1. Dämonen

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P.o.v. Nightmare
Zwei Männer liefen ohne zu wissen was passieren wird durch die Straßen. Der Eine meinte: "Lian das Shooting war echt gut du hast es voll drauf."

Da brach ein Demon der mich gepackt hatte aus der Wand und donnerte mich zu Boden. Ich rappelte mich auf und fauchte genervt: "Verdammt Zivilisten!" Ich nahm meine Waffe die ein schwarzmatter Metallstab war und stieß das Wesen von mir. Dann sprang ich ab und schlug den Dämon weg der die beiden Zivilisten angreifen wollte. Ich knurrte: "Bleibt hinter mir und keine rucksrtigen Bewegungen!" Da stürmte der Dämon auf mich zu und knurrte bösartig. Ich schlug gezielt mit meinem Stab gegen seine Hals Wirbel. Ein Knirschen dass einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Das Wesen krachte vor unseren Füßen zu Boden. Doch eins hatte ich nicht bedacht... Den anderen Dämon. Der bohrte seine Zähne tief in meine Flanke und schleuderte mich weiter Weg wo ich mit einem dumpfen Geräusch aufschlug. Tränen standen in meinen Augen als ich mich aufrichtete. Was durch die schwarze Kapuze meines Umhang die ich mir tief ins Gesicht gezogen hatte keiner Bemerkte. Meine Adern fingen an zu brennen. Das Gift des Dämonen! Verdammt! Er sprang auf mich zu. Ich zog den Bogen den ich auf dem Rücken trug und traf genau seine Kehle so dass er krachend zu Boden fiel. Ich sah zu den Beiden. Sie waren unverletzt.

Ich packte meine Waffen weg und drückte meine Hand auf den Biss. "Also meine Herren wenn ihr mich entschuldigen würdet ich muss jetzt auch wie-...", ich brach ab da ich kraftlos zu Boden Kippte. Alles in mir brannte.

Das war also mein Ende. Gestorben durch den Biss eines Dämons... Immer hin lebte ich noch eine Weile bevor es so kam. Wird mich überhaupt jemand vermissen? Eine einzelne Träne lief über meine Wange. Dann wurde alles schwarz...

Ich kam grummelnd zu mir. Ich lag in einem Bett. Einem weichen Bett mit einer kuscheligen und warmen Decke. Unter meinem Kopf mehrere Kissen. Wie lange hatte ich schon nicht mehr in einem Bett gelegen?

Ich setzte mich ächzend auf und sah mich um. Ich sah den Jungen Mann den ich vor den Dämonen beschützt hatte.

"Schön dass du endlich wach bist. Ich bin Liam.", stellte er sich vor. Ich sah an mir herab und merkte dass sie meine Wunde versorgt hatten. "Ich weiß wer du bist...", knurrte ich. Dabei drückte ich leicht auf den Verband und zischte. "Ihr seid schon der Wahn. Brennt mir einfach so mal meine Wunde aus.", murmelte ich vor mich hin. Ich sah auf zu ihm und meinte mit freundlicher Ton: "Danke!" Er sah erstaunt aus. Ich schob die Bettdecke zur Seite und ließ meine Beine über die Bettkante rutschen. Ich fragte: "Was wollt ihr dafür? Niemand macht einfach so etwas umsonst."

"Ein Leben retten?", fragte er verwirrt. Ich griff nach meiner Kleidung. Doch meine Wunde ließ mich zusammenfahren. Er meinte: "Mach doch langsam. Oder bist du auf der Flucht?" "Das nicht aber...", setzte ich an. Doch als sein Geruch in meine Nase stieg stockte mir der Atem. Fangzähne bildeten sich in meinem Mund. Schnell vergrub ich diese in meiner eigenen Hand. Mein Lebensretter sah mich wie erstarrt an.

Ich murmelte: "Tut mir leid. Ich hatte nur lange schon nicht mehr die Möglichkeit und dein Geruch hat das ganze getriggert. Ich wollte dich nicht erschrecken." Er sah mich erstaunt an und murmelte: "Ein Blutwolf... Interessant. Also erfahre ich erstmal so etwas was man eigentlich geheim hält bevor ich deinen Namen erfahre?"

My little NightmareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt