5) Zimmer

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Tendous Sicht
Es war nur etwas unangenehm, dass ich jetzt einfach so bei ihnen reinplatzte. Ich fühlte mich auch etwas unwohl, weil sich Ushijimas Mutter so freundlich um mich kümmerte und sich so um mich sorgte. Ich war so was gar nicht gewöhnt, aber es erinnerte mich ein bisschen an meine Mutter. Danach verschwanden die beiden kurz und Ushijima nahm meine Schultasche. "Es ist schon spät. Gehen wir schlafen. Du kannst dir Gewand von mir aus borgen und auf meinem Bett schlafen." sagte er darauf und ich war etwas überfordeelrt. "U-und wo schläfst du!?" fragte ich wiederum. "Ich schlafe einfach auf einem Futon, am Boden"
"Es ist dein Bett. Bitte lass mich am Futon schlafen."
"Mit deinem Arm, lasse ich dich sicher nicht am Boden schlafen"
"Aber.."
"Kein aber Tendou. Du schläfst in meinem Bett" redeten wir und gab mir Sachen zum Umziehen. Als ich diese anzog, stieg mir sein Geruch in die Nase und mich durchströmte ein angenehmes und geborgen es Gefühl. Es war auch schön warm bei ihm und da das Fenster gekioot war, kam etwas frische Luft rein. Er räunte den Futon her und meinte, ich solle es mir auf dem Bett bequem machen. Ich setzte mich drauf und er kam gleich wieder. als alles hergerichtet war, setzte er sich neben mir aufs Bett. "Ist dir kalt oder willst du was zu essen?" fragte er mich und ich kahertr mich einfach an die Wand. "Nein danke...mir geht es gerader mehr als nur gut." gab ich ihm als Antwort. Sein Pulli, den er mir gab, war viel zu groß. Aber dafür konnte ich mich richtig in ihn kuscheln und sogar, meinen ganzen Körper in ihm verstecken. Auf einmal spürte ich zwei muskulöse arme, die mich umschlangen und mich zu sich zogen.
"Entschuldiege...jetzt verstehe ich, warum du gestern nicht Nach Hause wolltest." sagte er.
Warum entschuldiegt er sich den jetzt auf einmal!? 
"Konntest du ja nicht wissen."
Meinte ich darauf und umarmte ihn zurück. Langsam merkte ich wie mein körper sich entspannte und meine Augen schwer wurden. Ushijima wollte gerade von mit ablassen, da hielt ich ihn noch fest. "Bitte...bleib hier. " sagte ich noch bevor ich meine Augen schloss. Das letzte an was ich mich erinnerte, war etwas warmes und angenehmes. Etwas...beschützendes, was bei mir war und was mich friedlich einschlafen lies. Ohne Träume oder sonstiges.

Ushjjimas Sicht
Ich war mit dieser Ansage etwas übervordert da er im nächsten Moment einfach erschöpft aufs Bett fiel. Aber wenn ihn das half, machte ich es. Ich legte mich vorsichtig neben ihn und schloss ihn in meine Arme. Er machte es sich daraufhin gemütlich und schlief etwas lächelnt ein.
Er sieht echt sü- nein...oder ....doch.?
Etwas verwirrt schlief ich dann doch ein und um ehrlich zu sein, gefiehl mir diese aura, welche er ausstrahlte. Auch sein Geruch war angenehm und seine Körperwärme war dies genaußo. Ein unbekanntes Gefühls durchströmte mich und ich wollte nicht, dass es aufhörte. Danach schlief ich ein.

Tendous Sicht
Ein lautes Pipen weckte mich auf und ich kniff meine Augen zusammen. Als ich diese Öffnete sah ich sofort Ushijima, der an seinem Handy herumtappte und seinen Alarm ausschaltete. Ich wurde etwas rot und wich etwas zurück. "Morgen" sagte er wiederum gefühlslos und stand auf. Er ging zu seinem Schrank und gab mir meine Schuluniform. Ich bedankte mich und durfte mich auch bei ihnen waschen und umziehen. Danach bekam ich sogar noch Frühstück und ich war kurz mit Wakatoshis Mutter alleine.
M: "Du kanst solange bei uns bleiben wie du willst."
S: "Danke aber ich habe Gott sei dank einen Internatsplatz bekommen und darf balt dort einziehen. Ich bin Ihnen aber sehr dankbar dafür, dass ich hier so versorgt werde."
M: "kein Problem. Bleib einfach, bis du dort einziehen kannst. Du bist der erste, den Wakatoshi, mit nach Hause gebracht hat also wird es ihn sicher nicht stören. Außerdem bekommt er dort auch ein Zimmer."
Etwas verwirrt sah ich zu Ushijimas Mutter die mich nun wissend zurück an lächelte. "Ich weiß was du dir gerade denkst aber mein Junge, hält nichts davon so beliebt zu sein und immer wieder mit Leuten abzuhängen. Ich bin um ehrlich zu sein einfach nur glücklich, dass er sich mal mit jemanden in seinem alter befreundet und sich diesem vielleicht öffnet"
Sagte sie noch bevor Ushijima rein kam. "Es schneit wieder sehr viel" sagte er und setze sich zu uns.
"Ach her je.... Weißt du was Schätzchen? Dan fahr ich euch beide in die Schule. Ich muss sowieso einkaufen gehen also würde sich das anbieten." sagte seine Mutter lächelnd und nahm ihren Einkaufkorb und eine kleine Tausche. "Danke." "D-Danke sehr nett von Ihnen"
Sagten wir beide noch bevor wir mit Ushijimas Mutter das Haus verließen und in ein schwarzes und schönes Auto stiegen. Die sitze waren sehr bequem und wir zwei Jungs saßen auf der Rückbank. Als wir an der Schule ankamen, wollte ich gerade die Tür aufmachen, da übernahm Wakatoshi das für mich. "Wegen deiner Hand" sagte er und ich sah schon, dass er auch meine Schultasche trug. Die Blicke von anderen lagen auf uns und die Aufmerksamkeit bekam nun auch ich. Ich stieg aus und versuchte Wakatoshi davon zu überreden, dass ich meine Schultasche selber Tragen kann aber er hörte kein bisschen auf mich. "Ich wünsch euch einen schönen Tag Jungs. Wir sehen uns am Abend" rief uns Ushijimas Mutter noch hinter her und dadurch wurden die Blicke von uns nur noch nervieger. Ich versuchte es zu ignorieren und ging in meine Klasse. Sogar dort trug er mir die Schultasche, bis zu meinem Platz.
"Ich kann heute leider nicht in der großen Pause. Wir sehen uns aber beim Training." sagte er nachdem er die Tasche, neben meinen Platz stellte und mir nochmal auf die Schulter klopfte. Ich bedankte mich und holte meine Sachen heraus.
"Naaaaa? Was war den das gerade? Zuerst wirst du im gleichem Auto hergebracht und dann trägt er dir Auchnoch die Schultasche? Was ist den los mit euch?" fragte nun Semi und setzte sich neben mich.
"Ich weiß es selber nicht" sagte ich und ich merkte, wie uns manche zuhörten. "Hat er dich mitgenommen oder wo abgeholt?" fragte mich Semi. "Also ähmm..eigentlich habe ich bei ihm übernachtet.." sagte ich darauf etwas zögernd und der Junge neben mir sah mich nun erstaunt um. "Hat e- wirklich!?" sagte er nur darauf und ein paar aus meiner Klasse staunten nun auch.

Die Stunden begannen, endeten und die große Pause kam dann auch schon. Da Ushijima ja nicht konnte, saß ich einfach am Platz und Semi setzte sich zu mir.  "Das sieht lecker aus" meinte er und aß ein normales Stück Milchbrot"Ushijimas Mutter hat es für mich gemacht" sagte ich und Semi verschluckte sich. Er sagte dazu aber nichts. "Hey Semi! Da ist jemand für dich" sagte ein Mädchen aus unserer Klasse und Shirabu kam auf uns zu und stellte sich neben uns hin. Semi rückte ein bisschen zur Seite, damit Shirabu auch Platz nähmen konnte.
"Es geht ein Gerücht in der Schule rum, dass Ushijima sich mit dem Neuling befreundet hat." sagte Shirabu wissend und sah zu mir. "Ja aber anscheinend ist es die Wahrheit!" sagte Semi darauf und ich aß einfach.

Ushijimas Sicht
In der großen Pause, wollte ich mit meinem Lehrer reden. Die Lehrer meinten, dass wenn ich mal was bräuchte, ich zu ihnen kommen sollte und da einer von ihnen mir noch etwas schuldete, weil ich ihn mal auf Fehler hingewiesen  habe, der ihm bei einen unsere Tests unterlaufen sind, sollte ich diesen jetzt einlösen.

"Du willst mit ...Tendro Satori in ein Zimmer?" fragte mich mein Lehrer nochmal verwirrt, als er meine Bitte hörte. "Er heißt Tendou Satori. Ohne r." meinte ich darauf nochmal.
"Das ist eine sehr knifflige Situation Ushijima... Aber ich werde es versuchen" sagte er und ich ging zurück in meine Klasse. Ich hatte nur noch 2 Minuten von der Pause, also aß ich noch etwas.
Der Unterricht begann, endete und das Volleyballtrainig begann. Ausnahnsweiße war Tendou, vor mir dort und wartete vor der Kabine auf mich. "Da bist du ja!" sagte er grinsend und lächelte mich einfach an. Er konnte ja schließlich nicht mit turnen. Ich zog mich um und wir erklärten dem Couch, dass er hingefallen ist. Er ließ Tendou danach einfach zusehen und *aufpasser* spielen.  Nachdem das Training nun beendet wurde gingen wir wieder nach Hause. "Wie geht es deiner Hand?" fragte ich. "Schon viel besser! Danke der Nachfrage" antwortete mir der rootschopf. Meine Mutter kochte gerade Abendessen, als Sir ankamen, also zogen wir uns um und setzten uns zum Tisch. Ich redete dabei nicht viel. Es war eher Tendou, der sich mit meiner Mutter gut verstand und auch unterhielt. Meine Mutter stieg auf das, ziemlich schnell ein und redete auch wie ein Wasserfall. Nach dem essen, gingen wir unsere Schulaufgaben machen. Wie ich aber schnell herausfand, stimmte das was semi sagte. Er rechnete ohne Taschenrechner und war viel schneller fertig sie ich. Also stellte er sich vors Fenster und starrte in den dunklen Sternenhimmel. Ich war mit der Zeit auch fertig und stellte mich zu ihm. "Die Sterne sind schön oder?" fragte er mich. Ich machte danach das Licht aus und meinte etwas leiser. "Stimmt" Dadurch, dass der Raum nun dunkel war, konnte man die Sterne besser sehen und ich sah kurz runter zum Rootschopf. Dieser sah aber nur verträumt zu den Sternen und irgendwie, schaffte ich es wieder, dass wir zusammen im Bett einschliefen.

UshiTen (School Love Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt