Mickey PoV
Ich musste lächeln, als sich meine Tür vorsichtig öffnete und Zayn reinkam.
Es war Dienstagabend.
„Hey Bae“ lachte ich, doch seine Miene war besorgt
„Hey Schatz... ich brauche deine Hilfe“ sofort sprang ich auf und lief zu ihm
„Wobei?“ fragte ich leicht nervös.
Er seufzte „Seid Harry am Sonntag da war, mussten wir Louis in Zimmer 666 stecken und ihm Infusionen spritzen, aber wenn er am Übermorgen wirklich raus will, muss es besser werden.“
Ja, ich hatte das Sonntagabend mitbekommen.
Er hat wohl geschrien, bis er in Ohnmacht fiehl und als er aufgewacht war, hat er das ganze wiederholt.
Aber gleich Zimmer 666?
Zur erklärung:
Zimmer 666 ist für wirklich geistesgestörte.
Es ist eine Gummizelle, wo man Schaumstoffblöcke an Hände und Füße bekommt um sich nicht selbst zu verletzen
„Und wie soll ich dir da helfen?“ fragte ich bedrückt.
Ja klar, er war ein guter Freund von mir, aber außer Harry konnte ihm da keiner wirklich helfen
„Beruhig ihn irgendwie, mach irgendwas, probier es bitte. Er lässt keinen an sich ran, schreit die ganze Nacht und weint am Tag. Er hat seid Sonntag nichts mehr gegessen, geschweige denn getrunken! Er klappt uns wegen mangelnder Annährung mehrmals täglich zusammen und... bitte Love, du bist unsere letzte Hoffnung, tu irgendwas!“ flehte mein heimlicher Freund verzweifelt.
Wie bringt man jemanden, der sein Herz an einen Lockenkopf verschenkt hat, der nicht da sein kann, dazu, diese eine Person nicht mehr zu vermissen?
Sein eigenes Herz nicht mehr zu vermissen?...
Louis PoV
Es war Nacht.
Meine Zelle war dunkel.
Meine Stimme laut.
Ich schrie, seinen Namen, immer lauter
„HAAAAARRRRRREEEEEHHHH!“ halte es durch den ganzen raum.
Ich begann wieder heftig zu zittern, die Luft ging mir aus, doch es war mir egal.
Ich schrie erneut, wieder und wieder.
Meine Tür ging auf, doch ich ignorierte es und schrie weiter.
Immer weiter.
Es tat so unglaublich weh, ihn nicht bei mir zu haben, ihn nicht zu spüren, nicht zu sehen.
Es brannte wie Feuer, zischte wie Säure, schmerzte wie ein Schuss in die Brust und stach wie eine Klinge im Herz.
Es war unerträglich und genau deshalb schrie ich.
Meine Augen wurden wieder schwer und ich wusste, das ich gleuch wieder umkippte.
Ich schrie wieder, als sich 2 Arme um mich schlossen und an eine Brust drückten.
Es war nicht Harry.
Harry war muskulöser und außerdem fehlte das angenehme kribbeln in meinem Bauch, weshalb ich erneut schrie.
Der Griff verfestigte sich
„Bitte Lou“ wisperte eine mir bekannte Stimme nah an meinem Ohr.
Es war einer meiner Freunde.
Mickey glaube ich .doch durch meine Schreie, konnte ich es nicht ganz genau zuordnen
„Lou, sie sagen, du darfst nicht raus, wenn du so weiter machst“
Sofort verstummte ich.
Nicht raus?
Aber ich musste doch zu Harry!
Zu meinem Engel!
„Ha-Harreeeeh!“ schluchzte ich verzeifelt und drehte mich zu dem Jungen mit den verwuschelten Haaren um
„Lou du musst durchhalten“ murmelte er und nahm mich in den Arm.
Fest schlang ich meine Arme um ihn und weinte sein Shirt voll.
Ich wollte meinen Harry, jetzt! Sofort!
Ich brauchte ihn doch!
Ich würde das nicht schaffen ohne ihn.
Ich merkte, wie meine Augen schwer wurden.
Ich wusste garnicht, ob das jetzt die Müdigkeit oder mein Kreislauf war, doch ich merkte, wie die dunkelheit mein gebrochenes Ich verschluckte...
Schreiend schreckte ich auf, doch ich war nicht mehr in Raum 666.
Ich war in einem leeren... Ja.
Es war einfach alles weiß, nirgends eine Wand oder sonst irgendwas.
Es war leer.
Ich schrie weinend nach Harry
„Du bist so schwach, eine Heulsuse, ich mag keine schwachen Leute Louis, du bist erbärmlich, wie du hier rumheulst“ vernahm ich plötzlich die Stimme meines Liebsten.
Aber was sagte er da?
„So schwach Lou, ein schwacher Mensch ist ein schlechter Mensch! Soooo schwach!“ flüsterte Harry weoter durch die leere.
Ich hielt mir weinend die Ohren zu, doch es brachte nichts, ich hörte ihn trotzdem, klar und deutlich
„Du bist erbärmlich Louis, erbärmlich und fett, mit so einem will und kann ich nicht zusammen sein! Jemanden wie dich kann man nie lieben, das ist unmöglich so einen schwachen Menschen zu lieben“ NEIN!
Nein!
Nein...
„Nein“ hauchte ich mit Tränenerstickter Stimme.
Sein lachen, doch nicht das wunderschöne, engelsgleiche, nein.
Das hier war bedrohlich, vernichtend und herablassend
„Doch Louis. Keiner liebt dich, keiner wird es je tun. Keine KANN so ein Stück Dreck wie dich auch nur mögen! Denkst du irgendjemand mag dich, weil du du bist? Nein! Dz bist einfach Naiv und dumm! Nicht mal ich liebe dich, sonst hätte ich dich nicht mit in die Stadt geschleift. Ich wollte nicht mit dir fettem Kind alleine sein! Nachher machst du mich noch schwach, fast mich an! So etwas wie dich, hat mich niemals verdiehnt“
Seine Worte schmerzten, sie schmerzten so extrem, es war grausam.
Die Hölle.
Meine persönliche Hölle mit Harry als bösen Aufpasser...
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Feiert schön ins neue rein ❤
Lasst es krachen honeys ❤
Lovexx Lia
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Say Something - L.S. FF; Au
FanfictionManche verstehen Leute die stumm sind nicht. Sie sage sie wären "krank". Meine Eltern auch, deshalb sitz ich hier, in der Klapse. Jap, nur weil ich stumm bin, woohoo! Spaß bei Seite. Also, für alle, die sich für mich interessieren: Mein Name ist Har...