1. Gefallen unter Freunden

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P.o.v. Sombra

Ich wollte meinem Tank gerade eine Priese Wolfswurz hinzufügen als jemand plötzlich Sturmklingelte. Da tat ich ausversehn zu viel der zutat hinein worauf mir der Kessel mit samt Inhalt und unter einem lauten Knall um die Ohren flog.

"Verdammt! Wozu wohne ich denn auf einer einsamen Insel? Klar kommt doch einfach alle vorbei und klingelt sturm. Kein ding! Ich mein ich saß ja nur drei Wochen an diesem verdammten Trank!", fluchte ich vor mich hin während ich in Richtung der Haustür stapfte.

Dort stand Rem ein Kindheitsfreund von mir. Er lächelte und meinte: "Sombra schön dich zu sehen." "Umarm mich und ich kastriere dich.", drohte ich und er blieb ruckartig mit weit ausgebreiteten Armen stehen.

"Also soll ich gleich auf den Punkt kommen...", murmelte er. Ich zischte: "Du wirst wohl einen guten Grund haben den weiten weg auf dich zu nehmen und mich hier auf meiner Insel zu stören." "Natürlich mein guter Freund.", meinte er

Da fing ich an zu überlegen. Wann hatte ich ihn das letzte mal gesehen? Wann hatte ich das letzte mal überhaupt ein anderes menschliches Wesen gesehen? Egal. Er erklärte: "Wir haben das Anwesen eines Reichen Herrn geschlossen der mehrere Sklaven hatte."

Mich wunderte es nicht das er wegen seiner Arbeit als Jäger hier ist. "Und weiter?", drängte ich ihn mit seiner Erzählung fort zu fahren. Er erklärte: "Also drei der Sklaven die wir dort befreit haben machen sich gut und haben sich schnell eingelebt nur mit einem... haben wir Probleme..." "Also wollt ihr einen Zaubertrank oder einen Zauber der euch hilft.", mutmaßte ich.

Er schüttelte den Kopf und meinte: "Nein deshalb bin ich nicht hier." "Was willst du dann?", fragte ich so langsam genervt darüber wie lange ich schon wegen ihm in der Tür stand. Er meinte: "Er ist dem Staat ein Dorn im Auge. Er redet nicht und verhält sich anders... Also wollten sie ihn los werden. Ich habe ihn entführt um ihn zu retten, doch sie werden zuerst unsere reihen nach ihm durchleuchten. Also wollte ich dich bitten ihn fürs erste bei dir auf zu nehmen."

"Wie bitte?!", fragte ich entgeistert und mein Entsetzten schien mir ins Gesicht geschrieben. Er flehte: "Bitte. Bitte Sombra ich würde dich nicht bitten wenn ich einen anderen weg wüsste. Doch ich werde noch eine Lösung finden. Nur bis dort hin. Könnte er nur bis dort hin bei dir bleiben. Er ist ruhig und macht keine Schwierigkeiten. Und ich komme dafür natürlich auf."

Ich seufzte und fragte: "Von wie lange sprechen wir hier?" "Ein paar Wochen...", antwortete mein Freund mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen. Ich runzelte die Stirn und fluchte: "Verdamm mein viel zu großes herz. Sechs Wochen und keinen Tag länger ja?!"

"Versprochen! Vielen, vielen Dank!", meinte er offensichtlich erleichtert und führte mich zum Strand. "ich sollte dir noch was über den Jungen sagen...", meinte Rem. Ich fragte: "Und was?" "Naja so etwas wie eine Gebrauchsanleitung. Er trägt ein Halsband. Ja nicht anfassen sonst geht er auf dich los.", schilderte mir mein Freund. Ich fragte ungeduldig: "Und was sonst noch?"

"Er hat empfindliche Ohren. Also nicht daran rum reißen oder so. Außerdem ist er in keinem guten Zustand. Sein eines Auge ist verletzt und deshalb verbunden und auch sonst hat er viele Wunden und Kratzer am ganzen Körper.", fuhr er fort.

Ich murmelte: "Du weißt schon dass ich keine Ahnung habe wie ich mit ihm umgehen soll oder?", fragte ich ihn. Er lächelte und meinte: "Du wirst das schon hinbekommen als jüngster Weise des Magier Verbunds und stärkster Schattenmagier."

Ich seufzte und verdrehte die Augen Zaubertränke zu brauen und Sprüche zu benutzen ist was anderes als einen Jungen zu beherbergen. Vor allem weil ich seit ich denken kann Einzelgänger bin. Da öffnete Rem die Tür von dem Krob auf dem Rücken eines Drachen und hob einen ziemlich kleinen und leichten Jungen mit Katzenohren und Krallen an den Fingern heraus.

Er legte ängstlich die Ohren an. Ich meinte kalt: "ich bin Sombra und wie es aussieht müssen wir uns jetzt für ein paar Wochen aushalten."

You called me MasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt