Kapitel 10

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Wir betraten das kleine Haus. Es war eher eine Hütte, es hatte eine kleine Küche, welche direkt in das ebenfalls winzige Wohnzimmer überging. Nebenan befand sich ein kleines Schlafzimmer. Alles war sehr gemütlich eingerichtet. Die meisten Möbel waren aus Holz. Im Wohnzimmer stand ein Kamin und neben dran war eine braune Coach. Der Kühlschrank der sich in der Küche befand war weiß. Wir holten uns etwas zu Essen für das Lagerfeuer.

Er war einfach so perfekt... Wir hatten uns einen schönen Platz nah am Wasser ausgesucht und waren gerade mit dem Essen fertig, als ich in seine wunderschönen, gelb-grünen Augen sah und sich das Funkeln des Lagerfeuers in ihnen spiegelte. Diese Augen... Und sein Lächeln... so sanft und freundlich... Ich schaute kurz zur Seite und am Ufer des Sees bemerkte ich eine Schildkröte. Meine Eltern haben eine. Er – den die Schildkröte ist männlich –, heißt Herbert.

Als ich ihm das erzählte fing er an zu lachen.

,,Das ist nicht lustig!“

Was war an diesem Namen so witzig? Ich meine, ein bisschen lustig war es ja, aber SO lustig nun auch nicht!

Ich hielt meine Hand in das Wasser des Sees und spritzte ihm mit einer Hand voll Wasser nass. Da sein Mund vom Lachen noch leicht geöffnet war, bekam er etwas davon in den Mund und verschluckte sich immer noch lachend. Als er wieder genug Luft bekam, knurrte er

''Na warte'', und im nächsten Moment befand ich mich im Wasser wieder.

Es war kühl, aber nicht so kalt, dass man besonders stark fror. Zumindest ich fror nicht, früher schwamm ich Hobbymäßig gerne und oft auch im See, weshalb ich mich schnell an kaltes Wasser gewöhnte.

,,Spinnst du?“ Prustete ich lachend und zog ihn an seinem Fußgelenk mit ins Wasser.

Mir wurde bewusst das ich vor einer halben Stunde noch fröstelnd seine Jacke getragen hatte, weshalb ich mich ein wenig wunderte, weshalb mir im Wasser - was ja eigentlich eher kälter war -, wärmer war.

Augenblicklich wurde mir bewusst, dass ich immer noch meine schwarzen High-Heels trug, weshalb ich sie geschickt abstreifte und ans Ufer warf. Mein Kleid klebte eng an meinem Körper und betonte meine Taille.

Er stand neben mir im Wasser – ja, ER konnte hier stehen... -.

Sein weißes, vollgesogenes T-Shirt, betonte seine Bauchmuskeln und man konnte deutlich sein Sixpack sehen. Ich nehme an, das dies nier der Gründe war, warum er sich umgezogen hatte und nun statt dem Smoking, ein einfaches weißes T-Shirt und eine blau-weiß gestreifte Boxershort trug.

Herbert 2.0 schwamm an uns vorbei und verschwand unter einem kleinen Busch nah am Wasser.

Abgelenkt von der Schildkröte, bemerkte ich nicht, dass ich aufgehört hatte mich mit Beinbewegungen über Wasser zu halten. Prustend tauchte ich auf, nachdem ich beim Untertauchen etwas Wasser verschluckt hatte. Reflexartig schlossen sich zwei starke, warme Arme um meine Taille. Meine Haut kribbelte an der Stelle, an der er mich berührt hatte.

Meine Haare stellten sich auf und ich hatte das Gefühl endlich wieder glücklich zu sein. Er zog mich zu sich heran und sah mir tief in die Augen.

,,Weißt du eigentlich wie schön du bist?“

Wow. Okay, ich musste zugeben, das war zu viel. Nicht das es mir nicht gefiel, es war nur so... ungewohnt... Ich zögerte einen Moment, doch dann lies ich mich auf ihn ein und antwortete nach einer etwas längeren und für ihn qualvollen Pause

,,Du bist viel schöner.“ Holy shit. Warum sag ich so was?

Ich hätte irgendetwas tolles sagen können, aber ich sage DAS? Okay. Wobei, wer weiß ob das alles generell so gut ist. Immerhin kennen wir uns noch gar nicht so lang. Er könnte mich auch ausnutzen... aber über so etwas will ich gar nicht erst nachdenken.

Hey, tut mir leid meine Unitatos das ich so lange nicht weitergeschrieben habe... ich hatte ein paar Probleme ( laptop kaputt usw.) und konnte deshalb nicht weitermachen, hoffe es gefällt euch <3

-glinky<33

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 25, 2014 ⏰

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Look after you ~ Borussia Mönchengladbach/ Havard Nordtveit FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt