Geschwister liebe

3. Kapitel

(V/N) POV:

Ich machte mich auf den Weg in Erwin's Büro in der Hoffnung das er noch nicht schläft. Etwas unsicher stand ich vor der Büro Tür //sollte ich klopfen oder nicht? Würde er sehr sauer sein weil ich ihn 'laufende Augenbraue' genannt hatte?//
Ich nahm meinen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Irgewie hoffte ich das er schon schlief doch das war leider nicht so.
„Huh? Wer ist denn noch so spät wach?“ hörte ich ihn von seinen Büro rufen.
„Naja eigentlich gibt es ja nur 2 die so spät noch wach sind.“ sagte ich von außen.
„Oh komm rein (V/N).“ sagte er und ich machte die Büro Tür auf und gleich wieder hinter mich zu.
Erwin fing an mich von oben bis unten zu Mustern, er blieb aber an meiner Hand mit seinen Blick stehen. Er sah von meiner Hand in mein Gesicht. Man konnte sehen wie ein Funken Besorgnis in seinen Augen war. Ich ging auf den Sessel, der vor seinen Schreibtisch stand zu und setzte mich.
„Ich komm einfach gleich zum Punkt. Es tut mir leid das ich dich vorhin im Essenssaal so beleidigt hab. Und ja das war eigentlich alles.“ sagte ich entschlossen.
Er nickte einfach nur mit einen kleinen Lächeln auf seinen Lippen.
„Ist schon gut, du warst einfach nur in...Naja wie soll ich sagen....in deinem Modus wo du alles und jeden beleidigts.“ lachte er leicht wo ich auch dann etwas schmunzeln musste. „Ich geh wieder in mein Zimmer schlafen.“ murmelte ich ziemlich müde.
„Ja mach das.....warte...Was hast du eigentlich an deiner Hand gemacht?“fragte er noch schnell bevor ich aus seinen Büro verschwand.
„Nur ein bisschen meine Wut abgebaut.“ gab ich monoton zurück und hoffte das er nicht weiter nachfragen würde weil ich ziemlich müde und kapput war.
Ich ging aus Erwin's Büro raus und laufe durch die Gänge des HQ's.
Bis ich aufeinmal Schritte hörte, ich blieb ruckartig stehen und sah mich um nix und niemand hatte ich gesehen und bin misstrauisch weiter gegangen. Nochmal hörte ich Schritte. Ich hatte auch das Gefühl als ob mich jemand beobachtet. Als ich mich schnell und unerwartet umdrehte sah ich etwas um die Ecke huschen und das jemand vor schreck so etwas wie aufgestöhnt hat (wenn ihr wisst was ich meine also so Luft eingezogen und dabei gereuche gemacht). Ich lief erst langsam und wurde dann immer schneller bis ich kurz vor der Ecke angekommen war stoppte ich kurz und hörte ein lautes schweres und hektisches Atmen hinter der Ecke leise schlich ich mich um die Ecke und sah ein auf den Boden zusamm gekauerten Jean das liegen. Er hatte offensichtlich Angst.... Angst vor mir? Bei diesen absurden Gedanken musste ich leicht schmunzeln.
„E-es t-tut m-mir l-l-leid ich werde S-sofort S-schlafen gehen.“ sagte er leise und immer noch verdammt ängstlich zu mir.
Ich schaute ihn nur verwirrt an.
„Ehm... Oookaaayyyy... Muss ich das jetzt hier verstehen?“ fragte ich beruhigend und kniete mich zu Jean runter.
„W-Was? Du schreist mich gar nicht an das ich noch hier draußen bin und nicht schlafe?“ fragte er etwas überrascht.
„Hä....Wtf...Was für eine Einstellung hast du denn mir gegenüber?“ lachte ich leicht. Er schaut mich immer noch ziemlich überrascht an.
„Naja weil du Levi's Schwester bist und du schon vorhin so genervt warst. Und ihr habt schon einiges was an euch gleich ist und das nicht nur von aussehen her.“ erklärte mir der etwas normalerer Jean.
„Das heißt aber nicht gleich das ich zu 100% er bin.“ beruhigte ich ihn. „Na komm steh erstmal auf der Boden is ja ganz dreckig.“ sagte ich und hielt ihn meine Hand hin damit er aufstehen konnte, und er nahm sie auch dankend an.
„So und jetzt erklär mir erstmal was du noch hier draußen so rumschleichst?“ vordere ich den ziemlich großen Jungen auf.
Er blickte mich an und zögerte etwas aber er sagte dann doch noch was.
„Naja also...eh...ich konnte einfach nicht schlafen.“ „Darf ich auch wissen warum nicht?“ ich sah ihn erwartungsvoll an.
Er kam mir etwas näher aber ich bleib einfach nur stehen.
„Mach d-deine A-Augen zu.“ vorderte Jean mich auf.
Ich sah ich mit einen Fragenden Blick an.
„Alles gut dir wird nix passieren.“ sagte er mit einen beruhigenden Lächeln. Ich schlos meine Augen und wartete was passierte.
Ich riss plötzlich meine Augen auf wo ich seine Lippen auf meinen Spürte.
Ich konnte nix machen ich wollte ihn wegdrücken doch es ging nicht irgendein Teil von meinen Körper wollte es nicht.
Aufeinmal löste er sich, irgendwie war ich traurig das er aufhörte aber auch verdammt glücklich das er endlich aufhörte. //Warte was ich war glücklich darüber das er mich einfach geküsst hat?! Oh gott (V/N) was denkst du denn da immer?! //
Ich sah ihn einfach nur geschockt an.
„Fuck S-sorry...Ehm...Ich sollte dann mal gehen...“sofort rannte er weg.
Ich hingegen stand da wie angewuzelt und konnte mich nicht bewegen.
Immer noch etwas geschockt und überfordert von gerade eben lief ich langsam in mein Zimmer.