Crash oder Crush?

abgehauen

Colin schmiegt sich von hinten an Crush, sodass der blonde Junge die  Erektion von Colin spürt. Dann flüstert Colin ihm zu: "Wenn es keinen Nachtisch gibt, brauche ich etwas zu ficken! Egal ob Möse oder Arsch!"

Crush schluckt. Zwar macht ihn das Gefühl ein wenig heiß, er weicht aber aus und sagt dann zu Colin: "Lass das bitte... ich möchte das nicht.... jedenfalls nicht so!"

"Was bitte willst du mir damit sagen?", fragt Colin und äfft dann Crush nach: "Jedenfalls nicht so."

"Vergiss es einfach, okay?"

"Nein ich möchte ... ich will jetzt, dass du mir das erklärst. Du nistest dich hier ein und schnorrst dich durch. Da habe ich ja wohl das Recht zu erfahren, was du meinst."

"Lass mich bitte", wimmert Crush. Dann steigen ihm Tränen in die Augen. "Wenn du es unbedingt wissen willst, ich würde das schon gerne  tun  ... aber nur mit jemanden, dem ich etwas bedeutete. Der mich lieb hat. Nicht nur, weil es jemand geil findet."

Colin wird wütend: "Ach so? Aber blasen und wichsen geht, ja? Was soll das bedeuten, wenn dich jemand lieb hat? Soll das etwa heißen, dass es dir nicht um geilen Sex geht, sondern dass du doch ..." Colin macht eine kurze Pause und redet dann weiter: "Und deshalb kein Interesse an Weibern hast. Sag mir sofort, dass das nicht wahr ist!"

"Doch du Blitzmerker", rutscht es Crush vorlaut raus. "Und wenn du mich ficken willst, bist du es zumindest auch etwas", ergänzt er trotzig.

Colin wird rot vor Zorn. "Pack deine paar Sachen und verschwinde von hier. Mit Schwuchteln will ich nichts zu tun haben", flucht er.

Crush spürt, dass es jetzt besser ist, seine Gedanken für sich zu behalten. Außerdem ergreift ihn die Panik. Deshalb beschließt er, die Diskussion zu beenden und klein beizugeben.
"Colin, können wir nicht ganz in Ruhe darüber sprechen? Wo soll ich denn hin? Ich weiß doch nichts über mich. Ich mach auch, was du willst", bettelt Crush.

"Bla... bla.. bla... immer die gleiche Leier. Mir ist das völlig egal, Hauptsache du bist gleich weg. Und wehe du erzählst irgendjemand etwas von dem Unfall und mir", droht Colin.

Crush laufen die Tränen durch das Gesicht. Dann sagt er: "Keine Angst. Mit jemanden wie dir will ich nichts mehr zu tun haben."

Schnell nimmt Crush seine Jacke und rennt zur Wohnungstür das ganze Treppenhaus hinunter. Völlig aufgelöst und verängstigt irrt er um den Häuserblock. Schon wieder ist er abgehauen. Wie neulich mit seinem Fahrrad. Er fühlt sich so einsam und grübelt. "Zu ihm gehe ich garantiert nicht. Dem bin ich noch mehr egal als Colin", denkt Crush. Langsam schleicht er durch die Dunkelheit. Es kommt ihm alles so unheimlich vor, obwohl er gefährlichere Viertel in der Stadt kennt. Als er einen Polizisten Streife laufen sieht, zieht er schnell die Jacke ins Gesicht und wechselt die Straßenseite.

Irgendwann lässt sich Crush erschöpft auf eine Bank fallen. Ein Obdachloser hat Mitleid mit ihm und spricht ihn an: "Hey, Kleiner. Geh lieber nach Hause. Die Straße ist nichts für jemand wie dich."

"Ich habe kein Zuhause mehr", heult der blonde Junge verzweifelt. "Hey, nicht verzweifeln", sagt der Mann. "Ich habe einen Schlafplatz für dich." Ängstlich zieht Crush wieder seine Jacke ins Gesicht. Doch der Mann scheint ganz okay zu sein und kann bestimmt genauso wenig dafür wie er selbst für sein Schicksal. Schließlich nickt Crush schüchtern. Als er von der Bank aufstehen will, hört er eine Stimme "Stop!" rufen.