5.) Cosa Nostra

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Adriano hat mich in meinen Raum gezerrt und ich habe ihn mit meine Nägel an seinen Arm gekratzt. Ich wollte nicht, dass er mich so berührt weder Macht über mich nimmt.

Wie konnte ich ihn nur vertrauen? Wieso habe ich diesen Riesen Fehler gemacht? Hätte ich doch nur auf Elmedina gehört. Es wäre nie passiert. Die Tränen überfluten nur aus meinen Augen weil ich höllische Angst hatte was mit mir jetzt passieren wird.

Meine Eltern die unwissend auf ihre Tochter warten aber sie nie mehr zurückkehren wird aus diese Reise. Ich werde als vermisst gemeldet man wird mich suchen, wie werden sie mich je wieder finden? Die Gedanken kreisten um meinen Kopf herum, es hat mir so Angst eingejagt mit diesen gewissen zu leben, dass meine Familie denkt ich wäre vermisst oder gar verstorben.

Wie konnte Adriano es mir nur antun? Ich habe diesen Jungen vertraut aber habe mich so selber gefährdet. Wenn ich nicht so Angst hätte würde ich am liebsten laut losschreien. Meine Seele bebt, mein Herz pumpt so schnell dass ich das Gefühl habe ich kriege einen Hypovolämischen Schock. Es fühlt sich an als würde mein Puls so rasend hochsteigen, dass ich deutlich meine Tachykardie spüre, durch meine schnapp Atmung.

Ich war kurz davor zu Hyperventilieren, da meine Finger auch einen leichten tremor an die Fingerspitzen gezeigt haben. Adriano war etwas genervt wegen meine Reaktion. Seine Stimme raste sehr schnell auf, weil er schnippisch gesagt hat dass ich mich ausziehen soll.

„Was?!", meine Stimme verstummte fast aber ich hörte mich sehr geschockt an, da ich nicht verstand wieso er jetzt wollte dass ich meine Kleidung ausziehe. Ich habe mir in diesem Moment nur das schlimmste ausgemalt.

Will er mich missbrauchen? Was haben sie mit mir vor? Es hat mein Zittern nicht verbessert sondern nur verschlechtert durch meine Angst.

„Ich muss dir alle Gefährdeten Gegenstände entnehmen. Es gehört dazu dass du dich ausziehst!", Adriano Augen formten nur ein eiskalten Blick voller stolz und ansehen. Sein Blick veränderte sich auch nicht, er bewegte keinen einzigen Tonus im Gesicht. Es sah alles monoton aus im gleichen Zustand.

„Die Polizei wird mich finden und mich wieder zurückholen!", als ich das zu Adriano gesagt habe formte sich doch ein kleines grinsen an seine Lippen, es war aber nicht gut gemeint weil seine Augen mich so teuflisch angesehen haben. Adriano miene spannte sich dann wieder zu als er sein Gesichtsmuskel wieder entspannt hat.

„Du kennst dich sehr wenig mit Cosa Nostra aus, kann das sein?", fragte mich Adriano aber ich wusste nicht was er mit ‚Cosa Nostra' gemeint hat. Adriano lachte in einem sarkastischen Ton, weil ihm bewusst geworden ist wie Unwissend ich über ihre Gruppe bin und was für eine grosse Macht sie wirklich haben.

Adriano erklärte mir, dass sein Ur Ur Grossvater Vito Cascio Ferro ist, er war einer der mächtigsten Mafia Bosse der Geschichte. Der Vater von Eduardo war genauso wie er jetzt der Anführer. Sein Vater wurde aber vor 10 Jahren in Sizilien mit Schüssen getötet. Dies hat sein Vater Eduardo bis jetzt nicht verdauen können. Sie mussten schnellst ihren Nachnamen zu Palermo ändern damit man nicht weiß dass sie aus der Familienbaumstamm Ferro kommen.

Sie haben soviel Macht sodass sie sogar vom Staat selber Teil der Orte geschützt werden. Die Bedrohungen durch Cosa Nostra ist für viele Menschen so beängstigend sodass niemand mit ihnen Probleme haben möchten.

Und Die Cosa Nostra ist für ihren Drogenhandel, Cleaning und Diebstahl bekannt. Sie arbeiten auch mit der Wirtschaft eng zusammen und erwirtschaften 4-5% des Italienischen Inlands.

Sie haben schon einen mächtigen Politiker in der Stadt Palermo ermordet durch einen bomben Angriff. Die Cosa Nostra kann jeden Beweismittel vernichten, wie auch durch ihre hohe Erpressungen viele Menschen Mundtot machen.

So verlief ihr Geschäft über Jahre hinweg und niemand konnte an ihnen heran. Sie fühlen sich untastbar sogar das Gesetzt ist kein Hindernis ihre teuflischen Taten fortzusetzen.

Ich musste erst diese Nachricht sacken lassen. Es war zuviel für mich es wirklich wahrnehmen zu können, da mir bewusst geworden ist was das für eklige Menschen sind mit denen ich es jetzt zutun habe!

„Also zieh dich aus", hat Adriano mich aufgefordert aber ich weigerte mich meine Kleidung vor ihn auszuziehen. Wer denkt er wer er ist? Er entführt mich und jetzt will er meinen Körper sehen? Ich kann es nicht zulassen. Er muss wissen, dass ich keine Angst vor ihn habe auch wenn er mir alles erzählt hat, welche Gruppe die Cosa Nostra ist.

Ich wollte ihn nicht zeigen, dass ich eingeschüchtert geworden bin durch seine Aussagen, die er getätigt hat. Er wollte mich unsicher fühlen lassen um mich so einfacher manipulieren zu können. Diese Angst in mir auszulösen damit ich alles mache, wie sie es von mir verlangen.

„Ich werde das nicht tun", meine Stimme klang herrisch aber auch ängstlich, da ich wusste Adriano wird nicht länger mein Geschwafel aushalten können. Adriano miene spannte sich mehr an, es schien so als ob er mir in den Horizont meiner Augen hineinblicken wollte.

„Du willst nicht dass ich meinen Vater holen muss oder? Er wird dich anders bestrafen. Ich habe keine Zeit für deine Spiele, los", Adriano bewegte seinen Kopf leicht nach rechts, um mir in klaren zu machen dass ich seine Befehle befolgen soll bevor es böse für mich enden würde.

Ich blieb aber Stur und bewegte mich keinen Zentimeter aber versuchte meinen ersten Fluchtversuch indem ich Adriano schlagen wollte. Adriano war schneller als ich. Er packte mich mit einen sehr starken Druck am Unterarm. Er drehte meinen Unterarm danach hinter meinen Rücken um. Die andere Hand benutzte er um mich am Hals zu packen, sodass er meine Halsvene festschnüren konnte. Adriano zielte mit seine Waffe auf meine Rechter Stirn.

„Das war ein Fehler süsse", zischte Adriano mir ins Ohr während ich vor Schmerzen mich die ganze Zeit bewegt habe um mich vor seinem Griff zu befreien.

„Lass mich los!", zischte ich wütend aber auch weinerlich zu, da meine Hände unglaublich gezittert haben. Ich hatte Angst dass seine ganze Verwandtschaft ins Zimmer kommen würden und mich hinrichten. Adriano und ich waren nur alleine in diesem Zimmer trotzt allem wirbelten mir tausend Sachen durch den Kopf in diesem Moment.

Meine Stirn hatte leichte Schweisstropfen erhalten weil ich die Angst nicht mehr Stämmen konnte. Es verbreitete sich in meinem ganzen Körper es fühlte sich an als ob mein Sauerstoffgehalt immer wie geringer wurde.

Adriano liess mich irgendwann mit einem Schubs los und ich verletzte mich leicht an der Wand, da ich mich nicht mehr halten konnte und das Gleichgewicht verlor.

„Ausziehen!", ertönte es wieder von Adriano und ich tat irgendwann es nach langen Kämpfen mit ihn, jedoch zog ich mich nur bis zur Unterwäsche aus.

Adriano entnahm mir mein Handy, mein Geld und Pass sowie meine Tasche. Jede Sache die mir dazu helfen könnte von hier Flüchten zu können.

Er nahm mein Handy und zog die Sim Karte raus sodass man mich auch nicht mehr Orten könnte falls man mich suchen würde.

Dieses ganze Szenario mitanzusehen war wie ein Alptraum aber es war meine bittere Realität. Ich wurde nur mit meine Kleidung zurückgelassen nachdem Adriano die Tür zugemacht hat.

Was habe ich nur gemacht?

Mathilda Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt