P.o.v. Nightmare
Ich kauerte am Rand einer Lichtung und wartete. Der Schnee sorgte dafür dass meine Füße sich schon taub anfühlten. Wie lange war es her dass ich Liam gesehen hatte... Mindestens 5 Jahreszeiten...Ich saß weiter schweigend da als jemand auf die Lichtung trat stand ich auf und zog einen Pfeil auf meine Sehne. Die beiden sahen mich verwirrt und wie erstarrt an. Ich ließ meinen Bogen sinken und meinte: "Wölfchen? Du hier?" Er sah mich an und fragte: "Nightmare?" "Ja... Was für euch so weit weg von zuhause?", fragte ich. Der andere Wolf murrte skeptisch: "Ein Weg..." Ich murmelte: "10 Sekunden..." "Was machst du hier?", fragte Liam. Ich richtete meinen Pfeil auf ihn. Ihm stockte der Atem.
Der Pfeil schnellte um Haaresbreite an ihm vorbei und streifte einen Werwolf der sich gerade an ihm vergreifen wollte. Ich stieß mich ab und schlug mit meinem Stab nach ihm. Doch er wich aus und schleuderte mich mit einem Tritt quer über die Lichtung. Seine Kallen waren mehr als 30 Centimeter Lang und in seinem Blick hatte er ein verrücktes Glitzern. Ich landete auf meinen Füßen und zischte: "Geht aus dem Weg oder er wird euch töten. Als er auf Liam zu sprang zögerte ich keine Sekunde. Ich sprang ab schoss einen Pfeil nach ihm und packte ihn so dass seine Leiche Liam nicht verletzen konnte.
Ich biss in den Hals den Toten und trank von seinem Blut da richtete der Begleiter von Liam seine Waffe auf mich. "Das würde ich an deiner Stelle Lassen. Gegen einen Snack mehr hätte ich nichts. Aber du... Du würdest dann den kürzeren ziehen.", drohte ich ohne von dem Toten auf zu sehen.
"Nightmare... Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.", meinte er. Er sah mich von oben bis unten an. Ich stand auf und wischte mir das Blut vom Mund ohne ihn an zu sehen. Wenn er in meine Augen sieht würde er wissen dass ich sein Mate bin.
"Ich habe 200 Goldstücke dafür bekommen ihn hier zu töten... Er war jemand der Kinder entführt, vergewaltigt und dann tötet. Und was macht ihr hier?", fragte ich während ich auf einen Pfeil starrte den ich in meinen Fingern drehte.
"Ich suche meine Mate...", erklärte er was mir den Atem stocken ließ. Ich murmelte: "Na dann... Noch viel Erfolg." Ich drehte um zog mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und wollte gehen doch... "Warte!", rief Liam. Warum konnte ich ihm nicht wiederstehen? "Was?", knurrte ich. Er meinte: "Du kennst dich doch hier aus. Kennst du einen guten Schlafplatz?" "Ob du es mir glaubst oder nicht. Das letzte Bett in dem ich lag war deins.", meinte ich. Er meinte: "Ganz schön beschissenes Leben oder? Du kannst uns immer noch begleiten." "Glaub mir dass willst du nicht.", meinte ich. Er schimpfte: "Was ist los mit dir? Du siehst mich nicht mal mehr an. Habe ich dir etwas getan." "Ich habe mich eben geändert... In einem Jahr kann halt vieles passieren. Gutes und... Und schlechtes. Tut mir leid Wolfi aber du solltest mich lieber vergessen.", seufzte ich und stapfte durch den Schnee.
DU LIEST GERADE
My little Nightmare
FantasíaNightmare ist ein Monster Jäger und damit auch ziemlich erfolgreich. Doch was ist wenn er auf den wohlbehüteten Liam trifft der zukünftige Alpha des größten Rudels der Gegend? Da zu kommt noch dass er sein Mate ist. Tja wie das werden wird und was s...