Geheimnis (Shadowhunter ff)

One

Ich bin Piper. Piper Castillo. 19 Jahre und wohne in Brooklyn. Mein Leben ist normal und ich finde es sehr gut. Meine Eltern sind in Spanien geblieben. ,,Hallo Piper." ,,Hi Thomas. Wie kann ich helfen?" ,Willst du heute mit mir essen gehen?" ,,Nein danke. Ich habe kein Interesse." Ich schloss meine Tür wieder. Thomas hatte gerade zum 5 Mal in dieser Woche versucht mich auf ein Date einzuladen. Vergeblich. Es war abends und ich lag in meinem Bett. Es war alles dunkel. Bis vor zwei Minuten habe ich geschlafen. Dann habe ich Geräusche gehört. Ich stand auf und plötzlich stand Thomas vor mir. ,,Was machst du hier?! Verlasse meine Wohnung!" ,,Nein. Piper ich liebe dich." Er drängte mich an die Wand und küsste mich. Ich wehrte mich doch er machte weiter. Er fuhr mit der Hand unter mein Shirt und erkundete meinen Körper. Er machte immer weiter und ich konnte mich nicht wehren. Ich musste leiden. Irgendwann stieß er mich auf den Boden. Ich lag weinend auf dem Rücken. Bei dem Sturz hatte ich mir meinen Knöchel gebrochen. Ich konnte nicht aufstehen. Er kam näher und nahm dann ein Taschenmesser. ,,Du wirst niemandem etwas sagen." ,,Bitte. Ich behalte alles für mich. Bitte." Er schüttelte lächelnd den Kopf. Dann stieß er mir das Messer in den Bauch. Ich stöhnte keuchend auf und hielt mir die Hand auf die Wunde. Dann verließ er meine Wohnung. Ich sah auf meine Hand. Sie war voller Blut. Ich versuchte um Hilfe zu schreien doch es klang nur wie ein Flüstern. Ich würde in meiner eigenen Wohnung sterben. ,,Bitte. Hilfe." Ich versuchte mich zur Feuertreppe zu schleppen. Neben meiner Wohnung war nämlich eine Gasse. Ich drückte die ganze Zeit meine Hand auf die blutende Wunde. Ich war war auf der Feuertreppe und es war eisig kalt. Ich trug nur Unterwäsche und darüber ein viel zu großes Shirt. ,,Hilfe. Bitte." Meine Haare fielen in mein Gesicht und ich keuchte auf. Meinen Kopf ließ ich gegen die Metallstangen vom Geländer fallen. Wieder sagte ich mit brüchiger Stimme:,,Hilfe. Bitte. Ich brauche Hilfe." Ich schloss weinend die Augen und flüsterte immer wieder das gleiche Wort:,,Hilfe." Ich war schwach. Dann hörte ich Schritte auf der Feuertreppe. Jemand hockte sich vor mich. ,,Hallo?" Ich öffnete langsam die Augen und sah einen großen, dunkelhaarigen Typen mit braunen Augen. Ich hatte die ganze Zeit ohne Unterbrechung Hilfe geflüstert. Er sah meine Wunde und sagte:,,Was ist passiert?" Ich war unfähig zu sprechen. Langsam nahm ich meine Hand von meiner Wunde. Mein Shirt war an dieser Stelle mit Blut getränkt. Er sah es und vorsichtig hob er mein Shirt an. Vorsichtig sah er sich meine Wunde an. Dann sah er mich wieder an und ich drückte wieder meine Hand auf das Shirt. ,,Kannst du aufstehen?" Als ich nichts sagte, hob er mich einfach im Brautstyle hoch und trug mich die Feuertreppe runter. Dort standen dann noch drei andere Personen. Ein blonder und eine dunkelhaarige Frau. Ich war einfach zu schwach um irgendetwas zu machen. ,,Wir müssen sie ins Institut bringen. Sie ist schwerverletzt." Die beiden nickten und der dunkelhaarige lief mit den anderen beiden los. Ich verlor immer mehr Blut und wurde auch immer schwächer.