. Mein Magen knurrte fürchterlich und ich fragte mich wann ich das letzte mal was gegessen habe.

Am nächsten Tag weckte mich mein Wecker und ich zog mich an. Ich schlich mich aus dem Haus und ging in die Schule. In meiner Klasse angekommen, sahen mich nur wieder alle schief an und keiner redete mit mir ein Stück. Seufzent ließ ich mich nieder und holte mir ein Buch heraus in dem ich gerne laß. Es war ein Horrorfriller und ich liebte solche Sachen. Der Tag verging wie immer und nun ging ich zur Turnhalle. Diese war aber rießig und als ich dort die Tür öffnete, bekam ich wieder die Aufmerksamkeit. Der Couch rief mich aber Gott sei dank zu sich und  er meinte ich solle mich gleich umziehen und aufwärmen. Jedoch fand ich das nicht so gut. Mein Vater hatte mich erst vor 4 Tagen mit einer Flasche beworfen, weswegen man  noch immer die Wunden sah. Ich zog mich dennoch um und jeder gab mir die Aufmerksamkeit. Außer einer... Als ich bemerkte wer es war wurde ich stutzig. Dieser berühmte Typ von gestern war auch in dem Clup.
Er hat ja wirklich einen sehr durchtrainierten Körper...
Der Couch teilte uns gleich in Teams auf und ich stand mit 4 weiteren auf einem Feld. Jedoch nicht im gleichen wie dieser Ushijima. Als es anfing verlief alles noch normal aber als die Gegner dann angriffen, blocke ich gekonnt ab. Der Ball prallte direkt danach auf den Boden und ich sah in das verwirrte Gesicht des Angreifers. Der Couch war aber sehr amüsiert und ließ uns weitermachen. Ich schaffte es eigentlich jeden aus dem Team abzublocken. Außer diesen Ushijima. Seine Leistung war herausragend und allein die Form beim Angriff war Perfekt. Er hat echt was auf dem Kasten. Der Couch rief das Team zusammen und er meinte sofort, dass ich nun ein Teammitglied wäre. Ich wünschte allen eine gute Zusammenarbeit und wir gingen uns umziehen. Die anderen stellten sich mir nun auch for und mein Klassenkamerad Semi war auch überrascht. Als ich mich jedoch umzog, achteten alle wieder auf meinen Narben. Mein Rücken war auch voller blauer Flecken und Wunden. Etwas Mitleidig sahen mich die anderen an. Sogar Ushijima würdigte mir einen Blick. Keiner traute sich was zu sagen. Die Stille war mir aber nicht unangenehm. Ich hab es gern still. Ich begab mich auf den Nachhauseweg und als hätte es nicht schlimmer kommen können, regnete es. Schirm hatte ich keinen also musste ich wohl einfach so gehen. Auf einmal plätscherte es mir nicht mehr auf meinen Körper und ich sah nach oben. Ober mir war ein aufgespannter Schirm. Ushijima stand nun hinter mir und ich drehte mich zu ihm. Er hielt den Schirm so, dass wir beide darunter Platz hatten. Dennoch streckte er ihn mir entgegen. "Du musst mir deinen Schirm nicht geben. Du machst das doch nur aus Mitleid" sagte ich darauf und lehnte ihn damit ab. "Ich gebe ihn dir, weil du sonst noch unterkühlst. Wenn du krank wärst, würde dies das Training stören." antwortete mir der dunkelhaarige nun und ein Auto hupte. "Ich werde abgeholt. Nimm den Schirm morgen wieder mit." sagte er wieder und ging ohne weiters zum Auto. seind Stimme war rau und tief. Dazu auch etwas beruhigend. Ich konnte nicht anders als weiterhin da zu stehen und einfach in die Luft starren. Was war das den gerade? Er sagte das alles ohne jeglichen Hintergedanken und so offen. Es sah nicht so aus als hätte er wirklich Mitleid mit mir und er redete ganz normal mit mir. Was war das gerade für ein Gefühl...? Dachte ich mir und begab mich nun nach Hause. Ich wurde nicht wirklich nass. Das verdankte ich den Schirm. Aber ich bekam diesen Jungen nicht mehr aus dem Kopf. Er sah nicht so aus als ob er etwas von mir wollte aber warum ist er dann so nett zu mir..? Ich öffnete die Tür von dem kleinen Haus, indem ich lebte und mein Vater schrie schon. Kaum kam ich in die Küche saß er dort wartend auf mich. Dort standen zwei leere Teller und daneben eine packung fertig Nudeln. "Setzte dich hin." sagte er und ich wusste schon was los war. Manchmal hatte er immer solche Tage wo er für ein paar Stunden zur Vernunft kam. Dies waren tatsächlich die bestten Zeiten. Danach war er aber immer verzweifelt und fängt am Ende wieder an zu trinken. Aber wenigstens hatte ich davor was zu essen. Wir teilten und aßen somit still vor uns hin. Es war nicht viel aber ich war trotzdem froh etwas warmes zu bekommen. Ich war wirklich erleichtert. Der Tag war doch nicht so schlimm dieses mal. Mein Vater redete zwar nicht mit mir aber er trank gerade auch nicht was mir ein klein bisschen Hoffnung gab. Es war mir aber trotzdem irgendwie kalt. Die Heizung war sicher nicht an und dieser Junge trieb nicht in den Wahnsinn. Warum hat er das gemacht...?

Am nächsten Tag ging ich wieder früher in die Schule. Es war dann nämlich immer still und in der Schule war es wärmer als bei mir zuhause. Auf einmal hörte ich etwas von Gang. Ich stand von meinem Platz auf und ging langsam raus. Als ich raus sah, sah ich wie die ersten schon kamen also setzte ich mich wieder hin. Es vergingen die Minuten und es staute sich langsam in der Schule. Es kamen immer wieder mehr und es wurde auch immer lauter. Plötzlich hörte man wieder Geschrei und ich wusste das es Ushijima sein musst. Er ging an meiner Klassent8r vorbei und ich suchte sofort den Schirm von gestern heraus. Als ich ihn fand rannte ich raus und lief zu Ushijima. "Ushijima-San!" rief ich und der Junge blieb stehen. Er drehte sich zu mir und sagte kein Wort. "Danke für den Schirm gestern!" sagte ich und hielt ihm den Schirm entgegen. Ich verbeugt mich und er nahm ihn an. "Wir sehen uns beim Training" sagte er gefühllos und ich erwiderte mit "Bis später!" Danach ging ich zurück in meine Klasse. Es sahen mich jetzt viele wieder an. Aber diesesmal eher erstaunt und verwirrt. In meiner Klasse war die Stimmung als ich reimkam nun auch anders. Scheint so als wäre Ushijima ein sehr berühmter Typ auf dieser Schule... Die erste Stunde verging und nichts besonderes passierte. Genaußo wie die nächsten Stunden. In der großen Pause kamen aber ein paar Mädchen zu mir und fauchten mich schon fast an.
"Halt dich ja von Ushijima fern hörst du!? Er braucht keinen freak wie dich an deiner Seit-" beschimpfte sie mich aber dies wurde durch ein klopfen an der Tür unterbrochen. "Entschuldigung. Ist Tendou hier?" fragte Ushijima nun und sah durch die Klasse. Als er mich daher stand ich auf und er sah mir in die Augen. Ich kam zu ihm nach vorne und fragte "W- was gibts?" "Ich wollte fragen ob du mit Lust hättest, das wir zusammen die Pause verbringen." sagte er weiterhin gefühllos und ich hätte gerade explodieren können. "Sehr! Sehr gerne!" sagte ich darauf und wurde etwas rot. Wir gingen drauf aufs Dach. Er holte sein Bento raus und ich saß einfach daneben. "Wo ist dein Essen?" fragte er mich und öffnete seine Box. "Ich ähmmm... hab keines" sagte ich leicht zögernd. Nun kamen noch ein paar fremde Schüler aufs Dach und es waren wieder Mädchen. Sie sahen zu Ushijima und sie starten sofort zu uns. Genau in diesem Moment gab er mir seinen Deckel der Bento Box, wo Reis und ein bisschen Suchi oben war. "Sich gesund zu ernähren ist wichtig. Bitte iss es." sagte er dabei und ich erntete schon wieder. Dieser Junge treibt mich echt in den Wahnsinn...

UshiTen (School Love Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt