- new addiction ღ - L.

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Louis P.o.V.

Glühend spüre ich seine Hand auf meinem Hintern, als ich vor ihm in den Van steige. Ich weiß noch immer nicht, wie wir es geschafft haben, nach dem was gerade im Wasser passiert ist wieder aufs Boot zu kommen, ohne mit unseren riesigen Beulen in der Hose an der Reling hängen zu bleiben. Fürs Erste waren die zwar schnell wieder verschwunden, als Pete zu uns aufs Deck kam, aber trotzdem können wir seitdem die Hände nicht mehr voneinander lassen. Selbst wenn es nur eine leichte Berührung am Arm ist, schickt diese direkt wieder eine kribbelnde Welle Erregung durch meinen Körper. Das kleine Kneifen an meinem Hintern zeigt mir, dass es Harry genauso zu gehen scheint.

Die Fahrt dauert nur knapp 20 Minuten, die sich allerdings anfühlen wie eine halbe Ewigkeit. Auch wenn der Fahrer sich auf die Straße konzentriert und uns auch nicht anspricht, muss er die Spannung im Auto bemerken. Auch Harry und ich wechseln kein Wort miteinander, was allerdings auch nicht notwendig ist. Action speaks louder than words.

Er fährt mit seinem Fuß immer wieder meine Bein hinauf, seine Hand liegt seit Beginn der Fahrt auf meinem Oberschenkel und nähert sich mit den Fingern in kleinen, kreisenden Bewegungen immer weiter meinem Schritt an. Ich habe die Tasche auf meinen Schoß gestellt, in der Hoffnung das der Mann vor uns dann weniger mitbekommt, was hier hinten passiert.

Irgendwann bewege ich mein Becken etwas, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dadurch da unten irgendwas ordnen zu können. Stattdessen nutzt Harry allerdings diesen Moment, mit seiner großen Hand an die Innenseite meines Oberschenkels zu rutschen, einmal kräftig an der Stelle zuzugreifen, wo meine Badehose durch sein Gefummel um einiges nach oben gerutscht ist. Scharf ziehe ich Luft ein und höre Harry neben mir dreckig kichern.

"Alles in Ordnung, Mister Tomlinson?" fragt der Fahrer mit Blick in den Rückspiegel. "Alles wunderbar, danke!" presse ich hervor und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Harrys Hand halte ich fest um das Risiko, dass sie weiter auf Erkundungstour geht, etwas zu minimieren. Ich funkle ihn böse an und schüttle leicht den Kopf, um ihm zu symbolisieren, dass ich ungern gleich mit dickem Ständer aussteigen möchte.

Er grinst allerdings nur breit, schafft es, seine Hand aus meinem Griff zu lösen, legt sie stattdessen zwischen meine Beine und beginnt ungeniert, die wachsende Beule zu massieren. Meine Atmung wird unruhig und es ist unmöglich, mich abzulenken. "Ha-rry" zische ich in seine Richtung, doch er sieht einfach aus dem Fenster, als wäre nichts, während er genussvoll weiter die mittlerweile steinharte Erektion zwischen meinen Beinen durch die Hose verwöhnt.

Ich schließe kurz die Augen und versuche mich auf irgendwas Abturnendes zu konzentrieren, denn ich habe aufgegeben, Harrys Hand aus meinem Schritt bekommen zu wollen. Wenn er etwas wirklich will, scheint er tatsächlich unerbittlich daran festzuhalten... Im wahrsten Sinne des Wortes. Schnell merke ich allerdings, wie hoffnungslos dieses Vorhaben ist.

Mit geschlossenen Augen sitze ich nun also da und hänge irgendwo zwischen 'ich liebe was er tut' und 'scheiße, ich kann mir doch nicht in der 'Öffentlichkeit' einen runterholen lassen?!' fest.

Gott, er weiß aber auch wirklich genau, was er tun muss, um mich komplett um den Verstand zu bringen, holy F-

Ein leichtes Winseln entfährt mir, als er plötzlich loslässt. Das Auto hat angehalten, wir stehen vor der Villa und ich habe nichts mitbekommen. Der Fahrer möchte gerade aussteigen, da sagt Harry "Schon in Ordnung, wir schaffen das schon!" Er öffnet die Schiebetür des Vans, wobei ich ihn immer noch komplett abwesend beobachte. Ich halte die Luft an und muss schlucken. Reflexartig greife ich mir zwischen die Beine und versuche unauffällig meinen massiven Ständer irgendwo hinzuklemmen, wo er nicht direkt ins Auge springt - vergeblich. Also versuche ich stattdessen mit der Strandtasche irgendwie meinen Schritt zu bedecken, während ich aufstehe. Mein Penis drückt dabei von innen gegen die Knopfleiste und ich habe ernsthaft Angst, dass sie nicht standhält.

the other side of me || L.S. [famous]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt