Kapitel 34

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Wir fuhren ca. 15 Minuten durch die Stadt, bis wir an einer Schule ankamen.
Mein erster Besuch als Königin in einer Schule.
Diese Schule war vor kurzem fast vollständig abgebrannt und das Land hatte diese Schule dem Wiederaufbau gezahlt, deswegen sollten Maxon und ich diese Schule heute besuchen.
Ich war total aufgeregt, das erste mal wieder richtig aus dem Palast raus, andere Leute kennenlernen, aus anderen Verhältnissen.
Die Häuser in der Stadt flogen an uns vorbei und wir kamen zu einem zwar immer noch vielbebauten, aber etwas ländlicheren Teil der Stadt.
Das Auto hielt an einem schwarzen Teppich der in das neue Gebäude führte. Der Chauffeur stand aus und öffnete mir die Tür. Er half mir aus dem Auto und sofort erschienen Jubelrufe. Ich strahlte vor glück und fing an sofort zu winken.
Hinter mir stieg Maxon aus dem Auto und winkte ebenfalls der großen Menge zu.
„Eure Majestät!" riefen einige und hielten bemalte Schilder hoch.
An jeder Seite erschienen zwei Wachen, die uns zum Eingang brachten.
Dort angekommen drehte ich mich erneut um schaute unser Volk an und trat dann ein.
Es war ein wundervolles Gefühl unser Volk zu sehen, wie sie uns zu jubelten, insgeheim hoffte ich, dass ich nachher noch ein wenig Zeit hatte mit ein paar von ihnen zu reden.
Die große Eingangshalle war modern. Große grau fließen lagen auf dem Boden und an dem weißen Wänden hingen viele Plakate, Poster und Aushänge Tafeln.
Vor uns standen zwei Männer und ein Frauy
Der eine Mann trug einen grauen Anzug mit einer roten Krawatte, sein Gesicht sah noch recht jung aus, er hatte allerdings schon grau Haare. Die Frau, die in der Mitte stand trug ein elegantes, schlichtes, enganliegendes Cocktailkleid und hatte eine Mappe in der Hand. Ich wusste nicht wieso aber sie erinnerte mich sehr an Silvia. Der Mann, der ganz rechts stand hatte einen blauen Anzug an, er hatte strahlend blaue Augen und hatte braune kurze Haare.
„Guten Morgen." die Frau ergriff das Wort, während sich die Wachen in die Ecken stellten und aufpassten.
„Guten Morgen." rief Maxon fröhlich und hielt den drei seine Hand hin. Aller drei schüttelten sie.
„Und Guten Morgen Eure Majestät!" die Frau reichte auch mir die Hand. „Ich bin Brooklyn Dearing.
„Gutne Morgen." antwortete ich höflich. Die anderen Männer stellten sich auch vor, sie hießen William Edison und Aiden Brown.
„Ich hoffe sie hatten eine angenehme Anfahrt?" fragte der Herr mit dem grauen Haaren.
„Oh Ja, sehr angenehm. Wir hatten überhaupt kein Berufsstau." erwiderte Maxon.
„Das ist wunderbar. Ich denke wir werden ihnen erstmal die Schuld zeigen. Wir haben vieles umgebaut und auch ersetzt. Die alten Räume waren viel zu klein, jetzt sind die Räume groß genug um auch teilweise Klassen mit vierzig Kindern zu unterrichten." die Frau erzählte es mit so einem Eifer, dass sie morgen bestimmt Muskelkater in den Wangen haben würde.
Wir liefen zu einem Gang, wo eine Treppe nach oben verlief.
„Ich denke wir starten im oberen Geschoss, dort befinden sich die Klassenräume, das Lehrezimmer, die Biologie und Chemiee Räume." erklärte Mr.Brown.
Er hielt mir die Tür auf ich schenkte ihm ein Lächeln um Trat ein.
„Wow." entfuhr es mir. Maxon lachte. „Sowas hatten wir nicht." ich lachte ebenfalls.
„Genau, dass ist unser Chemieraum." erklärte Mrs dearing.
Ein großer Raum mit vielen Fenstern an der Seite breitete sich vor uns aus. Überall waren Tische verteilt mit Knöpfen, Anschlüssen und Schläuchen.
„Wie groß ist dieser Raum ungefähr?" fragt Maxon sehr interessiert.
Mr. Aiden freute sich, dass er unsere Aufmerksamkeit bekam: „dieser Raum ist ca. 30 m2 groß. Hier sind insgesamt 18 Tische drinnen. Wenn man einen kleineren Raum benötigt," erklärte er begeistert und lief in die Mitte des Raumes, „könnte man hier eine Trenmwanf ausschieben und dem Raum einmal in der Mitte trennen." Demonstrierte er einmal die Trennwand.
Uns wurden ebenfalls Fotos vor dem Umbau gezeigt, wie wurden durch jeden einzelne Raum geführt und wir stellten viele Fragen. Die ganze Zeit waren Kameras dabei, die Berichte drehten Fotos machten und fragen stellte. Das machte es sehr anstrengend, weil man immer die Haltung wahren musste.

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