Prolog

689 31 0
                                    

AAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!" Ein lauter Schrei halte durch die kühle Sommernacht. In einer wohlhabenden Wohngegend, in einem prächtigen Haus, lag auf dem kalten Kellerboden ein junges Mädchen. Im Nachthemd und Blut verschmiert versuchte sie auf zustehen. Aber sofort wurde sie wieder von einer starken Männerfaust auf den Boden zurück geschlagen. „Hurra! Weiter so!!!", rief ein Junge von der Seite. Er schien sichtlich Amüsiert. Auf seinem Arm sah man einen Namen. Neben ihm stand eine Frau mit Feuerroten Haaren. Auch sie schien sich sichtlich zu Amüsieren. Ein weiterer Schlag ließ das Mädchen zusammen sacken. „Du dreckige Made. Jetzt stirb endlich!!!", brüllte der Mann in das Ohr des Mädchens. Sie stand den Tränen nahe. Ihre Kehle war vom lauten schreien furchtbar trocken geworden. Ein Schlag in den Magen ließ sie in zusammen klappen. „Für heute ist es genug. Gehen wir hoch.", murte der Mann. „Oh. Ist die Spielzeit schon vorbei. Gute Nacht große Schwester.", flötete der kleine Junge fröhlich und winkte zum Abschied. „Was für ein erbärmlicher Mensch du doch bist. Nicht einmal die Ayakashi würden dich als einen ihrer akzeptieren.", spottete die Rothaarige Frau. Die Kellertür schloss sich mit einem lauten Knall. „Ich darf nicht sterben... Ich will nicht sterben... Kann mir den wirklich niemand helfen?", wimmerte das Mädchen. Das kühle Mondlicht fiel durch das kleine Kellerfenster und erleuchtete den Raum zaghaft. Überall klebte Blut und in der Mitte lag das Mädchen, weinen und kurz vor dem Tod. Aber sie hatte noch den Willen zu leben. Die Frage ist nur. Für wie lange noch?

Rette mich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt