Das Haus

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P.o.V Mia

Auf dem weg weiter Richtung Magdeburg, musste ich ständig an diesen Mann denken. Wie war sein Name nochmal? Ach ja Luca. Ein echt hübscher Name für einen äußerst attraktiven Mann.

Die Gefühle für meinen Ex waren eigentlich schon während der Beziehung nicht mehr da aber wegen meinen Sohn konnte ich mich nicht von ihm trennen. Ok das war eigentlich nur eine faule Ausrede.

Ich habe keine Ahnung wieso ich, obwohl ich nach 4 der 5 Jahren Beziehung, nichts mehr für ihn empfand, noch bei ihm geblieben bin.

Es war die Gewohnheit denke ich mal. Wie dem auch sei. Ich konzentrierte mich wieder auf den Verkehr.

Nach 25 weiteren Minuten, kam ich an das Haus an und sah bereits meine Eltern neben den Garagentoren in ihrem Auto warten. Ich fuhr vor die Garagentore und drückte den Knopf auf meinen Schlüssel wodurch sich beide öffneten.

Das musste ich unbedingt ändern lassen so das sich nur ein Garagentor öffnete.

Ich parkte meinen SUV in die rechte Garage und meine Eltern parkten ihren VW Golf Sportsvan in Silber, in die Garage daneben.

Zusammen gingen wir durch den Seiteneingang der rechten Garage. Von dort aus gelangte man direkt in den Flur von dem man über eine Treppe in das obere Stockwerk kam. Dort befanden sich das Schlafzimmer, einer der 2 Bäder und 2 Weitere Zimmer.

Das wollten wir uns später ansehen den der Kleine war noch nicht richtig wach. Bei Oma auf dem Arm gingen wir erstmal zusammen in das Wohnzimmer. Das war lichtdurchflutet mit einer Terassentür raus in den Garten. Er war eingezäunt und kurz danach kam ein weiteres stück Wiese und zusätzlich einen Stall.

Da drüber befand sich wohl noch ein Dachboden. Ich spielte mit den Gedanken ob ich eventuell mir ein paar Schafe anschaffe damit ich einen nutzen für die Wiese habe.

Für ein oder zwei Hunde reicht der Garten der direkt an meinen Haus grenzt. Ich bin heilfroh das die Mietergesellschaft das erlaubt. Ich war jetzt erstmal 2 Jahre als Mieter in diesem Haus und wenn es mir gefällt kann ich es auch kaufen. Das Geld was ich als Miete bezahlt habe, wird dann vom gesamtpreis abgezogen.

Nach dem Wohnzimmer gingen wir in die Küche, in der bereits eine Einbauküche drin war. Die enthielt alles was man sich wünschen kann. Der Backofen und die Mikrowelle war in einer guten Höhe angebracht. Eine schöne Zeranherdplatte war in der Mitte des Zimmer auf einer Arbeitsplatte eingearbeitet. Darüber war eine schöne Dunstabzugshaube. Die Arbeitsfläche war in einem schönen schwarzen Mamor gehalten.

Der Kühlschrank war im Amerikanischen Stil.

Es war aber trotzdem noch genug platz für eine Essecke.

Danach gingen wir in das erste Badezimmer als Yannik plötzlich sagte ''Mama ich hab Durst'' , ''Ja mein Süßer'' sagte ich, streichelte ihm durch sein Haar bevor ich seinen Becher aus meine Tasche holte und ihm gab.

Das Bad hatte eine Schöne helle Mamor Optik. Die Dusche hatte eine Regendusche. Die Badewanne hatte, soweit ich das sehe, massagedüsen.

Danach gingen wir in das eines der 2 Gästezimmer die sich im unteren Bereich befanden.

Nachdem Yannik mir seinen Becher wieder gegeben hat, gingen wir die Treppe hoch um die restlichen Räume zu begutachten. Sie waren alle recht normal. Schön groß und geräumig. Mein Schlafzimmer und die zwei restlichen Zimmer waren so ziemlich gleich.

Als ich mich umdrehte viel mir noch eine Tür auf. Ich ging dort hin um sie zu öffnen. Was ich da sah, haute mich buchstäblich von den Socken. Das war ein richtiger Mädchentraum. In der Mitte des Raumes stand eine kleine Bank und am Ende war ein riesiges Regal für Schuhe in die Wand eingelassen.

Links von mir waren ebenfalls Regalfächer hinter einen Vorhang versteckt. Rechts von mir war eine Stange zum aufhängen von Jacken.

Einfach nur Wow. Nachdem ich mich endlich von dem Anblick losreisen konnte gingen wir in das zweite Bad.

Das Badezimmer war einfach mit einer Badewanne. Den wer hielt sich ja lange in den oberen Etagen auf.

Wir gingen wieder runter um zu meine Eltern zu fahren den zum Möbel kaufen war es schon zu spät. Das wollten wir morgen tun.

Dort angekommen holte ich die nötigsten Sachen aus meinen Koffer und ging zusammen mit Yannik in die Wohnung meiner Eltern, wo ich meine Sachen auf das Sofa in ihrem Büro, wo Yannik und ich vorübergehend schlafen würden, ablegte.

Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, setzten wir uns auf das Sofa und sahen noch fern bis wir alle ins Bett gingen.

Während ich mit Yannik im Arm noch wach lag, dachte ich über die geschenisse des Tages nach.

Das schlimmste war natürlich die Trennung auch wenn die Gefühle schon lange nicht mehr vorhanden waren. Man hat sich ja auch mal geliebt und man hat sich aneinander gewöhnt und das lässt sich nicht so schnell vergessen. Es gab ja auch gute Zeiten. Leider überwiegten die Schlechten.

Dann dachte ich an Luca.

Er war sehr Charmant. Aber ob er wirklich so ist, ist nicht gesagt. Man kann dem Menschen immerhin nur vor den Kopf schauen.

Ich hoffe ja sehr das er sich meldet. Morgen werden wir erstmal Möbel, Deko und was man eben so braucht, einkaufen. Dann werden wir weitersehen.

Mit diesem Gedanken schlug ich meine Augen zu und versank relativ schnell in den Schlaf.

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