Ich kam langsam wieder zu mir. Es war ein heller Raum und ich hörte ein Piepen. Ich sah einen verschwommenen Umriss der Till ähnelte. Langsam sah ich wieder scharf. Es war Till, er hielt meine Hand. Ich glaube er ist eingeschlafen. Wie lange bin ich hier schon? Warum bin ich hier? Ich will antworten. Ich versuchte mich aufzurichten doch mein Bauch tat wieder so unglaublich weh. Es ging nicht. Ich versuchte es weiter aber wollte Till nicht wecken. Ich fühlte mich so schlapp und könnte wieder schlafen. Doch es ging nicht. Ich nahm das Glas Wasser, welches neben mir auf dem kleinen Tisch stand. Meine Hand zitterte ein bisschen als ich meine Hand danach ausstreckte. Ich nahm das Glas und packte es. Dann war ich zu schwach und ließ es fallen. Scheiße man. Till schreckte hoch. ,,Zum Glück bist du wach y/n , Ich hab mir schreckliche sorgen gemacht. Keine sorge, das mit Dem Glas mach ich schon." er ging um mein Bett Rum und hob die großen Scherben mit der Hand auf. ,,Pass bitte auf dass du dich nicht schneidest" kam es flüsternd von mir. Ich wollte eigentlich lauter sprechen aber mehr kam aus mir nicht raus. ,,Das Krieg ich schon hin" zwinkerte er mir zu. Er hob sie auf und schmiss sie in den Mülleimer. Er setzte sich wieder und wollte gerade meine Hand nehmen als meine Bauchschmerzen wieder kamen. ,,Aahhh" schrie ich. Till wurde ganz gleich. ,, Ich hol einen Arzt warte" mit diesen Worten sprintete er los und suchte einen Arzt auf. Ein paar Sekunden später kam er wieder, gefolgt von einem Arzt. ,,Hallo y/n, Ich bin Dr. Trollinger. Wir mussten dich gestern notoperieren. Dein Blinddarm war entzündet und gestern waren die Schmerzen anscheinend so extrem dass du ohnmächtig wurdest. Die OP verlief gut aber dein Freund meinte du hast jetzt plötzliche Bauchschmerzen." Wow das war viel auf einmal. Blinddarmentzündung. Ich habe mit vielem gerechnet aber nicht damit. Und als der Arzt meinte Till ist ,,mein Freund" das war er, zwar noch nicht offiziell aber ich war froh. ,,Wir würden gerne noch eine Durchsuchung durchführen nur zur Sicherheit. Deinen Lehrern und deinem Bruder haben wir Bescheid gesagt und wir werden sie auf dem laufenden halten. Ich glaube nicht dass du sonderlich viele Menschen sehen willst. " sprach er weiter. Ich nickte, lächelte und wurde langsam aufgerichtet und Richtung Durchsuchungsraum gebracht.
Till begleitete mich und ich war froh dass er da war. Eine Krankenschwester fragte mich ob es okay sei dass Till mit zu der Untersuchung durfte. Ich stimmte zu, weil ich ihn an meiner Seite brauchte. In dem Raum angekommen legte ich mich auf die Liege und nahm Tills Hand. Er streichelte meine Hand um mich zu beruhigen. Der Arzt zog mein T-Shirt hoch um sich die Narbe anzusehen. Sie sah ein bisschen Dick aus doch er meinte dass sei ganz normal. Er tastete es ab und es tat weh. Sehr weh. Dr. Trollinger besteht auf eine Röntgenaufnahme. Ich wurde vorbereitet und Till musste aus dem Raum. Er stand an der Scheibe durch die man in den Raum schauen kann und lächelte mich an. Dieses Lächeln beruhigte mich und ich hatte nichts zu befürchten. Nachdem die Röntgenaufnahmen beendet wurden, wurde ich von Till wieder auf mein Zimmer gebracht Ich legte mich vorsichtig hin und trank jetzt endlich Mal was. ,,Danke dass du hier bist. Ohne dich schaff ich das hier nicht. Bitte verlass mich hier nicht okay?" sagte ich zu ihm mit Tränen in den Augen. ,,Ich werde immer für dich da sein. Und verlassen werde ich dich erst Recht nicht. Niemals." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und nahm wieder meine Hand. ,,Ich hab mir solche Sorgen gemacht du bist einfach umgekippt und ich hatte Panische Angst. Ich hab den Krankenwagen gerufen und die haben uns hierher gefahren. Ich hab Frau Levin und Herr Zech benachrichtigt und die deinen Bruder. Er will dich die nächsten Tage besuchen kommen wenn das okay ist?" ,,ja klar, danke Till" sagte ich ihm.
Ich wollte ihn unbedingt küssen und zog ihn an mich ran als der Arzt rein kam. Wir fuhren auseinander und schauten uns an wir mussten lachen. Es tat gut Mal wieder zu lachen dass sah man ihm an. ,, Entschuldige, ich wollte nicht stören. Wir haben die aufnahmen untersucht und haben entdeckt dass du einen Bauchdecken-Abszess hast. Was so viel bedeutet dass du noch Eiter unter der Bauchdecke ist. Den wir jetzt ablassen würden, okay? Ich nickte. Ich konnte wieder nichts sagen. ,,Wird es noch eine Operation?" ,,Ja, aber nur eine Kleine" ,, Okay, dann machen wir's jetzt" Der Arzt nickte und holte den Narkose Arzt der mich vorbereitete. Langsam wurde ich müde. Das letzte was ich hörte waren Tills Worte. ,,Ich warte auf dich" mit diesen Worten schlief ich ein.
Es war bestimmt schon mitten in der Nacht aber als ich aufwachte war Till immer noch da. Ich hatte so ein Glück. Er war immer noch da und hat auf mich gewartet. Wie er es gesagt hat. ,,Till" flüsterte ich. Er wurde sofort wach. ,,ja was ist los? wie geht's dir?" fragt er mich Besorgt. Er rückte näher an mein Bett. ,,Mir geht's gut, ich müsste nur Mal ins Bad und Duschen, ich fühl mich irgendwie eklig. Sind hier irgendwelche Klamotten von mir?" Er ging zu einer Tasche die er wohl geholt hab als ich meine zweite Operation hatte. ,,Frau Levin hat mich vorhin hier abgeholt und ich musste schnell Klamotten holen. Ich wollte so schnell wie möglich wieder bei dir sein und dabei sein wenn du aufwachst. Also hab ich welche von mir genommen. Ich hoffe das ist kein Problem" er lächelte wieder. Dieses beschämte lächeln, welches so unglaublich süß ist. ,,Nein, das ist überhaupt kein Problem" grinste ich. Er half mir zum Bad zugelangen und gab mir die Tasche mit. Ich schloss die Tür ab und betrachtete mich im Spiegel.
Ich sah grässlich aus. Augenringe und fettige Haare. Ich zog meine Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche. Ich passte auf dass nicht so viel Wasser auf das große Pflaster kommen. Das warme Wasser floss über meine Haare und meinen Körper. Es tat so unglaublich gut. Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und packte meine Haare in ein Handtuch. Ich ging zu Der Tasche und zog mir Tills Klamotten an. Alles doch nach ihm und dieser Geruch umhüllte mich. Er macht süchtig. Ich befreite meine Haare aus dem Handtuch und trocknete sie grob ab nachdem ich sie bürstete. Danach ging ich aufs Klo um am Anschluss Deo aufzutragen. Zum Glück hatte er mein Kulturbeutel mitgebracht. Ich putze die Zähne und spülte meinen Mund aus. Nachdem mich mich bettfertig gemacht habe. Machte ich die Tür auf und lief Richtung Bett worauf Till fast eingeschlafen ist. Er rutschte zur Seite und Legte einen Arm um mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und hörte seinen Scherzschlag. Er war regelmäßig und ruhig. ,,Meine Klamotten stehen dir sehr sehr gut" gab er zu. ,,Danke dir" sagte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er zog mein Gesicht zu mich und küsste mich. Das war alles was ich Gebraucht habe in den letzten 12 Stunden. Dieser Kuss war alles andere als Zaghaft er war liebevoll und beschützend. Till wird mich beschützen egal was passiert und ich war froh drüber. Als wir uns lösten legte ich meinen Kopf wieder auf seine Brust. ,,Morgen früh kommen Levin und Zech okay? Ich musste lange mit ihnen verhandeln dass ich die Nacht hier bei dir bleiben darf." Ich war so froh dass er da war. Ich kuschelte mich an ihn und wurde unendlich müde. ,,Ich bin froh dass du da bist" mit diesen Worten schlief ich letztendlich ein. Mit einem Lächeln auf meinen Lippen.
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Falling love | Schloss Einstein ff
FanfictionEs ist eine erfundene Geschichte und hat nichts mit der 22 oder 23 Staffel zu tun. Kompliziert ist es zwischen Till und dem Leser trotzdem:) Ich hoffe sie gefällt euch sie ist nicht perfekt da ich eigentlich ziemlich schlecht bin 😅😅 es könne ein p...