Der Anfang des Ärgers

8 2 0
                                    


P.o.V Mia

Nachdem wir das Anwesen verlassen hatten, liefen wir Richtung Süden. Somit liefen wir in die Richtung des Stadtviertels. Mein Gebiet ist in 3 Teile geteilt. Einmal das Waldgebiet wo die Menschen lebten die überwiegend als Tiere leben wollten. Im Stadtgebiet lebten die Menschen die ihre tierische Seite nicht als Segen sehen sondern als Fluch sehen. Sie leben als Mensch als wäre all das nicht Existent.

Wir lebten in der Mitte. Wir leben als Mensch und als Tier, je nachdem was wir wollen.

Wir grüßten allen mit einen Kopfnicken. Kurz bevor wir den Stadtteil betraten, nahmen wir wieder unsere Menschengestalt an, aus Respekt. Ich bin der Meinung das jeder sein Leben führen kann wie er möchte. Deshalb ist es ganz gut das dass gebiet in verschiedene Teile geteilt ist.

Gemeinsam lief ich Hand in Hand mit Luca vor und meine Eltern liefen mit Yannik an der Hand hinter uns. Ich nickten den Leuten, die mir auf der Straße begegneten, zu.

Plötzlich kam Eli aus eines der Häuser raus. Überrascht sah ich sie an. " Eli was machst du den hier? Hab ich was verpasst?" Verblüfft sah sie mich an bevor sie antwortete "Naja ich wollte dich nicht aufregen da du noch am Anfang bist. Tut mir Leid." Schuldbewusst sah sie auf den Boden.

Lächelnd legte ich mein Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf nach oben. " Hey Eli alles gut. Du hast es nur gut gemeint. Jetzt sprich süße. Was ist hier los?" , "Naja ich war hier bei der Familie um sie zu beruhigen. Das obwohl es eigentlich keinen Grund zum beruhigen gibt. Raudies aus dem Waldgebiet beschimpfen die im Stadtgebiet lebenden Mensch als Freaks, machen alles Kaputt und verletzen alle die sich ihnen entgegen stellen.

Ich bekomm sie einfach nicht in die Schranken gewiesen zumindest nicht so das sie es Entgültig sein lassen. Ach wenn man vom Teufel spricht"

Sie sah in die Richtung wo die Grenze zum Waldgebiet war. Dort kam eine gruppe Halbstarker raus, die rumgrölten, mit Flaschen umher warfen. Mülltonnen wurden umhergeworfen und scheiben eingeworfen. Als sie uns auf der Straße stehen sahen, kamen sie auf uns zu.

"Siehst du Elizabeth, wir sind wieder da. Was willst du machen? Mit deinen Anhängseln mich besiegen? Unmöglich" wiederlich grinsend kam er Eli immer näher. Das konnte ich nicht zulassen. Als sie sich auch noch verwandelten, was ziemlich respektlos war, wurde ich wütend.

Ich knurrte leise in die Richtung meiner Eltern. "Bringt Yannik hier weg. Das was jetzt kommt, sollte er nicht sehen. Wartet auf dem Spielplatz an dem wir vorbei kamen. Das ist in unserem Teil des Gebiets. Kommt erst wieder wenn ich rufe." Sie nickten, nahmen den kleinen auf den Arm und verschwanden aus unseren Sichtfeld.

Der Halbstarke kam Eli immer näher. Bevor er an sie ran kam, stürzte ich mich auf ihn. Mit voller Wucht schleuderte ich ihn gegen eine Hauswand. Dort drückte ich ihn zu Boden und zwang ihn sich wieder zu verwandeln. Nur ich hatte die Macht dazu, jemanden zu zwingen sich zu verwandeln.

Luca und Eli hielten die anderen davon ab ihren Anführer zu helfen. Nachdem er wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte, drückte ich ihn mit meiner Hand an seiner Kehle, gegen die Hauswand. "So du kleiner Welpe. Keine Ahnung was dich geritten hat hier Randale zu machen. Aber verpiss dich jetzt und komm nie wieder." , "Was willst du von mir? Du hast kein Recht mich Welpe zu nennen du Schlampe"

Bedrohlich knurrte ich ihn an. Das war eins zu viel. Ich drückte meine Hand stärker gegen seine Kehle. Er grinste allerdings nur wiederlich, wodurch ich noch wütender wurde.

Plötzlich spürte ich wie sich eine Hand auf meine Schulter legte. Ich hörte Luca flüstern "Mia beruhige dich. Deine Augen glühen bereits Rot." Ich wusste was das bedeutete. Wenn ich jetzt nicht runter kam, würde das schlecht enden.

Du bist besonders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt