Die Ankunft im Internat

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Also gingen wir los. Sibel, Leni und Cäcilia kamen auf mich zugestürmt. ,,y/n, wie geht's dir?" Alle drei umarmen mich und ich muss lachen ,,Wooow, langsam. Ja mir geht's wieder besser. Ich brauche nur ein bisschen Ruhe" antwortete ich. Durch diese Umarmung war mir ein bisschen schwindelig aber Till hat es genau in dem Moment bemerkt und griff mir unter die Arme. Wortwörtlich. ,, Danke dir" lächelte ich ihn an. Er ging ganz nah an mein Ohr und ich spürte seinen Atem an meinem Hals und Nacken. Mir wurde noch schwindeliger und ich wurde wieder extrem nervös. ,,Du weißt, ich werde dich immer auffangen" Sein Atem war heiß und mir wurde ganz Warm. ,,Seit wann läuft dass mit euch?" reißt mich Sibel aus meinen Gedanken. ,,Ach noch nicht so lang, ich erzähl dir alles in Ruhe nachher okay?" rettete ich mich. Ich wollte mich hinlegen und einfach Zeit mit Till verbringen. ,, Herzlich willkommen zurück, Wenn du willst kannst du dich erstmal hinlegen. Du kannst dir eine Person aussuchen die mit dir diese 1 Woche im Internat bleibt und sich um dich kümmert." mit diesen Worten schloss Frau Schiller mich in die Arme. Till polterte in Ihre Worte und schrie fast. ,,Ich kümmere mich um Sie." Ich musste lachen. Es ist echt süß wie er sich anstrengt um sich um mich zu kümmern. ,, Willst du, das Till sich um dich kümmert" fragte Frau Schiller mich. Hm ein bisschen necken kann man Till schon, das habe ich trotz der ganzen Romantik zwischen uns nicht verlernt. ,,Ich weiß nicht so richtig" Ich machte einen nachdenklichen und unsicheren Gesichtsausdruck. Till schaute mich ganz traurig und enttäuscht an. Oh nein, er hat's echt persönlich genommen. süß sieht er ja trotzdem aus. ,,Nein Spaß, ich wäre sehr froh wenn Till sich um mich kümmern darf." Ich grinste ihn an und boxte ihm leicht in die Schulter. Er sah schon viel erleichterter aus. ,,Okay dann geht ihr am besten hoch, du kannst duschen und dann lassen wir euch Mal alleine." 

Wir gingen hoch und ich beschloss eine kurze Dusche zu nehmen. Ich sag Till Bescheid und schnappte mir frische Klamotten und begab mich Richtig Dusche. Im Bad angekommen zog ich Schweren Herzens Tills Klamotten aus. Ich ging unter die Dusche und Ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Ich drehte es ein wenig kälter. Mir wurde extrem warm. die Dusche im Internat war definitiv besser als die Im Krankenhaus. Als ich aus der Dusche trat dachte ich an die Begegnung mit Till. Wie nah er auf mich zukam war echt aufregend. Ich zog meine Jogginghose an und Tills Pulli drüber. Ich wollte unbedingt seinen Pulli tragen. Zu einem sieht er mega cool aus und zum anderen roch er extrem gut. Vor dem Spiegel betrachtete ich mein Gesicht. Ich muss zugeben Ich find mich eigentlich nicht hässlich, aber heute irgendwie schon. Durch dieses, nicht an der Frischen Luft sein Ding, hab ich ganz schön viele Pickel bekommen. Ich sehe echt schlimm aus. Als ich mich fertig gemacht habe sah ich auf meine Uhr. Oh schon 18:16 es ist ja schon Abendessen. Ich brachte schnell mein Zeug hoch und ging nach unten. Ich lud meinen Teller voll und ging Richtung Aufenthaltszimmer wo viele saßen. Alle Tische waren schon besetzt und an dem einen Tisch saß Hermann, also setzte ich mich zu ihm. Seit unser Ankunft haben wir noch nicht die Möglichkeit miteinander zu reden.

,,Hey, wie geht's dir" fragt Hermann mich besorgt, als ich mich setzte. ,,Mir geht's echt gut, hatte ja die beste Gesellschaft" antwortete ich. Hermann grinste mich an. ,,Was?" lachte ich. ,,Du und Till? Wie ist dass denn passiert?" ,,Ach, hat auf der Klassenfahrt angefangen als ich draußen verschwunden war. Als wir dann zusammen Baden waren hat's richtig gefunkt. Wir hatten diesen Streit und dann haben wir uns geküsst. Im Krankenhaus war er immer da und hat auf mich gewartet bis ich aufgewacht bin. Er ist echt wunderbar" erzählte ich verliebt. ,,Wow, du bist echt verrückt nach ihm. Hätte man nie gedacht dass der Tillinator zu jemandem nett sein kann." Schmunzelte Hermann. ,,Heey, er ist nicht mehr so. Er ist nett, fürsorglich, besorgt und einfach toll" Ich wurde fast ein bisschen sauer dass er so über ihn sprach. ,,Ganz ruhig ganz ruhig. Ich freu mich für euch, du hast ihn verdient, so wie du ihn beschreibst" Ich war so froh dass Hermann das sagte. Als wir fertig mit Essen waren ging ich hoch Richtung Zimmer und war extrem müde. Ich legte mich ins Bett und schlief kurzerhand auch schon ein.

Falling love | Schloss Einstein ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt