Wir kamen irgendwann in den kleinen Stadtteil an, es schien so als wäre dieser Viertel ein eher verarmter Viertel. Es gab überall Graffitis an den Wänden, die Häuser sahen sehr kaputt aus und auch die meisten Kinder sah man nicht draussen spielen, wie es eigentlich immer üblich ist. Adriano stieg aus und zerrte mich danach an meinem Arm damit ich aus dem Auto rauskomme.
Alle waren bewaffnet, die hatten Waffen hinter deren Jacken versteckt und Luigi lief vor, da er der älteste war. Er zog das letzte mal an seine Zigarre bevor er es auf dem Boden geworfen hat um es auszudrücken. Ein kleiner Junge hat uns beobachtet und hatte Angst als er uns gesehen hat. Er sprang direkt in seinem Viertel Wohnblock um wohl seine Familie zu informieren dass wir da waren.
Adriano hielt mich immer noch am Arm und ich hatte schreckliche Angst, was jetzt passieren wird was tun wir hier? Und was ist das für ein Viertel? Ich hatte Angst es würde zu einer gewalttätige Aktion kommen und ich bin mitten drin.
Aber niemand hat Angst gezeigt von unsere Gruppe aus, da sie alle bewaffnet waren inklusive Adriano. Sie waren bekannt hier und deshalb scheuchten sich alle von ihnen weg, sie wussten wenn sie ankommen heisst das nichts gutes. Der kleine Junge wusste direkt bescheid weshalb er wohl deswegen weggerannt ist. Seine Eltern haben ihn wohl von Jung auf beibringen müssen, wer die gefährliche Mafia ist damit er vorbereitet ist falls mal was passieren würde.
Luigi ist auch sehr Angst einflössend. Er hat eine sehr starke Präsens und durch sein Alter, wie ansehen scheuchen sich viele nur von ihn weg. Er ist wohl der Haupt Komplize neben Eduardo. Ich hab das Gefühl er und Eduardo sind wie die höheren Anführer da sie immer anwesend sind. Luigi lief in das Viertel rein und fand die Wohnung wo sich die Familie aufhält, der er gesucht hat. Er wollte die Tür öffnen aber die Familie weigerte sich die Tür zu öffnen, da hat Luigi auf Italienisch gesagt sie haben eine Wahl entweder öffnen sie die Tür oder er fackelt den ganzen Wohnblock an.
Ich verstand natürlich gar nichts und meine Finger zitterten die ganze Zeit während Adriano immer noch mein Arm hielt. Es schien für ihn normal zu sein dieses Szenario anzusehen. Er wollte wohl diesen Auftrag nur hinter sich bringen und wieder zum nächsten hin. Es war erschreckend wie normal sie das alles finden, als wäre es etwas alltägliches. Ich denke sie sind so aufgewachsen, sie kennen nichts anders als nur ihre Welt, die Welt von Gewalt und Kriminalität.
Wie kann Adriano so jung sein und schon so viele Verbrechen begangen haben? Und wie konnte er nie erwischt werden? Wie kann man sowas als Staat einfach zulassen? Ohne dass jemand etwas tut? Haben alle zu Angst wieso schaut das Volk nur zu was hier passiert? Ich verstehe es nicht und werde es wohl nie. Ich habe das Gefühl das viele des Volkes auch mit der Mafia zutun haben wegen ihren Drogen Geschäft und da viele das Geld brauchen verraten sie sich nicht gegenseitig. Die Angst ist auch ein großes Thema es sind zu viele verbündelt miteinander sodass da keine Chance besteht dass nur eine Person etwas gegen die Mafia machen könnte.
„Franco öffne die Tür! Ich weiß dass du da drinnen bist! Ich Fackel dir alles ab wenn du die Tür nicht aufmachst!", Luigi wurde immer wie wütender und schrie auf Italienisch förmlich weil er gewartet hat bis Franco die Tür aufmacht, da er sich geweigert hat. Es war niemand im Gang zu sehen aber man hörte laute Schrei Geräusche aus den Wohnungen, da alle Angst hatten.
Es war so schlimm es anzuhören, die kleine Kinder die geschrien haben und die Mütter, die die ganze Zeit am weinen waren weil sie Angst hatten ihren Ehemänner wird irgendwas angetan. Ich bekam Tränen in den Augen da ich es nicht mehr aushalten konnte innerlich. Adriano hat gesehen wie ich Tränen bekam und drehte sich leicht zu mir um, damit er mich ansehen kann aber es interessierte ihn wieder wenig, da er schnell sein Kopf von mir weggedreht hat.
„Du gibst mir keine Wahl Franco!" Luigi schoss auf die Tür mit seine Waffe und als er das getan hat, hat der ganze Wohnblock vibriert und die Kinder wie Mütter haben immer wie lauter geschrien in ihre Wohnungen.
„MIO DIO!", haben alle geschrien leider verstand ich nicht, was dies hiess aber es schien ein sehr schmerzhafter Hilferuf zu sein. Die Kinder sagten die ganze Zeit „Mama! Mama!", weinerlich weil sie nicht wussten was jetzt passieren wird. Es hat sie wohl verwirrt ihre Mutter so aufgewühlt zu sehen und ängstlich.
Luigi brach die Tür auf und Adriano zerrte mich mit Gewalt mit rein, da sie in die Wohnungen gingen. Ich weinte die ganze Zeit weil ich kleine Kinder in ihre Zimmer gesehen habe, die sich unter ihren Betten versteckt haben und geweint haben.
Wie kann man ein Mensch sein und sowas ein anderen Menschen antun? Diese Kinder so ein Trauma verleihen? Sie sowas sehen müssen, wie Männer mit Waffen in die Wohnung kommen. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie schrecklich es für diese Kinder sein muss, diese Angst spüren zu müssen.
Luigi fand irgendwann Franco im Wohnzimmer auf, der sich nicht wusste wie wehren. Er hielt seine Hand auf und wollte sich erklären dass er nichts getan hat aber Luigi war nur sauer und er hatte ein wütendes Gesicht gezogen.
„Du hast uns verraten, mein Freund!!", sagte Luigi zu ihn auf Italienisch aber Franco hatte Tränen in den Augen und seine Frau hatte ein kleines Baby in ihr Arm weil sie das Baby beruhigen wollte. Franco zeigte auf seine Kinder und seine Frau.
„Ich bitte dich. Ich habe Kinder und eine Frau! Du kannst mir sowas nicht antun! Ich mache alles für euch was ihr wollt. Ich habe mit der ganze Sache nicht zutun!", Franco hat weiter versucht ein Deal mit Luigi aufzumachen aber das interessierte Luigi nicht, so wenig wie dass er Kinder und eine Frau hat. Er musste genauso wie alle anderen die Regeln befolgen das bedeutet, wenn jemand die Regel bricht muss er dafür büssen. Wenn diese Person nicht diesen Auftrag erledigt wird er dann vor der Mafia vorgezogen. Franco bestrafen zu müssen war sein Teil seiner Arbeit damit er selber sicher ist und ihn nichts passiert, wie alle anderen in der Gruppe.
„Diese kleine süsse wird das erledigen", Luigi übergab mir seine Waffe in die Hand und drückte sie mir zu aber ich war komplett nicht vorbereitet. Ich wollte es nicht tun, einen Familienvater umbringen und dass diese kleine Kinder keinen Vater mehr haben. Ich weinte sehr stark und hielt die Waffe sehr zittrig in meinen Händen.
Die Frau sah mich die ganze Zeit weinend an, da sie nicht wollte dass ich ihren Ehemann erschiesse. Sie zeigte mit dem Kopf auf ihr kleines Baby und ich habe nur noch mehr Tränen in meine Augen gehabt, da ich es nicht machen konnte jedoch sagte Luigi zu Adriano dass er eine Waffe auf meine Stirn zielen soll.
„Entweder du erledigst das oder du und er werdet beide sterben heute", sagte Luigi zu mir auf Englisch damit ich es auch verstehe.
„Ich zähle bis 10 runter und dann hast du es zu erledigen", hat Luigi gesagt aber Franco probierte sich immer noch zu retten jedoch hat es niemand mehr interessiert. Franco sah mich weinerlich an, er war nicht älter als 30. Seine Kinder waren alle 4 oder 5 Jahre alt das jüngste war das Baby.
Aber meine Zunge ist verstummt jedoch forderte mich Adriano auf es zutun bevor mir was passiert. Er drückte noch doller mit seine Waffe gegen meine Stirn. Ich hob die Waffe zittrig nach oben weil mir alles schwarz vor den Augen wurde.
Ich werde in wenige Sekunden ein Mord begehen und die Kinder werden in wenige Sekunden kein Vater mehr haben. Luigi zählte bis 1 runter und ich schloss meine Augen während ich abgedrückt habe.
Mein ganzer Körper fühlte sich wie gelähmt an, es war so als wäre ein Teil meines Körpers abgestorben in diesem Moment.
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Mathilda
AdventureMathilda, die in echt eigentlich Mirjana Sadiku heisst wird mit 17 Jahren von der grössten Mafia in ganz Italien entführt von Eduardo Palermo, die der Cosa Nosta angehören. Mirjana war auf einer normalen Klassenfahrt, die sie von Albanien aus nach I...