Und jetzt?

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Nein, es geht immer noch nicht wirklich um die Waffe an sich... ich weiß, es ist gemein :P
Aber versprochen, was genau sie kann, kommt auch bald xD
Aber dafür geht es um etwas anderes mit einer erneuten Action Einlage
Also viel Spaß beim Lesen :)
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Ein Klopfen ließ Anna wach werden. Welcher Idiot klopfte denn auch so früh am Morgen? Sie richtete ihren Oberkörper seufzend auf und strich sich ihre Haare nach hinten. Gähnend sah sie auf die Uhr und stellte überrascht fest, dass es schon 13 Uhr war. Ein erneutes Klopfen ließ sie die Augen verdrehen und ihren Kopf zurück ins Kissen fallen. Vielleicht würde der Störenfried ja verschwinden, wenn sie und Law ganz leise waren. Apropos Law... ihr Blick wanderte auf die andere Seite des Bettes, doch diese war leer. Wieder seufzte sie und stand auf als es mal wieder an der Tür klopfte.
*Wenn das jetzt Penguin und Shashi sind, konnten sie was erleben.*, schwungvoll öffnete sie die Tür: „Was?", total übermüdet sah sie ihren Gegenüber an und war im nächsten Moment hellwach. Ihr Gegenüber holte nämlich aus und knallte ihr seine Faust direkt in den Bauch. Die junge Frau sackte zusammen und ihre Augen öffneten sich weit.
„Ich habe gehört du hast die Waffe gefunden. Es wäre nett, wenn du sie mir jetzt überlässt, Prinzessin." Sie wusste es. Das ungute Gefühl, dass mit dem Typen irgendwas nicht stimmte, hatte sie nicht getäuscht. Als er wieder ausholen wollte wich sie zurück und sprang in den Raum. Der Kerl knallte die Tür hinter sich zu und griff sie weiter an. Er hatte eine Waffe gezogen und schoss wie wild um sich. Anna lief in den Wohnbereich, stieß den Esstisch um und versteckte sich dahinter.
„Was willst du mit der Waffe? Du kannst doch gar nichts damit anfangen!", Anna sah sich um. Ihre Tasche mit ihren Waffen war im Schlafzimmer. Zu allem Überfluss trug sie auch nur ein T-Shirt von Law. Wo steckte der Kerl überhaupt? Die Schüsse ließen nach und ihr Gegner antwortete: „Das werden wir dann ja sehen. Das bist du mir schuldig!"
„Warum bin ich dir das schuldig?", sie sah über die Tischkante hinweg und duckte sich im nächsten Moment wieder, weil er wieder auf sie Schoss.
„Du und deine Familie haben mir meinen Vater genommen.", er begann wieder auf den Tisch zu zielen und Anna suchte neuen Schutz hinter einer Theke.
„Was meinst du damit? Ich verstehe nicht.", sie linste rüber und stellte fest, dass sie so nie an ihre Waffen kommen würde und das noch viel Schlimmere war, er stand so ziemlich neben der Holztruhe.
„Mein Vater, war sehr gut mit dem Vater deiner Mutter befreundet und als sie dann den alten Mann schickte mit der bitte zu helfen, konnte er natürlich nicht nein sagen." Er tauchte an die Stelle auf wo sie sich verbarg, doch da war sie nicht mehr.
„Und dann, was ist dann passiert?"
„Er hatte die Waffe versteckt und immer wieder nur von dir gesprochen. Jahrelang wartete er jeden Tag auf dich um dich kennen zu lernen.", während er sprach nahm sie ihre Beine in sie Hand und sprintete ins Schlafzimmer. Dies blieb nicht unbemerkt, er drehte sich um und schoss ihr in den Oberarm. Anna schnappte sich ihren Waffengürtel und sah dann auf ihren Arm. Es war nur ein Streifschuss, nichts Wildes. Ihre Fächer konnte sie hier schlecht benutzen, das würde alles auseinandernehmen. Sie nahm sich zwei Kunais und warf einen nach ihn, als er das Schlafzimmer betrat. Damit entwaffnete sie ihn und stürzte sich dann auf ihn.
Er war nicht schlecht im Nahkampf, doch Anna hatte bei den Minks gelernt und mit Penguin und Shashi in den letzten 2 Jahren regelmäßig trainiert. Als sie etwas aufblitzen sah kreuzten sich im nächsten Moment ihr zweiter Kunai mit einem Messer.
„Und was ist jetzt genau dein Problem?", Anna hielt gegen, doch hatte er deutlich mehr Grip mit seinen Schuhen als sie barfuß.
„Es war unerträglich. Es war schon fast so als ob du meine verschollene Schwester warst. Die Tochter, die er nie hatte, aber sich immer gewünscht hatte."
„Du warst eifersüchtig auf mich. Habe ich Recht?"
„Blödsinn.", er zog eine andere Waffe aus seiner Jacke und schärfte sie. Bevor er jedoch schießen konnte, war Anna hinter der Wanne verschwunden. Jetzt fand sie es doch sehr sinnvoll diese in ihrem Schlafzimmer stehen zu haben. Sie atmete schwer und sah im Fenster wie er sich ihr näherte. Was jetzt? Sie saß in der Falle.
„Eines Tages durfte ich ihn begleiten und er erzählte mir alles über die Waffe, was er damals vom alten Mann erfahren hatte. Als ich hörte was für eine Macht sie dir verleihen würde, wusste ich, dass ich das niemals zulassen durfte, sonst wäre er ja noch mehr von dir begeistert." Er war um die Wanne rumgekommen und richtete seine Waffe direkt auf sie. Anna rammte ihm ihren Kunai in den Oberschenkel und stieß ihn gegens Fenster. Im nächsten Moment rannte sie um die Wanne herum und zur Zimmertür. Weit kam sie aber nicht. Er packte ihr Haar und zog sie zurück. Sie fiel auf ihren Hintern und zog ihre Haare in die entgegengesetzte Richtung: „Au, verdammt lass meine Haare los."
„Hör auf rumzuzicken du Möchtegern Prinzessin.", er richtete den Lauf seiner Waffe an ihren Kopf. Annas Augen weiteten sich: „Was hast du gesagt?"
„Du dumme Möchtegern Prinzessin."
„DU... du hast diesen Typen geschickt! Wegen DIR ist Law fast draufgegangen.", Anna rammte ihn wütend ihren Ellenbogen in den Schritt und er ließ sie, sich vor Schmerzen krümmend los. Doch bevor sie aufstehen konnte, drückte er den Abzug seiner Waffe. Doch es passierte nichts, sie hatte verdammtes Glück, anscheinend klemmte der Lauf seiner Waffe. Die Weißhaarige sprang auf und trat ihm die Schusswaffe aus der Hand. Diese landete am anderen Ende des Raumes. Sie wirbelte wieder herum und wollte wieder aus der Tür, doch er griff erneut in ihre Haare und zog sie runter.
*Diese verdammten Haare!*
„Denkst du, dass mich das beeindruckt?", aggressiv zog er an diesen und Anna zog die Luft um sich herum ein. „Ich werde dich jetzt töten bevor du es selbst tust, um zur ultimativen Waffe zu werden. Um dich büßen zu lassen, dass mein Vater dich mehr geliebt hat als mich. Ich werde dich niemals dein Land befreien lassen!" Nach dem ersten Satz hatte sie ihm nicht mehr zugehört.
*"um zur ultimativen Waffe zu werden" Soll das etwa heißen...*
„Die Flüssigkeiten sind nicht die Waffen, sie sind nur das Mittel, um es selbst zu werden?", fragte sie ihn.
„Was denkst du denn? Ich denke du hast den Zettel im Boden gelesen! Also frag nicht so dumm." Da war ein Zettel im Boden versteckt... vorsichtig tastete sie nach einem Kunai.
„Nein wusste ich noch nicht, aber danke für die Info.", sie schnitt sich ihr Haar ab und befreite sich so aus seinem Griff. Der Typ ließ ihre abgeschnittenen Haare fallen und hob das Messer in seiner Hand: „Egal dafür ist es jetzt auch zu spät. Leb wohl, Prinzessin.", er ließ das Messer auf sie zu rasen. Schützend hob Anna ihre Arme vors Gesicht und ihr Chakra setzte sich impulsartig frei. Ein Windstoß ließ ihn durch die Fensterscheibe fliegen und die Stockwerke runterfallen. Schwer atmend sah sie auf die Stelle, aus der er gerade geflogen war. Der Typ hatte sie echt nicht mehr alle... aber das würde er nicht überleben. Nicht aus dem 15 Stock.

Windprinzessin auf hoher SeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt