Die verschollene Potter

Kapitel 41

Heute würden wir drei, Harry ist wieder bei den Weasleys, in die Winkelgasse gehen. Am meisten freue ich mich schon auf den Laden von Fred und Georgen. „Oh, ich freu mich schon so." ich zappelte wie wild herum. „Jetzt beruhig dich doch. Wir gehen doch gleich los. Wir warten nur noch auf Blaise." Doch ich konnte nicht stillstehen. „Wenn du jetzt nicht stillstehst muss ich die nötigen Maßnahmen ergreifen." Doch ich konnte nicht. Plötzlich zog er mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Sofort hörte ich auf mich zu bewegen und gab mich dem Kuss hin. Draco löste sich und grinste. „Na geht doch." „Kommt ihr endlich oder wollt ihr noch weiter rumknutschen?" meldete sich Blaise.

Als wir in der Winkelgasse ankamen rief ich erfreut: „Können wir zuerst zu WZZ? Bitte!" Sie nickten. Schnell lief ich zum Laden, nicht darauf achtend ob sie mir folgten. Der Laden war wundervoll. Ich sah mir den ganzen Laden an und blieb dann bei den Liebestränken zum Stehen. Vorsichtig nahm ich ein Fläschchen in die Hand. „Also ich bitte dich. So etwas brauchst du doch nicht!" sagte Draco empört. „Das weiß ich doch. Trotzdem interessant was es so gibt." Wir unternahmen noch viel an dem Tag.

Als wir wieder bei Blaise waren, ließen wir uns erschöpft auf das Sofa fallen und schalteten den Fernseher an. Die Einkaufstüten ließen wir in der Eingangshalle stehen. „Komm her, Süße." Lächelnd setzte ich mich auf Dracos Schoß. Langsam legten sich seine Lippen auf seine. Wenn er mich küsst, fühle ich mich so geborgen, außerdem kann ich dann nicht mehr klar denken. „Ihr seid echt süß, wisst ihr das, aber bitte nehmt euch ein Zimmer und lasst mich in Ruhe." Wir lachten und verzogen uns in unser Zimmer. Wir knutschten rum und irgendwann wanderten seine Hände unter mein Top und er lag über mir. Ich stöhnte auf und umschlang seine Hüfte mit meinen Beinen. Langsam fing ich an seinen Hals abzuküssen.

„Ich liebe dich, Kleines, aber..." begann er. „Aber wir sollten noch nicht weiter gehen. Ich weiß. Wir kennen uns schon lange, sind aber noch nicht lange ein Paar. Ich liebe dich auch." „Komm, lass uns schlafen gehen." Wir küssten uns noch einmal lange und machten uns fertig. Ich wollte mir gerade ein Nachthemd anziehen, als mir dieses aus der Hand gerissen wurde. „Hey!" „Das brauchst du doch nicht, Süße. So siehst du viel schöner aus." Ich grinste und kuschelte mich zu ihm ins Bett. „Gute Nacht und träum was Schönes!" „Du auch, Draci." Ich schlang ein Bein über seinen Körper und schlief mit einem angenehmen Gefühl im Bauch ein.

Die restlichen Ferien vergingen wie im Flug und ich war überglücklich. Ich war so glücklich!