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Nach einiger Zeit wurde ich dann wieder von Marco geweckt. Von wem auch sonst. Und direkt kamen mir wieder die Tränen. Und noch bevor ich irgendwas tun konnte, fand ich mich in Marco's Armen wieder. Zum einen ist das genau das was ich will und was mir gut tut und zum anderen ist auch das genau das, was mich extrem verletzt. So kann ich ihm nahe sein, aber gleichzeitig weiß ich auch, dass zwischen uns immer nur Freundschaft sein wird. Oder halt eben diese Bruderschaft wie es unsere Mannschaft beschreibt. Und das will ich nicht. Ich will einfach mehr und nicht mehr nur beste Freunde. Und am liebsten wäre es mir, wenn Marco aus meinem Haus geht, damit ich meine Gefühle wieder in den Griff bekomme. Aber ich weiß, dass er niemals freiwillig geht und rausschmeißen kann ich ihn nicht. Und eigentlich ist es auch gut, dass er da ist. Denn dann habe ich ihn in meiner Nähe und bin glücklicher als ohne ihn. Jetzt fehlt nur noch ein Kuss und das Wissen, dass er mein fester Freund ist und dann ist alles perfekt. Doch das wird niemals passieren und somit ist meine Welt nie perfekt. Sie ist erst perfekt, wenn ich ihn für mich habe. Als meinen festen Freund.

Ich merkte garnicht, dass mir dank den ganzen Gedanken nur noch mehr Tränen über die Wangen liefen. Und ich kam auch erst wieder in der Realität an, als ich aus der Ferne eine Stimme hörte. Seine Stimme. Die schönste Stimme der Welt.

Sooo...
Ja das war es auch schon wieder mit dem Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und wir schreiben uns beim nächsten Kapitel wieder.
Bis dahin und stay fresh🤗

Gewidmet: lesenisttraeumen

Verflucht sei die Liebe - Götzeus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt