Ein Traum (12.Kapitel)

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Ich weiß nicht wie weit ich weg lief, aber einen Tag lief ich schon durch. Ich kam an einem See an und machte eine Pause. Die Sonne stand schon tief und färbte den Himmel in einen schönen Orangeton.

Ich setzte mich auf den trockenen Boden vor einem Baum, und lehnte mich am dieses. Plötzlich hörte ich unter mir Geräusche.

Ich wollte und konnte diesem Geräusch nicht auf den Grund gehen, weil ich viel zu müde war.

Und bald darauf verstummte dies auch.

Und auch ich schlief ein. Mein Schlaf konnte auch natürlich nicht ruhig verlaufen.

Ich träumte. Es war einer von den verwirrten und schlimmen Träumen.

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien. Ich saß im Avenger-Tower und schaute verträumt aus dem Fenster. Dann kam Tony ins Zimmer und mit ihm auch ein paar von den anderen. Unzwar die, die an der Mission, wo ich gescheitert bin dabei waren. Die anderen, mit Ausnahme von Tony, setzten sich an einen großen Tisch und Tony begann zu sprechen.

"Also, wer ist dabei?" sagte er und ohne gehört zu haben, was er meinte wusste ich es schon. Die Mission mit den Typen die Maschienengewehre, Sicherheitswesten und sehr viele bomben hatten.

Ich hatte keine Kontrolle über mich. Ich konnte nichts machen. Ich hob einfach die Hand, und schon wechselte das Bild in die Innenstadt mit der Kirche. Ich sah, wie ich die Seitenstraße entlang lief, und die Gestalt, wie sie mir eine Granate entgegen warf. Wie ich meine Hände schützend vor mein Gesicht hielt, ein Energiestoß diesen entfuhr und die Granate nach hinten geschleudert wurde, wo sie dann explodierte.

Ich konnte die Menschen zählen, die bei dieser Aktion ums Leben kamen, so langsam kam dieses Bild. Wie in Zeitlupe. Es quälte mich. Mein Traum quälte mich.
Und ich konnte nicht aufwachen.

Unter diesen Leuten, die starben, waren auch die drei Gestalten, die wir verfolgt hatten. Na wenigstens etwas.

Ich sah, wie ich weg lief. Plötzlich hörte ich eine Stimme. Seine Stimme. Ich kannte sie nur zu gut. Ich blickte mich nach Thanos um, aber ich sah niemanden.

"Emma!" sagte Thanos Stimme. "Du kannst nicht weglaufen. Ich werde dich finden und zurückholen. Du wirst mir gehorchen müssen, sonst werde ich deine Freunde töten."

Ich lachte gehässig. "Ich habe keine Freunde." sagte ich.

Vor meinen Augen erschien ein Bild. Thanos hatte Wanda. Unwillkürlich lief mir eine Tränen über die Wange. Das einzige, was ich jetzt noch machen könnte, wäre mich zu verstecken. Immerhin hat er ja gesagt, wenn ich ihm nicht gehorche, dann tötet er sie.

Und das werde ich auch machen, entschied ich noch in meinem Traum, bevor ich aufwachte.

Ich sah die Sonne leicht hinter dem Horizont aufblitzen, die mir sagte, dass der Tag gerade anbrach.

Ich konnte mich noch gut an meinem Traum erinnern und ehrlich gesagt glaube ich, dass es mehr eine 'Vision' als ein Traum war. Eine Gedankeübertragung von Thanos oder so was.

Als erstes, entschloss ich, sollte ich mir irgendwo einen Unterschlupf suchen. Er sollte nicht all zu weit vom See entfernt sein.

Plötzlich dachte ich an das Geräusch unter der Erde nach. Es klang nicht so, als ob es irgendein Tier gemacht hätte.

Ich ging an die Stelle, wo ich geschlafen hatte, und klopfte auf den Boden. Tatsächlich hörte ich, dass es unter der Erde hol sein musste.

Zuerst suchte ich irgendeinen Eingang, aber ich fand nichts. Was ich als nächstes vor hatte, war sehr riskant. Wer auch immer da unten war, könnte verletzt werden.

Aber schließlich brauchte ich auch einen Unterschlupf.

Also klopfte ich alles ab, was mir sehr viel Konzentration kostete weil ich zum einen sehr müde war, und zum anderen war das unterschied zwischen einem holen und einem nicht holen Geräusch, sehr gering. Ich wollte nämlich den Rand finden, da ich nicht wollte, dass ich mitten in der Decke ein Loch rein stieß.

Fein hörte ich endlich den unterschied zwischen den Geräuschen. Ich richtete mich auf, konzentrierte mich, was mir schwer fiel, und schoß einen Energiestoß auf die Stelle.

Die Decke krachte ein, und tatsächlich war darunter eine zweimeter Tiefe Höhle.

Ich hockte mich am den Rand des Loches und ließ mich hinab gleiten. Sie schien verlassen zu sein. Wahrscheinlich war das Geräusch doch nur ein Tier gewesen, dass jetzt wieder weiter gezogen war.

Es stand dort ein Bett, das komischer Weise nicht verstaubt zu sein schien. Also musste jemand vor kurzem, und damit meine ich vor ca. 1 Wochen, hiergewesen sein.

Ich schaute mich weiter um. Auch auffällig war, der Tisch mit zwei Stühlen, der in der Mitte des Raumes stand. Und so weit ich in der Dunkelheit erkennen konnte, stand auf dem Tisch eine Kerze.

Mir kam eine verrückte Idee. Aber einen Versuch war es wert. Ich schnipste mit den Fingern und konzentrierte mich auf meine Energie. Und tatsächliches kamen ein paar Funken. Ich schnipste so oft, bis ich eine kleine Flamme an meinem Zeigefinger hatte.

Ich wusste, dass es bei einem Kurzschluss brennen konnte,... glaube ich. Und... Naja das ist halt Strom und Strom... kann brennen? Naja auf jeden Fall hat es geklappt. Ich staunte über meine Fähigkeiten.

Ich zündete mit meinem Finger die Kerze an und bließ dann meinen Finger wieder aus. (Ich weiß, hört sich seltsam an.)

Ich blickte mich, nun mit etwas Licht, weiter in Raum um. Da war noch ein defekter Kühlschrank, und ein morsches Regal. Naja und sehr viele Spinnennetze.

Plötzlich schoss ein... Etwas an mir vorbei. Es war ein Blitz, glaube ich in Menschengröße. Er war jetzt in einer dunkle Ecke 'gefangen'.

"Es gibt fall eine neue Erfindung. Weißt du wie sie heißt?... Tür." sagte plötzlich eine Stimme und wartete nicht mal auf meine Antwort.

Ich beschloss genauso ironisch zu bleiben, wie die Stimme. (Und daran hörte ich übrigens, dass es ein Mann war.)

"Ich hab leider keine Türen in einer unterirdischen Höhle gefunden." antwortete ich. "Geschweige den von einer Falltür." fügte ich hinzu, und betonte Falltür gans besonders.

"Die ist auch schwer zu erkennen." gab er zu.

Ich verdrehte die Augen. Und in diesem Moment kam er aus dem Schatten heraus.

"Kein Grund genervt zu sein, Schätzchen." lächelte er mich an.

Ich lächelte genervt zurück. Ich möchte es nicht, wenn jemand zu mir Schätzchen sagte. Ich bin eben sehr sensibel.

Jetzt viel mir auf, dass ich ihn irgendwo her kannte. Wie eine Erinnerung. Doch es viel mir nicht ein. Es wollte mir nicht einfallen.

Wer glaubt ihr ist diese Person? Ich bin gespannt auf eure Kommentare und natürlich freue ich mich auf Sternchen.
Eure Haslemaus007

Die Macht der Energie (Avengers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt