Ich ging im inneren des Raumschiffe umher. Alles war renoviert worden. Alle Türen waren wieder in ihren Angeln. Und obwohl alles so fremd und neu wirkte, konnte ich mich unglaublich gut orientieren.
Es war wie, seine beste Freundin nach sehr langer Zeit wiederzutreffen. Und schließlich erzählen sich normalerweise die besten Freunde auch die kleinsten Geheimnisse. Wobei ich nicht sagen kann, dass das Raumschiff hier mein Freund, geschweige denn mein bester Freund ist.Was will er von mir?
Wird er mich zwingen gegen meine besten Freunde zu kämpfen?
Wird er, wenn ich nicht einwillige, Wanda und die anderen töten?Ich hatte praktisch keine Wahl. Wenn ich mitmache dann sterben durch meine Hand alle, und wenn ich nicht mitmache, dann durch Thanos'.
Ich dachte, ich kannte mich auch auf diesem Schiff gut aus, aber das war definitiv nicht der Fall.
Ich meine... Schaut euch doch mal die Größe von diesem gigantischen Raumschiff.
Da zu denken, dass ich mich gut auskenne, wäre glatt gelogen.Und so irrte ich etwas durch das Raumschiff, auf der Suche nach Thanos. Plötzlich kamen ein paar Soldaten um die Ecke, packten mich schmerzhaft am Arm und schleppten mich irgendwo hin.
Tja... Und ich kann mir schon denken zu wem...Ehrlich gesagt, ich habe Angst. Angst davor, was jetzt passieren würde. Immerhin habe ich sämtliche Türen von seinem Raumschiff gesprengt und bin dann einfach abgehauen.
Da ich nicht hellsehen kann, beschloss ich abzuwarten. Schließlich konnte ich auch gar nichts anderes machen. Wir machten vor einer schwer aussehenden Tür halt und diese wurde von einem Soldaten aufgemacht. Ich lugte schon bevor er die Tür richtig aufgemacht hatte durch den Schlitz und sah... Thanos.
Wer hätte das gedacht?Ich wusste nicht wie ich jetzt reagieren sollte... also wissen tu ichs schon, naja ängstlich vielleicht, halt meinen Gefühlen freien Lauf lassen, aber ich wollte nicht schwach ausschauen, schon gar nicht vor Thanos.
Also grinste ich mein dämlichstes Lächeln das ich besaß. Ich sah, daß Thanos zuerst überrascht wirkte, aber dann wieder diese, typisch Thanos, ernste Miene aufsetze. Aber ich ließ mich nicht beirren und blieb seinen Blick standhaft.
Okey... Bisschen nervös war ich schon, aber hey... Was kann er mir schon antun, außer mich töten,... oder meine Freunde töten,... oder mich foltern...
Meine Miene ging von dämliches grinsen zu nervöses grinsen über. Aber ich konnte nicht länger darüber spekulieren, was Thanos jetzt mit mir vorhat, (darüber war ich auch, ehrlich gesagt, ganz froh) denn schon begann er zu reden.
"So meine Liebe. Haben wir dich endlich gefunden. Und du hast sogar, ohne, dass ich es dir ein zweites Mal sagen zu müssen, meinen Anweisungen befolgt.
Respekt." gab er anerkennend zu. Ich schaute nur genervt zu Boden. Das, was er hier abzog, war jetzt irgendwie einfach nur peinlich, finde ich. Ich meine... Wer lobt eine Gefangene?"Du weißt, was du gemacht hast." fuhr er mit einer rethorischen Frage fort. " Das wird natürlich Konsequenzen für sich haben. Darüber müsstest du dir bewusst sein." ich nickte unsicher.
Was wird jetzt passieren?Er nickte einem Soldaten zu, und sagte :"Ich komme gleich nach." Der Soldat zog mich aus dem Raum und führte mich einen schmalen Gang entlang.
Alles, wirklich alles, war unheimlich am diesem Schiff. Diese schmalem Gänge waren nicht der einzige Grund. Die roten Lichter die schwach blinkten und das es hier so still war, waren auch Gründe. Schließlich kamen wir am eine Weggabelung an, der eine weg führte nach rechts, der andere logischerweise nach links. Aber wir gingen keiner der Wege, sondern mitten in die Wand.
Okey... Er machte öffnete zuerst die Wand, wo anscheinend eine Tür war, und wir gingen in einen sehr kleinen Raum rein, der eine kleine Tür zu einem Nebenzimmer besaß.Der Raum hatte keine Möbel. Die Wände waren aus sehr glattem Metall. Der Boden und die Decke hingegen waren mit sehr vielen kleinen Löchern übersät. Alles war hier so farblos. Ängstlich ging ich in den Raum. Ich wollte nicht wissen, was jetzt passiert.
Werde ich jetzt eingesperrt?
Werden an mir wieder Experimente gemacht?
Werde ich gleich aus den kleinen Löchern Pfeile schießen?Ich konnte nur spekulieren, und das war mir eindeutig zu wenig. Ich konnte nicht länger warten. Bei mir gilt, entweder jetzt, oder nie. Und das auch bei grausamen Sachen. Ich meine... Ein schneller Tot ist schließlich doch angenehmer als ein langer und qualvoller Tot.
Der Soldat schupste mich die letzten Meter in den Raum und verschwand dann im Nebenzimmer. Ein kleines Fenster ließ mir einen Blick ins Nebenzimmer werfen. Leider sah ich nicht wirklich viel, denn der Soldat saß direkt davor.
Und schon hörte ich ein seltsames brummendes Geräusch von unten her kommen. Ich sah nach unten und erblickte rot leuchtende Lichter.
Plötzlich kam ein Nebel... Oder giftiger Rauch? Auf jeden Fall war es mir nicht geheuer.Erschrocken taumelte ich zurück. Ich stolperte ängstlich in eine Ecke, was aber eigentlich nicht viel half, denn überall waren Löcher, auch in den Ecken.
Was ist das?... Ehrlich gesagt... wollte ich das eigentlich gar nicht wissen. Ich wollte nur, dass es schnell hinter mir gebracht wird.
Also ging ich mutig in die Mitte des Raumes und stellte mich selbstbewusst vor das kleine Fenster. Der Nebel umhülte mich und die gleichen Schmerzen, die Thanos mir zugefügt hatte, als er mir meine Kräfte gab erleidet ich nun ein zweites Mal. Und glaubt mir, ich erkenne diese Schmerzen.
*... Nein! ... Wenn er... Warte was!!!... Kann er das überhaupt? Kann er mir meine Kräfte wegnehmen?*
kam mir plötzlich dieser absurde, aber auch ein kleines bisschen realer Gedanke. Das könnte ich mir irgendwie nicht vorstellen.Aber nichts war unmöglich. Leider. Okey... Vielleicht ne 7 auf einem Würfel, mit sechs Seiten zu würfeln. Aber nicht mal das war ganz unmöglich, denn man könnte einfach eine 7 auf den Würfel malen, und schon könnte man eine sieben würfeln.
Ich blickte zu dem kleinen Fenster, wo mich der Soldat emotionslos an blickte. Der dichte Nebel verschlechterte zwar meine Sicht, aber dennoch sah ich die leichten Umrisse von ihm. Und plötzlich sah ich noch eine zweite Gestalt hinter ihm. Etwas sehr Großes. Thanos. Aber mehr konnte ich auch nicht nachdenken, denn nach und nach wurde mir schwindelig und schließlich auch bewusstlos.
//yeeeeeeeeey, wieder ein neues Kapitel geschafft. Ich weiß es hat etwas lange gedauert aber ich konnte mich nicht entscheiden XD. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und natürlich würde ich mich über Kommentare und Likes freuen.//
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Die Macht der Energie (Avengers FF)
FanficEmma Iveans ist 20 Jahre und lebt in New York. Als dann auch noch ein riesiges Raumschiff landet und sie mitnimmt, lernt sie erst richtig das Universum kennen. Sie begegnet auf dem Raumschiff auch die Guardians of the Galaxy. Doch leider bleibt ihne...