Wenn ein Traum wahr wird!

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Pov. Eren:

Gleich war es soweit. Der Braunhaarige hatte sich an die kurze Schlange angestellt, welche in den Raum für das Meet & Greet führte. Hinter ihm schienen sich welche von der Presse zu unterhalten. Alle hatten sie gerade nur ein Thema. Wer war dieser besondere Junge, den H gemeint hatte. Auch Eren selbst war neugierig, wer damit gemeint war. Auch wenn es ihm schon etwas merkwürdig vorkam, dass das was H gesagt hatte, so gut auf seinen eigenen Stream passte. Schließlich hatte er ja auch darüber geklagt, nicht zu wissen, was er sagen sollte. Jetzt wo sie nach und nach in den Raum gelassen wurden, fühlte Eren, wie er immer nervöser wurde. Gleich war es so weit und er würde seinem Idol von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Hoffentlich blamierte sich der junge Mann nicht vor L, H & M. Wahrscheinlich würde das sonst seinen Tod bedeuten. Als nun Eren endlich an der Reihe war, zeigte er seinen Ausweis vor. Der Türsteher nickt ihn ab und begann zu sprechen:"Wenn du drinnen bist, setz dich auf den Platz mit deiner Nummer und überfall die Drei nicht gleich mit deinem jugendlichen Übermut. Lass sie zu dir kommen und warte ab, jeder wird etwas Zeit mit den Dreien verbringen dürfen. Und jetzt viel Spaß." Sprach dieser relativ gelangweilt und ließ Eren durch. Wahrscheinlich musste der Türsteher, diesen Spruch jedem der VIP's sagen. Also konnte Eren es ihm auch nicht übel nehmen, das er sich so gelangweilt anhörte. Ihm würde das wohl nicht anders gehen. Er sah sich kurz in dem Raum um und fand auch relativ schnell seinen Platz. Er hatte die Nummer 5 und auf diesen Platz setzte er sich hin. Neben ihm setzte sich kurz darauf eine junge Frau von der Presse und Eren wandte schnell den Blick ab. Er hatte keine Lust auf diese nervigen Presseleute. Hoffentlich war das keine, die sich mit Sport auskannte. "Entschuldigen Sie... " Kam es von der jungen Frau von der Presse. "Kann es sein, das Sie zufällig der junge Eiskunstläufer Eren Jäger sind?" Fragte diese schüchtern nach. Sie war sich nicht sicher, trotzdem brachte es nichts die Tatsache zu leugnen. "Ja, das bin ich, aber ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das nicht unbedingt an die große Glocke hängen würden..." Sagte der Braunhaarige und lächelte die junge Frau dabei leicht an. Diese schien jedoch neuen Mut gefasst zu haben. "Ich wusste es!!! Könnte ich Sie nachher zusammen mit No Name fotografieren, Herr Jäger?" Eren schüttelte nur mit dem Kopf. Er hasste es, sich mit der Presse auseinandersetzen zu müssen. "Was verstehen Sie bitte nicht daran? Ich bin Privat hier und es geht die Presse nichts an, was ich in meiner Freizeit mache. Beim nächsten Grand Prix, da stehe ich wieder für die Presse zur Verfügung, aber jetzt wäre es schön, wenn Sie mich bitte in Ruhe lassen würden." Sprach der Braunhaarige mit fester Stimme. Das sich, während er sich so in Rage geredet hatte, die Tür öffnete, bemerkte die Reporterin und auch Eren nicht. Im Raum war es still geworden und man hatte nur noch Erens Stimme vernommen. "Gibt es hier ein Problem?" Der Braunhaarige zuckte erschrocken zusammen, als er diese tiefe und überaus heiße Stimme hörte. Auch die junge Reporterin war zusammengezuckt, als sie die tiefe Stimme L's hörte. "Oh, bitte Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, ich hatte nur gerade den jungen Eiskunstläufer, Eren Jäger, gefragt, ob er zusammen mit Ihnen Drei mir nachher für Fotos zur Verfügung stehen würde." Meinte sie mit einem schmeichelhaften Lächeln an L gewandt, der nun direkt vor ihnen stand. "Und scheinbar hat er seinen Standpunkt klar gemacht, also sollten Sie ihn nun besser in Ruhe lassen. Und wenn Sie hier noch mehr unserer Gäste belästigen, werde ich persönlich dafür Sorgen, das Sie von dem Gelände verwiesen werden." Konnte Eren seinen Ohren trauen? Ergriff L Partei für den jungen Sportler? Wahrscheinlich kannte der Sänger das Spiel mit den Reportern nur zur genüge. "D...Danke..." hauchte der Braunhaarige und setzte sich schüchtern wieder auf seinen Platz, von dem er unbewusst aufgesprungen war. Eren hatte das Gefühl, dass sein Gesicht glühte und als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte, hob Eren schüchtern seinen Blick. "Kein Problem..." antwortete ihm L ruhig und dieser lehnte sich sogar noch dichter an den Jüngeren, sodass seine Lippen nun ganz dicht neben Erens Ohr verweilten.