Ja Sir! // Drarry

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Nach weiteren zärtlichen Küssen die ihnen Mut und Kraft für die kommende Aufgabe gaben ,machten sie sich nun tatsächlich auf den Weg in das kleine Dorf Bretea. Nach einer halben Stunde Fußmarsch lag das Örtchen in der Nachmittagssonne vor ihnen. Wie auf einer Postkarte strahlten die Häuser mit ihren Blumenkästen und Beeten um die Wette. 

„Sieht erstmal idyllisch aus!", Draco ließ Harrys Hand widerwillig los als sie die ersten Häuser passierten und sah sich genau wie sein Ausbilder interessiert um. 

„Lass dich nie täuschen, auch in der größten Idylle kann das Böse lauern!" , Harry war jetzt nicht nur interessiert sondern hoch konzentriert. Er betrachtete jedes Haus sehr genau, und suchte nach Merkwürdigkeiten. Das größte Haus im Dorf , gleich neben der Kirche, sollten sie ansteuern, dort würde der Dorfälteste sie erwarten. 

„Werden wir dort auch untergebracht sein?" 

Harry rieb sich das Kinn und überlegte kurz: „ Das wäre gut möglich, dann wären wir auch gleich mitten im Geschehen, und nach einem Hotel sieht es hier nun wirklich nicht aus." 

Bald hatten sie das beschriebene Haus gefunden und Harry klopfte an die hölzerne Tür. Kaum Sekunden später wurde diese von einem sehr großen und dicken Mann aufgerissen, als hätte dieser gleich dahinter auf ihr Erscheinen gewartet. Er redete viel zu schnell und begrüßte die Auroren mit breitem, rumänischen Akzent: „Oh, seien sie gegrüßt, sie müssen die Herren von der Akademie sein. Danken wir Merlin das sie kommen, es wird höchste Zeit das etwas geschieht." Dabei verbeugte er sich unentwegt und ließ Harry und Draco einen irritierten Blick tauschen. „Bitte, kommen sie herein und bringen sie etwas von der Leichtigkeit und Freude ihrer Jugend mit!" Sie betraten das Haus und wurden dort von einer ebenso dicken Frau, genauso eifrig, begrüßt die es sogar fertig brachte vor ihnen zu knicksen. 

„Dora, schnell, etwas zu trinken für die Herren, es ist warm draußen, wo hast du nur deinen Kopf?" 

Harry hob eine Hand: „ Guten Tag und BITTE, machen sie sich wegen uns keine Umstände. Wir möchten zunächst sehr gerne etwas über den erwähnten Strogoi hören, wie sie sich sicher vorstellen können ist unsere Zeit sehr kapp bemessen!" 

„Aber junger Herr, trinken wir erst einmal auf ihr wohl und auf das ihres Begleiters!", der Mann schlug sich übertrieben an die Stirn, „ ich habe mich gar nicht vorgestellt, bitte um Verzeihung, meine Name ist Dalca , Ivan Dalca, das ist meine Frau Dora. Wir können nicht sagen was für eine Freude es ist die Herren willkommen zu heißen." 

„Vielen Dank für den freundlichen Empfang , das ist Draco Malfoy und meine Name ist Harry Potter!" 

Bei der Erwähnung von Harrys Namen weiteten sich die Augen des Mannes für einen winzigen Augenblick. Das sie sich kurz danach auch verfinsterten entging alleine Draco nicht , da Harry gerade freundlich die Frau ihres Gastgebers anlächelte. Draco nahm sich vor Harry gleich davon zu berichten wenn sie alleine wären. 

„Harry Potter...DER Harry Potter, eine doppelte Ehre, man schickt uns nicht irgend einen Auroren , es ist Harry Potter persönlich!" Dalca verbeugte sich noch einmal tief ,und bat sie nun noch unterwürfiger zu Tisch. „Mister Dalca, unsere Zeit ist, wie ich schon sagte, tatsächlich knapp bemessen ,und da sie ebenfalls ein Zauberer sind können wir offen reden. Wo wurde der Strogoi gesehen, was hat er getan oder was ist passiert?"