'Die Geier kreisen schon und je mehr sich der Gesundheitszustand von Maurice Fischer verschlechtert, desto mächtiger wird Peter Browning. Ich hatte genug Gelegenheiten Browning zu beobachten und seine körperliche Präsenz anzueignen, seine Gewohnheiten zu studieren und so weiter. Also kann ich jetzt Browning im ersten Traumlevel darstellen. Und ich kann Fischers Bewusstsein Konzepte suggerieren. Danach, wenn du mit ihm ein Level tiefer gehen wirst, wird seine eigene Pojektion von Browning, ihm das genau so wiedergeben.'
Aus einem fremden Gedanken wird ein 'eigener'. So und nicht anders bleibt dieser auch im Gedächtnis haften und gerät nicht Vergessenheit.
"Weißt du, was der Unterschied zwischen dir und Robert ist?", gemütlich schlenderte Jill auf die Gruppe, die in einem Stuhlkreis saß, zu und schaute Eames neugierig an, der bei ihrer Stimme direkt von seinen Notizen aufschaute und zu ihr hin.
"Er ist reich", entgegnete Eames getreu dem Motto, erzähle bitte etwas Neues, was nicht jeder weiß oder allerseits bekannt ist, ".... und besitzt bald eine milliardenschwere Firma."
"Dass auch aber ich wollte auf etwas anderes hinaus", erwiderte Jill gut gelaunt und blieb neben einer jungen Frau stehen, die direkt zu ihr hochblickte, "Im Gegensatz zu dir, ist er kein Idiot."
"Und deswegen spielst du seine Verlobte?", von spielen konnte hier keine Rede sein, daher neigte Jill bei Eames's bissigen Worten bloß den Kopf auf Seite, "Lange nicht gesehen. Wie geht es dir Jill?"
"Dies solltest du lieber meinen Bruder fragen. Ach warte, stimmt ja. Geht ja nicht, da er deinetwegen im Gefängnis sitzt", manche Dinge vergisst ein Mensch nicht all zu schnell, wozu Jill ebenfalls gehörte, "Und jetzt, bin ich dran. Was habt ihr vor?"
Ehe jemand, wie Dom oder Arthur, Jill darauf antworten konnte, kam die brünette Frau ihnen zuvor und wollte zunächst wissen, wer sie war und woher sie wusste, wo sie sechs zu finden waren. Es führte dazu, dass Jill zu glucksen begann und nickend zum Fenster schaute. Die Antwort war einfach. Jemand, der dafür sorgt, dass ein Traum akzeptierte wurde. Die Stimme, ganz tief hinten im Kopf, die nicht mehr als einem Flüstern gleicht, welche dafür sorgt, dass das Unterbewusstsein, glücklich ist. Nichts war schlimmer als ein Unterbewusstsein, dass in Aufruhr war und deswegen, eine Unmengen an Problemen bereitete.
Da die erste Frage, viel mehr die Zweite, nun beantwortet worden war, dürfte Jills Frage an der Reihe sein, wie es zu diesem Beisammensein kam, denn ohne einen Grund, sitzen Leute wie Dom, Arthur und Eames nicht einfach so zusammen. Insbesondere, wenn man die zwei Tafeln im Hintergrund mit Fotos und allerhand Informationen dazuzählte.
Die Kurzfassung war, eine 'drohende' Weltmonopolstellung der Energieversorgung durch Fischers Firma zu verhindern.
Und auf Jills Frage, warum dies verhindert werden müsse, gab ihr niemand eine Antwort. Es gab auch keinen logischen Grund dafür, außer für die Konkurrenz natürlich. Wir wissen alle und kennen den Satz, 'Konkurrenz belebt das Geschäft', doch hierbei ging es um das Erbe und Vermächtnis eines Vaters, welches an seinen Sohn gehen soll.
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✔Forger/Seller [Inception]✔
FanfictionWas sind Architekten ohne Verkäufer? Ein Traum kann noch so gut sein, wenn dieser dem Kunden falsch präsentiert wird, wird es nichts oder anders herum, selbst der schlechteste Traum, kann an den Mann gebracht werden, wenn es richtig angestellt wird...