Ich bin inzwischen in Dumbledores Gästezimmer eingezogen, da ich fast jemanden verletzt hatte. Jetzt hieß es: abschotten von der Außenwelt. Aber langsam kann ich es kontrollieren. Draco und Harry vermisse ich schrecklich. Als ich eines Morgens aufwachte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Meine Harre waren schneeweis. Es ist 11:00 Uhr also müsste Dumbledore allein sein. Gut, ich muss es ihm sofort sagen. Ohne Handschuhe renne ich aus dem Zimmer zu seinem Büro. „Professor es ist was schreckliches passiert!" „Ich verstehe, aber ich habe besuch." Ohne mich umzudrehen, wusste ich schon wer es ist. Hoffentlich erkennen sie mich nicht. „Wer ist das, Professor?" fragte Draco verwundert. Ängstlich schaute ich Dumbledore an. „Ich glaube es wird Zeit, dass sie dein Geheimnis wissen. Darum bat ich die Vier auch hierher zu kommen. Ich habe gemerkt, dass du diese Aufgabe nicht alleine schaffst." „Sicher? Was ist wenn ich jemanden verletze?" 2Das wirst du schon nicht. Also?" Ich presste meine Hände an meinen Körper und drehte mich um. Vier geschockte Gesichter sahen mich an. Harry löste sich als erster aus seiner Starre und kam auf mich zu. Panik breitete sich in mir aus. Bitte nicht umarmen! Bitte nicht umarmen! Doch genau das tat er. Sofort versteifte ich mich und bekam Angst.
„Die Angst ist dein größter Feind, Clary", hörte ich Dumbledores Stimme in meinem Kopf. Leicht stieß ich Harry weg und drehte mich um. „Du darfst es nicht zeigen oder jeder wird Angst vor dir haben!", dachte ich. „Clary, du musst es ihnen sagen. Sie haben schon lang genug gewartet", sprach Dumbledore beruhigend. „Ich k...kann nicht! Verstehen Sie das nicht. Ich bin gefährlich!" schluchzte ich los. Harry, Hermine, Ron und Draco sahen mich verwirrt an. „Soll ich es ihnen erzählen?" Unsicher nickte ich. Und so erzählte er ihnen jedes kleinste Detail. „Aber warum hast du uns das nicht gesagt, Süße? Wir hätten dir geholfen.", sagte Draco. „Ich hatte Angst. Angst euch zu verletzen! Ich bin gefährlich. Zu mindestens so lange bis ich es kontrollieren kann." Ich schaute bedrückt zu Boden. „Also warum hast du auf einmal weiße Haare?", fragte der Professor. „Ich weiß es nicht. Als ich in den Spiegel schaute, waren sie schon so. Was mach ich den jetzt? Ich mochte meine ro...", doch ich konnte nicht weiter sprechen, denn ich wurde ohnmächtig und fiel zu Boden.
„Hallo Clary." „Skadi?" „Ja, ich bin es. Ich wollte dich sprechen. Wie ich sehe kannst du deine Kraft noch nicht kontrollieren." „Nein, ich weiß nicht wie. Alles was ich anfasse wird zu Eis und meine Haare sind auch schneeweiß.", sagte ich voller Verzweiflung. „Deine Haare werden immer weiß, wenn dein Herz mit Kummer gefüllt ist. Mit deinen Kräften werden dir deine Freunde helfen. Und Liebe!" „Warte..." schrie ich, doch sie war schon verschwunden.
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Die verschollene Potter
FanfictionClarissa Lily Potter lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei der Cousine ihrer Mutter und deren Ehemann und Tochter. Eines Tages landet Clary auf mysteriöse Weise in der großen Halle. Hogwarts. Sie lernt neue Leute kennen, darunter ihren Bruder, Harry Po...