Geschwister liebe

5. Kapitel

Ich sah zu Mike und sah ihn fragend an.
„Was?“ fragte er mich ziemlich verwirrt.
„Starrt er mich wirklich so an? Also nicht das ich dir nicht glaube Hanji aber du interpretierst da manchmal sehr viel rein.“ fragte ich Mike aber der letzte Satz war an die braun haarige gerichtet.
Mike guckte so unauffällig wie möglich von sein Frühstück hoch um zu gucken ob er wirklich so verliebt starrt.
„Mhm ja der starrt dich definitiv an, und zwar extrem verliebt.“ bestetigt er Hanji's Aussage.
Ich musste darauf nur genervt seufzten.
„Ich bring dieses scheiß Balg um!“ knurrte Levi wütend und war dabei aufzustehen als Erwin Levi's Handgelenk packte und mit einen Kopfnicken sagte das er sich beruhigen soll.
Ich stand auf und wollte mein halb volles Tablett gerade wegbringen als ich von Levi unterbrochen wurde.
„Wohin willst du?“ brummte er etwas wütend und besorgt.
„In mein Zimmer.“ antwortete ich und ging so schnell weg von ihm das er nicht widersprechen konnte.
Ich lief gerade Wegs auf Sasha und denn anderen zu wo auch leider Jean saß. Als Sasha mich mit dem halb vollen Tablett sah machte sie große Augen die sofort funkelten.
„Hier hab kein Hunger mehr.“ murmelte ich und übergab ihr das Tablett.
„Ich weiß zwar nicht genau wer du bist aber ich lieb dich jetzt schon und Daaaankkeeeeee!!!“ schrie sie durch den Essenssaal. „Jaja bitte, aber Schrei nicht so rum.“ motzte ich sie etwas an und ging dann endlich aus dem Essenssaal raus. Doch weit kam ich nicht weil aufeinemal eine bekannte Stimme meinen Namen Ruf. 'Na toll auf den hab ich jetzt am wenigsten Bock' dachte ich mir und unterschrieb dies mit einen genervten stöhnen.
Ich lief einfach weiter und versuchte Jean so gut wie möglich zu ignorieren.
Doch leider klappte dies nicht so gut weil er sofort ein Arm um mich schlug als er mich eingeholt hat.
„Hey Na du, wie hast du geschlafen?“ fragte er mich freundlich was tierisch nervte.
„Tch.... Halt bloß dein Maul und nimm deine drecks Hufe von mir oder du erlebst dein blaues Wunder.“ zischte ich ihn an.
Sofort nahm er sein Arm weg und sprang ängstlich 2m von mir weg.
„S-sorry“ stotterte er mit einen verlegenen Lächeln.
„Was willst du?“ „Ehm...Mit dir Zeit verbringen.“ „Wieso?“ „A-also...Ehm...
Naja....K-Keine A-Ahnung. “murmelte er immer noch mit den gleich Gesichts Ausdruck.
„Tch...Wenn du's nicht weißt dann nerv mich nicht!“ knurrte ich.
„W-Wieso b-b-bist du denn jetzt so?“ aufeinmal sah er ziemlich traurig aus. Sein Blick gesenkt und seine Hände zu Fäusten geballt.
„Wie bin ich denn?“ ich war mittlerweile ziemlich genervt ich wollte doch nur in mein Zimmer stattdessen steh ich hier vorm Essenssaal mit Jean der mich voll labert.
„Naja...So....So gemein.“ flüsterte er niedergeschlagen.
„Tch....Ich hab einfach ein scheiß Tag fertig und bye.“ und somit ging ich bevor ich Jean weiter mit meiner schlechten Laune runter mache. 'Oh man jetzt tut er mir doch irgendwie leid' bevor ich mein Zimmer betrat überlegte ich noch ob ich doch nochmal zu Jean gehe und mich entschuldigen soll oder ich mich bis zum Training in mein Zimmer verkriechen soll. Nach kurzen Überlegen entschied ich mich doch mit einen etwas schlechten Gewissen für letzteres und ging schließlich in mein Zimmer und schloss es ab.
Sofort schmiss ich mich aufs Bett und wickelte mich in meine gemütliche Bettdecke ein.
Ich musste die ganze Zeit an Jean denken.
'Hätte ich vielleicht etwas sanfter sein sollen? Aber nach gestern kann ich doch nur so sein oder? Ach man ich weiß es doch nicht.'
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als jemand versuchte meine verschlossene Tür auf zu mach wobei die Person kläglich scheitert weil....ja richtig die Tür war abgeschlossen.
Aufeinmal klopfte es an der Tür.
Ich wollte eigentlich nicht aufmachen stand dann aber doch nach ein paar Sekunden auf und ging zur Tür.
Es klopfte gerade nochmal an der Tür wo ich schon davor stand. Neben bei sagte sie „Hey (V/N) ich weiß das du da bist. Mach also bitte die Tür auf, Süße.“ es war Hanji. Sofort schloss ich sie auf und machte die Tür etwas auf und legte mich wieder aufs Bett.
Nach ein paar Sekunden kam Hanji auch rein und setzte sich auf den Bettrand.
„Hey Süße was'n los? Du bist heute so traurig und so. Hat dir Jean oder so irgendwas getan?“ fragte sie ruhig und besorgt.