Alles nur Lügen! (4)

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Beim genaueren lauschen konnte ich endlich hören, worüber sie redeten und war wütend!

Ich hasse Yuna! Sie denkt sie wäre etwas besseres als wir. Und ganz ehrlich mich wundert es nicht, das ihre Eltern bei einem Unfall gestorben sind. Ich glaube sogar das ihre Eltern sich das Leben genommen haben, weil sie so ein dummes Kind auf die Welt gebracht haben und wenn das nicht der Grund ist dann sind sie einfach nur dumm!

Nach dem sie das gesagt hat ,hat es mir gereicht. Ich ging auf sie zu.

Sofort schrie ich sie an,
Was denkst du Schlampe eigentlich  wer du bist!

Sie sah mich geschockt an und wollte schon etwas sagen jedoch brich ich ihr das Wort ab.

DU HAST ZUM TEUFEL NOCHMAL GENUG GEREDET. DU KANNST MICH GERNE BESCHIMPFEN UND SCHLAGEN ODER WAS AUCH IMMER DU WILLST ABER MEINE ELTERN LÄSST DU SCHÖN AUS DEM SPIEL. UND WAGE ES NIE WIEDER NUR EIN WORT ÜBER MEINE ELTERN ZU VERLIEREN! SONNST MACH ICH DICH KALT! UND DA KANNST DU ALLES DRAUF SETZEN!
UND ERSTENS DU WOLLTEST DAS ICH EUCH HELFE UND NICHT ICH! BESSER GESAGT DU HAST MICH DAZU GEZWUNGEN!
UND ZWEITENS WENN IHR PROBLEME HABT DANN GEHT NICHT ZU LEUTEN HIN UND BETTELT UM HILFE, UND DANN HINTER IHREN RÜCKEN LÄSTERN!

Ich konnte mich einfach nicht mehr zurück halten und klatschte ihr eine ins Gesicht. Sie taumelte etwas nach hinten, und nachdem sie sich eingefangen hat, rannte sie auch mich zu.
Nein, du Schlampe, heute hast du den Falschen Tag ausgesucht, um zu kämpfen.
Ich wich gekontert aus und sie rannte gegen die Spinde.
Sie krümmte sich vor Schmerzen auf den Boden.
Ich konnte nicht anders und musste loslachen

Ich glaube nicht ich bin die dumme sondern du!
Und außerdem was hast du dir bitte für Freunde ausgesucht, die dir nicht helfen.

Mit einem eiskalten Lachen schaute ich sie nochmal an und verschwand dann.

Als ich kurz vor Omas zuhause war begann mein ganzer Körper zu zittern aus Angst.
Ich wusste einfach nicht was mit mir los war. Ich war so wütend das ich mich einfach nicht mehr kontrollieren konnte.
Ich habe noch nie sowas gemacht!

~Flaschback: wieder im jetzt~

Während ich noch am denken war hörte ich plötzlich einen lauten Knall neben meinen Gesicht. Der mich jedoch nicht wirklich erschreckte. Als ich hoch sah sah ich alle Blicke wieder auf mir.
Wie ich es doch hasse!
Sofort kam Kenma auf mich zu gerannt,  gefolgt von Kuroo und Lev.

Ist alles okay bei dir Yuna. Warum hast du dich nicht erschreckt? Der Ball ist genau neben deinem Kopf gelandet!? Hat es dich eh nirgendwo getroffen?
Fragte Kenma besorgt.

Ich nickte nur, daher ich ehrlich gesagt schon einen leichten schock im nachhinein bekam. Nochmal schauten mich die drei besorgt an, aber ich versuchte nur so gut es ging zu lächeln und einen Daumen nach oben zu zeigen, als Zeichen das es mir wirklich gut geht. Aber ich bin mir sicher das sie mir das lächeln nicht abkauften, aber trotzdem gingen sie wieder auf das Feld und spielten das Spiel zu Ende. 

~Timeskip: nach dem Training~ 

Während ich draußen auf Kenma und Kuroo wartete, kam Coach Nekomata auf mich zu. 

Yuna! Hast du kurz Zeit weil ich würde gern mit dir sprechen?

Ich nickte, Natürlich Coach Nekomata.

Also es geht um Volleyball.

Als er die aussprach wurde mir ein bisschen schlecht. Aber ich wollte trotzdem hören was er zu sagen hat , also nickte ich einfach.

Ich habe mir gedacht das wenn du willst , dass du die Managerin von uns wirst. Damit erstens wir eine Hilfe haben, weil ich bin mir sicher das dich die Jungs mögen werden. Und zweitens du deine Angst vor Volleyball überwinden kannst! Ich weiß es wird am Anfang nicht leicht sein obwohl ich mir sicher bin das es mit den Jungs nie einfach sein wird aber wenn du sie vom Anfang an hart ran nimmst werden sie sicher brav sein. 

Ich war Anfangs ein bisschen geschockt, aber ich überlegte es mir wirklich.

Plötzlich spürte ich eine große Hand auf meiner Schulter und als ich mich umdrehte sah ich Kuroo und Kenma vor mir.

Kuroo meinte das wir jetzt gehen können.                                                                                                                 
Schnell drehte ich mich zu Coach Nekomata, Ich werde es Ihnen morgen meine Antwort mitteilen, da ich noch Zeit zum überlegen brauche. 

Er nickte nur, Dann komm einfach nach der Schule nochmal mit Kenma zum Training. Okay?

Ich nickte und verabschiedete mich von Coach Nekomata.                                                                               
Und schon gingen Kuroo,Kenma und ich nachhause. 

Als wir schon das Schultor erreicht haben, fragte mich Kuroo worum es, des Gespräches, zwischen mir und Coach Nekomata ging.

Es ist nicht wichtig. gab ich von mir mit einem Fake Lächeln. 

Warum "Fake" Lächeln ganz einfach, weil mich der Gedanke daran das ich die Managerin von einem Volleyball Club werde, obwohl ich seit mehreren Jahren das Volleyball spielen meide, nicht gerade glücklich macht. 

Als wir vor unserem Haus an kamen, verabschiedeten wir uns noch von Kuroo und gingen schon ins Haus. 

Nachdem Kenma und ich uns was zum Essen gemacht haben und danach Bett fertig gemacht haben, gingen wir beide in die jeweiligen Zimmer und versuchten zu schlafen. 

Wie gesagt "versuchten" aber es ging nicht auch nach einer Stunde konnte ich nicht schlafen. Ich musste die ganze Zeit an das Angebot von Coach Nekomata nachdenken. Nachdem ich nochmal auf die Uhr schaute, sah ich das es bereits 20 Minute nach Mitternacht war. Ich dachte das, wenn ich mir vielleicht einen Tee machte, das ich mich entspannen kann und endlich einschlafen könne. Und so ging ich in die Küche und machte mir einen Tee. Mit dem Tee ging ich in den Garten. Als ich mich in den Garten auf einen Stuhl setzte beobachte ich einfach nur die Sterne. Nach paar Minuten begann ich jedoch zu weinen, weil ich mich an einem Moment mit meinen Eltern erinnerte. 

Als ich noch kleiner war und ein Problem hatte machte meine Mutter mir einen Tee und ging mit mir und meinem Vater in den Garten. Als wir uns dann in den Garten gesetzt haben, haben wir die Sterne beobachtet. Und dann spielten wir immer das Spiel "Stern hilf mir" . Ihr wundert euch jetzt sicher was das für ein Spiel ist. Es ging so: Ich bat die Sterne um Hilfe und erzählte ihnen mein Problem und dadurch die Sterne nicht antworten konnten, schickten sie die Antwort meiner Mutter in den Kopf. Und sie sagte mir dann den Rat den die Sterne mir sagen wollten aber nicht konnten. Wenn ich jetzt drüber nachdenke ist es sehr Kindisch. Aber es hilf mir bis jetzt noch immer meine Probleme den Sternen zu verraten. Also machte ich es auch jetzt. 

Ich brauche eure Hilfe Sterne , Ich weiß nicht was ich machen soll. Eigentlich wollte ich mein restliches Leben lang Volleyball meiden. Und jetzt bekomme ich das Angebot die Managerin von einem Volleyball Club zu werden. Es ist vielleicht nicht schlecht weil ich dann meine Angst vor Volleyball vielleicht verliere aber wenn nicht hat es sich nicht ausgezahlt und ich habe trotzdem das komische Gefühl im Bauch. Ich weiß einfach nicht weiter. Bitte hilft mir! sagte ich verzweifelt zu den Sternen. 

Vielleicht kann ich dir besser helfen als die Sterne?

Als plötzlich die Stimme hinter mir erklang zuckte ich zusammen und drehte mich schnell um, um nachzusehen wer es ist.

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Wer wird es wohl sein Kenma, Kuroo, Kaitoo oder doch jemand anderes? 

~1202 Wörter~




𝐷𝑖𝑒 𝑇𝑜𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟 𝐷𝑒𝑟 𝑉𝑜𝑙𝑙𝑒𝑦𝑏𝑎𝑙𝑙 𝐿𝑒𝑔𝑒𝑛𝑑 ᵏᵘʳᵒᵒ ˣ ᵒᶜ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt