Der Einzug

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P.o.V Mia

Völlig verschwitzt schreckte ich hoch. Was war das den? Immer wieder hallten die Worte des mystischen Wesen in meinem Kopf.

''Akzeptiere deine zweite Hälfte''

Aber wie soll ich sie Akzeptieren wenn ich nicht mal etwas von ihrer Exestenz weiß. Oder vielleicht sollte ich einfach aufhören Serien zu schauen die von solch mystischen Wesen handeln. Allerdings kam in keinen meiner Serien solch ein Wesen vor. Bestimmt nur eine Ausgeburt meiner Fantasie.

Ich sah auf mein Handy um zu sehen das es halb 6Uhr morgens war. Einschlafen ging jetzt nicht mehr. Yannik schlief völlig ruhig neben mir.

Trotz dessen das ich mir einrede das es nur ein Traum war, ging es mir nicht aus dem Kopf. Es fühlte sich so real an. Wenn ich mich konzentrierte konnte ich den Geruch des Waldes riechen. Ich hörte die Vögel, die laut sangen und vorallem sah ich diese Gestalt noch immer vor meinem geistigen Auge.

Ich versuchte mich durch mein Handy etwas abzulenken. Aber es wollte nicht klappen. Was wenn es stimmte? Wenn ich noch eine tierische Hälfte in mir schlummern hatte. Dann müssten meine Eltern doch ebenfalls eine tierische Hälfte in sich tragen oder?

Verdammt. Ich muss an was anderes denken sonst werde ich ja noch verrückt. Als ich das nächste mal auf die Zeit sah, erschrak ich den es war bereits 6.15uhr. So langsam hörte ich wie meine Eltern nacheinander auf die Toilette gingen und dann das Frühstück vorbereiteten.

Plötzlich fing Yannik sich neben mir zu räkeln. Das waren die ersten Anzeichen das er langsam wach wurde. Ich lächelte. Es war immer wieder schön ihn beim aufwachen zuzusehen.

Er war mein kleiner Sonnenschein. Ohne ihn könnte ich nicht leben. Als ich ein Teenager war konnte ich mir nicht vorstellen jemals ein Kind zu bekommen. Aber heute war er das beste was mir passieren konnte.

Langsam schlug er seine wunderschönen blauen Augen auf und lächelte mich an. Ich streichelte ihm durch sein blondes Haar und sagte'' Guten Morgen mein Engel''

Meine Mutter steckte den Kopf in die Tür. Sie hatte mich offensichtlich gehört. Der kleine sah zu seiner Oma und streckte seine kleinen Arme in ihre Richtung. Sie nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm in die Wohnstube.

Ich streckte mich noch ausgiebig, nachdem ich vom Sofa aufgestanden war. Gott sei dank muss ich nur heute dort drauf schlafen. Naja wenn das klappt was ich vor hatte.

Nachdem ich am Tisch platz genommen hatte, begann ich schweigend mit dem Frühstück. Dieser blöde Traum ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Nach einer Weile des Schweigens sprach meine Mutter mich darauf an. ''Alles gut Süße? Du bist so still'' Ich sah sie an und antwortete '' Nichts besonders. Mir geht der Traum von letzter Nacht nicht mehr aus dem Kopf. Es war sehr komisch aber das war bestimmt nur meine Fantasie die mit mir durchging.''

Ich wollte mich gerade wieder in meine Gedanken vertiefen als meine Mutter weitersprach.'' Mia. Du weißt doch das du uns alles sagen kannst. Du siehst nicht so aus als wäre nichts oder das es nur ein normaler Traum war.''

Ich lächelte schwach. Meine Mutter kannte mich einfach zu gut. ''Ja der Traum war nicht normal und wühlt mich ziemlich auf da er ziemlich real wirkte. Ich war auf der Flucht in einem Wald vor einem Verfolger den ich aber am Anfang nicht sehen sondern nur hören konnte.

Meine Kleidung war völlig zerrissen, meine Füße mit Wunden übersät. Dann hinter einem Busch kam ein Felsen an dem ich mich ausruhte. Dahinter kam eine Schlucht. Ich saß also in der Falle. Die Angst war extrem real. Dann.

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