3) Freunde

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Ushijimas Sicht
Ich verstand einerseits seine Frage nicht. Warum sollte ich nicht nett zu ihm sein. Wegen seinen Feuer roten Haaren? Eher nicht. Vielleicht wegen seinen Augenringe? ... Das ist es nicht. Bei so was tut er mir eher leid. Wegen was denkt er dann so? Wir saßen noch immer zusammengekauert nebeneinander und mir wurde nun auch wieder angenehm warm. Ich sah zu Tendou der sich nun auch etwas entspannte. Seine Augen viele ihm immer wieder zu und er sah wirklich müde aus. "Es stört mich nicht wenn du schläfst." sagte ich darauf und er ließ seine Augen daraufhin zufallen. Ich hingehen starrte ihn einfach an. Als sein Kopf dann auf meine Schulter viel, erstarrte ich aber und richtete meinen Blick nach vorne. Es passiert nicht oft, dass ich Menschen so nah bin oder soviel Körperkontakt mit denjenigen habe. Aber es störte mich keinesfalls und irgendwie gefiehl mir der Körperkontakt. Ich sah auf die Uhr und merkte, dass es bereits nach 20 Uhr war. Ich beschloss auch zu schlafen, da ich ihn nicht wecken wollte. Somit schlief ich nach einer Weile auch ein

Am nächsten Tag wurde ich von einem Handyklingelton geweckt und ich kniff die Augen zusammen. Es war anscheinend Tendous Handy und er suchte es mit seiner Hand. Da er aber noch die Augen zu hatte war das relativ schwer und ich gab es ihm in die Hand. Er schaltete darauf den Alarm aus und meinte: "Danke. Guten Morgen" und lächelte mich danach an. Ich erwiderte dies auch mit einem "Morgen" und ich stand auf. Da ich weder schwitzen noch sonst was war, stank meine Uniform glücklicherweise nicht. Ich ging aber trotzdem in das Bad und machte mir meine Haar. Tendou folgte mir daraufhin und tat es mir gleich. Ich sah noch schnell aus dem Fenster um sicher zu gehen, dass keiner uns sieht und wir schlichen aus dem Raum. Die Schule sperrte relativ früh auf, weil wir ja ein Internat sind. Auch wenn ich bald endlich mein eigenes Zimmer bekomme. Letztes Jahr ging ich noch nach Hause aber dieses Jahr durfte ich einen eigen Platz. Wir begaben uns zu unseren Klassen und ich ging mit Satori mit. Ich wollte noch eine Weile mit ihm reden, da ich eh nicht anderes zu tun hätte. Die Schule beginnt erst in einer Stunde ungefähr also warum nicht die Stille genießen. Außerdem entkommen ich so den ganzen schreien im Gang.
"Danke nochmal für alles Wakatoshi-kun" meinte der Rootschopf und sah durch die leere Klasse. "Gerne...Tendou" "Du kannst mich auch sehr gerne Satori nennen.." meinte der rootschopf erneut und ich lächelte schwach. "Gehst du heute nach Hause oder was willst du machen?" fragte ich den kleineren. "Ich weiß es eigentlich nicht..." meinte er nun und sah etwas bedrückt zu Boden. Ich sagte darauf nichts und im Raum wurde es still. Ich genoss die Stille aber und Te-.. Satoti schien diese auch zu gefallen. So verging die Zeit und die ersten Schüler kamen. Ich beschloss auch in meine Klasse zu gehen, bevor wieder so viele Schüler dort waren. "Gehen war in der Pause wieder aufs Dach?" fragte ich ihn nun und er antwortete mit einem hastiegen "H-Hai!" Daraufhin verschwand ich wieder in meine Klasse und machte mich für den ungterricht bereit. Ich war ein Musterschüler und der Unterricht war für mich kein Problem. Es kam selten, dass ich was nicht wusste u d lernen, war für mich auch kein problem. Ich wollte ja, dass nur nichts beim Volleyballspielen, in den weg kommt.
Jedoch schwankten meine Gedanken in letzter Zeugt irgendwie. Ich konnte mich zwischendurch nicht auf den Unterricht konzentrieren. Auch wenn ich alles dafür tat. Ich musste Gestern, die ganze Zeit an den Rootschoopf denken und hatte das verlangen, ihn kennenzulernen. Deswegen ging ich in der Pause auch zu ihm. Es klingelte und der Unterricht fing an. Wir hatten zuerst Mathe, was jetzt kein großes Problem war. Ich fand es aber trotzdem etwas langweilig. Ich saß in der zweiten Reihe und das ungefähr in der Mitte. Aber mein Tisch war eher dem Fenster näher. Da erinnerte ich mich wieder daran, dass Tendou ganz hinten saß und ich musste wieder an ihn denken. Ich ermahnte mich selbst und folgte wieder dem Unterricht. Es klingelte und klingelte, bis es endlich wieder große Pause war.

Tendous Sicht
Der Unterricht begann und mein langweiliger Alltag fuhr fort. Aber ich verstand irgendwie nichts. Also den Schulstoff schon aber den Rest nicht. Wie kommt es dazu, dass anscheinend der berühmteste Junge in dieser Schule, was mit mir zu tun haben will. Was bin ich jetzt eigentlich für ihn...Ein Schulkamerad, ein Volleyballclup Mitglied oder vielleicht ein Fr.... Nein. Sicher nicht...aber was wen- "Könntest du bitte Aufgabe 11 lösen Tendou?" unterbrach mich mein Lehrer und ich starrte schnell auf das Buch. Ich laß mir die Angabe einmal durch und sagte dann. "86,46" Der Lehrer laß nochmal kurz und meinte etwas verwundert "Hast du dieses Thema in deiner alten Schule schon gehabt?"
"Nein"
"Dann lös doch bitte mal die nächste auch gleich"
Führten wir das Gespräch weiter und nachdem ich mir das ganze einmal durchgälesen hatte, konnte ich ihm schon eine Antwort geben.
"Die Antwort ist 34 789,551°"
"Und der rechenweg?"
Fragte er mich darauf.
"Welcher Rechenweg?"
"Wie bist du auf das Ergebnisse gekommen Tendou?"
"In dem ich *** mit *** multipliziert habe"
Etwas verwundert starten mich die anderen an und ein paar tippten hastig auf ihren Taschenrechnern herum.
"Ist es falsch?"
Fragte ich und der Lehrer sagte etwas nervös: "Nein aber... Mach doch bitte b"
"32 560, 74° was bedeutet das Variante a teurer ist und er deswegen b kaufen sollte."
Meinte ich darauf und der Lehrer fing an an die Tafel zu schreiben.
"Ausgezeichnet. Komm doch bitte for zur Tafel und rechne mir etwas anderes aus."
Die restliche Stunde musste hauptsächlich ich auf der Tafel schreiben und er sagte mir im er wieder Sachen an, was er sich selbst ausdachte. Ein-zwei Nebenrechnungen und ich hatte es gelöst. Der Lehrer war begeistert aber meine Klassenkameraden, schien es nicht so zu gefallen. Semi hingegen war etwas überrascht aber schien kein Problem damit zu haben. Er schrieb einfach weiter und versuchte mir zu folgen. Die nächsten Stunden musste ich glücklicherweiße nicht immer schreiben und ich wurde nur teilweiße drangenommen. Es klingelte endlich und ich ging aus meiner Klasse. Dort ließ Ushijima nicht lange auf sich warten, auch wenn ihn zwei Mädchen aufhalten wollten. Als er mich sah kam er mir einfach entgegen und wir gingen wieder zum Dach. Auf dem weg dorthin, ging er jedoch noch kurz zur Kafetarier und holte sich etwas zu essen. Danach gingen wir wirklich zum Dach und dort setzten wir uns wieder auf den gleichen Platz, wie gestern. "Hier" sagte er und hielt mir ein Stück von seinem Essen hin. Ich nahm es dankbar an und wir aßen. Die blicke der anderen waren mir inzwischen wieder egal. Auf einmal kam Semi zu uns und meinte "Dachte ich mir schon das ihr hier seid. Habt ihr hier noch Platz für mich und Shirabu?" fragte er und Ushijima nickte. Danach winkte er zu einem etwas kleineren Jungen und er setzte sich ebenfalls zu uns. Ich erkannte ihn wieder. Er war auch im Volleyballclup nur ich konnte seinen Namen nicht zuordnen. "Sieht so aus als hättest du einen neuen Freund gefunden, was Ushijima?" fragte semi etwas lachend und es kribbelte in meinem Bauch. "Kann man so sagen." meinte er darauf, was mir das ganze bestätigte.
"Du hättest Tendou im Unterricht sehen sollen Ushijima. Der hat den Lehrer ganz schön blamiert. Eigentlich wollte er nur wissen, ob du zuhörst aber du hast das ja alles schon ausgerechnet oder?"
"Eigentlich habe ich es zum Ersten mal gelesen." antwortete ich etwas nervös.
"Was!? Echt!? Dann bist du aber echt ein Genie!" meinte er darauf begeistert. Danach war kurz eine Stille bis der kleinste von uns 4 diese durchbrach.
"Für dich" sagte Shirsbu und gab Semi eine Bento Box.
"? Aber warum ?"
"Deine Eltern sind doch die ganze Woche nicht zuhause. Also hattest du sicher nicht die Zeit um dir etwas für die Schule einzupacken. Deswegen nimm es einfach an."
"D-Danke" bedankte sich Semi bei Shirabu und machte die Box auf.
"Sag bloß, das hast du selber gemacht!?" fragte Semi darauf und kostete begeistert. Es sah auch wirklich gut aus, meiner Meinung nach. "Ich hatte viel Zeit gestern und mir war sowieso langweilig." sagte Shirabu nun etwas rot und aß an seinem Bento. Semi sah wirklich glücklich aus und Ushijima hatte wir immer seinen unbekümmerten Blick. Shirabu nahm sich nun auch etwas von Semis Benito und auf einmal sagte Shirabu: "Mund auf" und Semi tat es. Danach fütterte Shirabu ihn unbekümmert und so langsam sahen die beide, wie ein Pärchen aus und ich konnte mir die Frage nicht unterdrücken.
"Seit ihr zusammen?" fragte ich nun und Semi spuckte fast wieder alles aus. Shirabu ließ seine Stäbchen fallen und beide liefen rot an. Voll ins schwarze getroffen... "SIND WIR NICHT" Sagten die beiden fast im Chor und wurden wieder rot.

UshiTen (School Love Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt