14. Musst du uns Stören?

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P.o.v. Nightmare
Ich lag zusammengekauert auf dem Bett von Liam und schlief tief und fest. Der gerade eben noch leicht angesäuerte Blick von Liam wir einem weichen, sanften Ausdruck. Er setzte sich neben mich auf die Bettkannte und fing an mir durch die Haare zu kraulen. Ab und zu mal strich er mit seiner Hand über meinen Rücken.

Ich grummelte genießerisch was Liam ein Lächeln übers Gesicht zauberte. Doch dann hörte er einfach auf. Ich sah ihn schmollig an und jaulte: "Mach weiter!" "Ich wollte dich einfach nur auf eine nette Art und Weise wecken... Und das Ziel habe ich ja jetzt erreicht.", meinte er. Ich drehte mich um und murmelte: "Du bist gemein." Worauf er nur anfing zu lächeln. Ich setzte mich auf und strich über den dunkelvioletten Knutschfleck den ich an seinem Hals hinterlassen hatte. Er schimpfte: "Du warst schon ziemlich frech!"

"Du wolltest ja meinen Kuss nicht. Und warst dann auch noch so dreist dass du nicht mal Angst vor meinem Biss hattest also wollte ich dir eine Lektion verpassen.", murmelte ich und kuschelte mich beschwichtigen gegen seine Brust, da ich genau wusste dass er mir so nicht lange böse sein konnte.

"Du hast das Glück mein Mate zu sein...", murrte er immer noch wütend. Ich lächelte ihn scheinheilig an. Da stieß er mich mir dem Rücken auf die Matratze und presste meine Arme in den weichen Stoff. "Vergiss nur nicht wer der Alpha ist.", erinnerte er mich. Sein warmer Atem kitzelt mich am Ohr. Ich murmelte:

"Dann mach doch was, du großer Alpha oder bist du doch nur ein..." Er unterbrach mich in dem er mir einen Kuss auf die Lippen drückte. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Die Leidenschaft des Alpha überraschte mich. Sein Griff an meinen Handgelenken lockerte sich weshalb ich sie auf der umklammerung zog und an seinem Rücken in dem Shirt dass er trug verkrallte.

Da klingelte es an der Tür. Liam löste sich von mir doch ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn erneut. Da lächelte er in den Kuss hinein. Dann klingelte es erneut. Liam stand auf und seufzte genervt. Er stand auf und bewegte sich zur Tür. Ich blieb noch kurz liegen. Mein Herz hämmerte immer noch wie verrückt. Verdammt wie ich diesen Mann liebte.

Währenddessen ging Liam an die Tür und Alice stand davor. "Schwesterchen Was machst du hier?", grummelte er. Sie sah wie gebannt auf den Knutschfleck und lächelte. "Nightmare ist zurück was?", lachte sie. Dann bemerkte sie seine zerzausten Haare. "Hab ich euch bei was gestört?", fragte sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Ich trat neben meinen Mate und meinte: "Nein keine Sorge." Sie lächelte breit und meinte: "Schön dass du wieder da bist." Sie sah zu ihrem großen Bruder.

"Du hast doch gesagt ich soll heute Abend vorbeikommen.", meinte sie. Liam erwiederte: "Stimmt der Filmarbend. Setzt euch doch hin. Ich wollte noch schnell duschen."

Alice rief ihm hinter her: "Du kannst ja Nightmare mitnehmen. Zu zweit mach das mehr Spaß..." "Alice!", schimpfte Liam als er meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah.

My little NightmareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt