Ist das real?

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Felix' Sicht:

Total fertig lag ich in meinem Bett. Rewi hatte sich zu mir gesetzt und bereute nun wahrscheinlich seinen miesen Scherz.

Das bringt mir Melli aber nicht zurück.
Blöder Basti...

Ich wusste nicht, wie lange ich dort lag, aber plötzlich spürte eine Hand an meinem Gesicht. Sie war weich und warm.
"Melli?", flüsterte ich fragend in die Leere.
Keine Antwort.

Die Hand ließ sich nicht beirren und betastete vorsichtig mein ganzes Gesicht. Bei jeder dieser Berührungen krochen angenehme Schauer über mich.

Die Hand ist groß. Fast wie eine Männerhand.

Schlagartig riss ich die Augen bei diesem Gedanken auf. Vor mir waren direkt Rewis glänzende Augen. "Na Prinzessin? Schönen Traum gehabt?" Seine Hand wanderte nun langsam meinen Hals entlang. Das Rewi zu solch zarten Berührungen im Stande war, wunderte mich sehr. Nicht mal eine Antwort konnte ich ihm geben.
Eigentlich wollte ich, dass er mit diesem Scherz jetzt mal so langsam aufhören sollte. Doch als ich meine Hände heben wollte, merkte ich, dass es nicht ging. Er hatte meine Gliedmaßen mit dicken Seilen an meinem Bett befestigt. So langsam wurde ich nun doch panisch. "Rewi, der Spaß ist doch jetzt vorbei. Könntest du mich jetzt losbin...ahahh!" Er ließ mich nicht ausreden, sondern machte kitzelartige Bewegungen auf meiner Boxer und ließ mein bestes Stück Sterne sehen.
"Du willst es doch auch." Seine raue Stimme drang gedämpft zu mir durch. Sie war erotisch dunkel wie von einem Pornodarsteller.

Das muss ein Traum sein. Ganz sicher, ich hab einen perversen Albtraum!

"NEIN, DU ARSCH!"
"Böser Junge." Gespielt enttäuscht kniff er in meinen Schwanz.
Furchtbarer Schmerz durchfuhr mich. Die Tränen hätte sich auch der stärkste  Mann nicht verkneifen können. Welcher Idiot kniff auch in anderer Leute Schwänze?!

"Du musst bestraft werden." Eine feuchte Zunge fuhr meinen Bauch nach oben bis zu meinen Brustwarzen hinauf. Er hinterließ eine feuchte Spur, die mich erzittern ließ. Nicht aus Erregung, sondern wegen des kalten Luftzuges. "Ich wusste doch, dass du es mögen wirst." Rewis Augen tauchten nun vor meinem Gesicht auf. Sein Grinsen war breit und lasziv. Verzweifelt versuchte ich meinen Kopf wegzudrehen, doch seine warmen Hände hielten mich eiskalt an meinen Wangen fest. "Mein Felixlein, du musst das hier genießen~." Seine Stimme zog das 'genießen' in ein groteskes Schnurren und seinen Lippen lagen nun auf meinen.

Pure Verwirrun!g Aber nicht eklig, sondern... schön?
Was zum Fuck denke ich hier?! Das ist Rewi, mein Kumpel, der mich hier vergewaltigt!

Wütend und voller Angst biss ich ihm auf die Lippen. Erschrocken zog er sich von mir zurück. "HÖR' AUF!", schrie ich zur Bestätigung. Stumm beobachtete er mich. Etwas Merkwürdiges lag in seinem Blick. Zumindest noch merkwürdig als ohnehin schon. "Gott, du weißt gar nicht wie geil mich das macht, aber du sollst dich doch nicht wehren, sonst..." Ich schluckte. "Sonst?"

Will ich das wirklich wissen? Warum liege ich hier eigentlich nur in Boxer rum? Ich bin doch mit Klamotten ins Bett gefallen und Rewi hat sich doch fast schon rührend um mich gekümmert. Warum träume ich so einen Stuss? Warte...was ist, wenn das kein Traum ist?
Zum Glück konnte ich mich aus diesen Gedanken befreien, als ich wieder in sein Gesicht blickte. 'Träume' konnte man doch auch genießen? Also sollte ich mich nicht wehren und es einfach genießen...

  "Sonst wird es später wehtun." Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Viel mehr als eh schon." Ich wusste nicht warum, aber bei diesem Satz schien etwas in meiner Hose sich zu erholen.

Jo, wahrscheinlich macht mich dieser dominante Rewi im Traum noch horny. ALS OB!

Trotz meiner nun schon sehr verwirrenden Gedanken, fing ich an es zu genießen, als er sich wieder über mich beugte. Seine Lippen schwebten vor meinen. Ein intensiver Blickaustausch fand statt, bis er mich schließlich wild zu küssen anfing. Instinktiv erwiderte ich es. Ließ meine Zunge bestimmt über seine Unterlippe gleiten. EIn kurzes Keuchen entwich Rewi, ehe er mir seine Zunge in den Rachen schob. So lang, wie die von einem Tier war sie und ließ mir kaum Luft zum Atmen, zum Denken oder zum Leben. Hitze durchflutete mich, als er sich auf mich legte. Jeden Moment hätte mein Herz herausspringen können. Seine rechte Hand wanderte wieder zu meiner Körpermitte.

Hat er das vor, was ich denke....AH AAH

Er umschloss mein Glied. Drückte zu - mal stärker mal schwächer. Das Stöhnen konnte ich mir nun nicht mehr verkneifen. Hemmungslos stöhnte ich seinen Namen. "REEEEEWIIII! AHH! BASTI!! Mach weiter! NICHT AUFHÖREN!" Ein Grinsen seinerseits kam in unsere heißen Küsse. Schnell fuhr er mit seiner Hand meinen Schwengel auf und ab. Umspielte, ohne hinzugucken, da er mir nur stur ins Gesicht guckte, liebevoll meine Eichel. "Du bist süß, wenn du rot wirst, mein Rotpilz." flüsterte er in meine Ohr. Sein Atem hauchte sanft an mir vorbei. So viele Dinge konnte ich noch nie spüren. Nicht mal Melli wollte so weit mit mir gehen, obwohl sie 19 und ich 18 waren. Nur mal so, wir waren schon drei Wochen zusammen, also hätte ich sie schon gerne genagelt, aber das hier war um Längen besser!

Plötzlich wurden seine Handbewegungen stärker und mein Orgasmus kam näher, das spürte ich. Voller Vorfreude drückte sich meine Wirbelsäule nach oben und mit einem "Ahhh Sebastiaaaahhhhn~" kam ich in seiner Hand. Erschöpft schlossen sich meine Augen. Ein hauzarter Kuss begleitete dies und Basti murmelte: "Jetzt bist du bereit." Er band meine Beine frei. Ich hätte ihn jetzt wegtreten können, aber als er mir nun auch die Boxer auszog, kam mir das sinnlos vor.

Ein Traum ist ein Traum und wird auch immer so bleiben. Ich brauch mich nicht zu wehren. Alles ist gut... und geil.

Kurze Zeit passierte nichts. Nur das Rascheln von Kleidung war zu hören. Dann griffen seine heißen Hände meine Beine, zogen sie hart auseinander. Er wischte über mein noch erigiertes Glied und rieb seine Hand mit dem Sperma ein. Verstört guckte ich ihn an. War das sein Ernst? Sein Griff wurde stärker, seine Finger gruben sich unangehnem in meine Haut. Dieser Schmerz war noch erträglich, doch dann stieß er einfach ohne Vorbereitung in meinen Anus. Unerträglich! Tränen flossen ungehindert aus meinen Augen. Dann wurde die Welt um mich schwarz.

Danke, für diese Erlösung.


Rewilz auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt