Deimos Mikaelson:
Ich hielt die Schulter der Fahrerin des anderen Autos und konzentrierte mich auf den Verhüllungszauber, doch fiel es mir schwer da mein rechter Arm ziemlich schmerzte den ich mir beim öffnen meiner Fahrertür aufschnitt, als ich durch das zerbrochene Fenster kletterte. Ich hoffte das dieses Mädchen bald verschwinden würde, den dann konnte ich versuchen die Frau in ein Krankenhaus zu bringen derweil lebte sie noch und ich hoffe sie überlebte es, wenn nicht hatte ich ein Problem dann würde es mir wie Hope gehen. Als das Mädchen endlich verschwunden war, hob ich die Frau hoch und ging mit ihr durch den Wald. Den Verhüllungszauber hatte ich wieder fallen lassen, und mein rechter Arm war auch wieder verheilt, auch wenn ich die Heilfähigkeit eines Vampirs hatte wusste ich nicht ob es die Frau heilen würde. Das Risiko das sie mit Vampirblut im Organismus starb und dann vielleicht selbst zu einem Vampir wurde war zu riskant. Ich wusste das ich wie Hope Hybriden erschaffen konnte wenn ein Werwolf unser Blut in seinem Körper hatte, wie es aber bei normalen Menschen war das wusste ich nicht, und ich hatte Vater auch nie gefragt da ich es nicht für wichtig hielt.
Nach dreißig Minuten kam ich bei einem Krankenhaus an, der Puls der Frau war schwach aber sie lebte noch ich hoffte solange bis ein Arzt ihr half. Ich ging auf den schnellsten Weg in die Notaufnahme, dort sah ich einen Arzt er war ziemlich blass und hatte Blonde Haare, ich ging auf ihn zu und je näher ich kam spürte ich das er ein Vampir war. >>Was macht ein Vampir in einem Krankenhaus, hat der sich als ein Arzt verkleidet und will die Menschen so töten?<<
Der Vampir drehte sich zu mir um und starrte mich an, nach einigen Minuten regte er sich wieder und kam zu mir.
"Ich brauche ihre Hilfe, diese Frau hatte einen Autounfall und braucht dringend einen Arzt.", platzte ich heraus, der Vampir -auf seinem Schild laß ich Dr. Carlisle Cullen- nahm mir die Frau ab.
"Ich kümmere mich um sie warte solange bitte im Warteraum."
Ich nickte und ging in den Warteraum er war zu meiner Erleichterung leer und so setzte ich mich auf einen Stuhl und wartete.Dieser Doktor kam nach Zehn Minuten nicht, daraus wurde eine Stunde und er kam immer noch nicht, ich stand auf und ging unruhig hin und her und dann plötzlich traf mich dieser stechende Schmerz und ich ging in die Knie.
Mein Gesicht spiegelte sich in einer Glasscheibe und ich sah wie meine Augen gelb aufleuchteten, sie hatte es nicht geschafft und war Tod und der Fluch somit ausgelöst. Dann kam dieser Cullen in meine Richtung mit gesenkten Kopf, ich war wieder aufgestanden und ich hatte wieder Graubraune Augen.
"Es tu…"
"Sie können es sich sparen ich weiß das sie es nicht geschafft hat und Tod ist. Fragen sie mich einfach nicht woher ich weiß es einfach.", Sagte ich gereizt und fiel ihm ins Wort
"Weil sie diesen Fluch ausgelöst haben richtig, daher wissen sie es."
Ich starrte ihn fassungslos an woher wusste er das?
"Woher wissen sie das, sagen sie schon." Knurrte ich und war bereit ihn anzugreifen.
"Kommen sie mit in mein Büro dort können wir in Ruhe reden.", antwortete er und ging voraus ich folgte ihm. Wir gingen den langen Korridor entlang und dann nach links, wo sich eine Treppe befand die wir ebenfalls rauf gingen, dann durch eins Glastür und dann nach Rechts vor einer weißen Tür blieben wir stehen und dieser Cullen sperrte sie auf und trat ein da ich antworten wollte ging ich ebenfalls in das Zimmer.
"Setzt dich doch und dann können wir Reden, willst du etwas trinken?"
Fragte er mich während er die Tür schloss ich seufzte und merkte wie Trocken meine Kehle war.
"Ein Glas Wasser bitte." sagte ich höflichst und setzte mich auf einen der zwei freien Ledersessel, einen Augenblick später wurde mir ein Glas Wasser vor die Nase gestellt und mir gegenüber nahm Carlisle Cullen Platz."Also was deine Frage vorhin betrifft damit ich dir diese beantworten kann musst du etwas.."
"Sie sind ein Vampir. Ich weiß zwar nicht was für eine Art da es seltsam ist das sie am helligsten Tag einfach herumspazieren können ohne zu Verbrennen aber sie sind einer." fiel ich ihm wieder ins Wort er sah mich finster an.
"Du bist ziemlich Frech und Vorlaut. Haben dich deine Eltern nicht erzogen."
"Doch aber bei Fremden bin ich so und ich habe das Temperament meines Vaters und ich bin harmlos gegen ihn. Nun beantworten sie schon meine Frage."
Carlisle Cullen seufzte.
"Na gut du hast Recht ich bin ein Vampir aber einer anderen Art wie du richtig festgestellt hast. Doch in meinem Jahrhundert langen Leben habe ich schon sehr viel erlebt und gesehen auch Werwölfe und ich schätze du gehörst denen an, aber nicht die was die Volturi kennt, sondern dieser anderen Art. Die Art Werwölfe mit denen auch ein Vampir Namens Niklaus Mikaelson verwandt ist, der einer der sogenannten Urvampire ist. Liege ich da richtig und auch das du mit ihm Verwandt bist, auf welche Art auch immer."
Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
"Und wen dem so wäre was wollen sie tun."
"Ich werde gar nichts tun ich weiß nicht in welcher Art auch immer du mit Niklaus Verwandt bist aber da du ihn sehr ähnlich siehst nehme ich an das er dein Vater ist. Ich verstehe nicht wie so etwas möglich ist aber es geht wohl, Niklaus hatte mir einst das Leben gerettet von einigen Werwölfen und bevor ich mich damals bedanken konnte war er wieder verschwunden ich würde das nun gerne nachholen kannst du mir sagen wo er ist?"
Fragte mich Carlisle ich sah ihn lange an und musterte ihn, er war seltsam sagte er die Wahrheit, kannte er wirklich meinen Vater, oder war das alles eine Falle?
"Ich muss wissen ob sie wirklich die Wahrheit sagen und dafür gibt es nur einen Weg."
Ich konzentrierte mich und machte eine Faust, und warf diese gesammelte Magie in die Richtung von Carlisle Cullen, er verzog vor Schmerzen das Gesicht und sackte dann in sich zusammen. Ich stand auf und ging zu ihm, legte meine Hände neben seinen Kopf und sprach einen Zauber mit dem ich in sein Unterbewusstsein und seine Erinnerungen kam. Ich sah das was er mir erzählt hatte, wie er meinen Vater kennen gelernt hatte. Das Carlisle von Werwölfen angegriffen worden war und diese ihn einzelne Gliedmaßen ausrissen ich hörte in meinem Kopf das Geräusch wie Porzellan zerbrach oder Granit. Und dann wie Vater diese Werwölfe einen davon abhielt und versuchte mit ihm zu Reden doch die einfach nur Rache für den Tod ihres Rudels wollten und ihnen egal war welcher Vampir dafür starb. Doch da waren sie bei Vater an der falschen Adresse, er war immer dafür das man sich den eigentlichen Feind persönlich Stellte und nicht andere dafür büßen lassen sollte, wenn es um die Ehre und die Familie oder das Rudel ging. Doch was diese Werwölfe getan hatten war Feige und dafür hatte Vater sie bestraft und getötet. Dann war er wieder verschwunden Carlisle hatte sich geschworen Vaters Geheimnis, seine Art für sich zu behalten, was er bis jetzt getan hatte.
Ich unterbrach den Zauber und zog mich aus den Gedanken die Erinnerungen zurück, ich keuchte der Zauber war doch anstrengender als ich dachte, ich setzte mich wieder auf den Sessel und dachte nach und wartete bis Carlisle wieder wach wurde.Nach weiteren Zehn Minuten wurde er wieder wach, er sah mich verwirrt an.
"Was.. was hast du gemacht?"
Ich habe sie mit Magie außer Gefecht gesetzt und mit einem Zauber war ich in ihren Erinnerungen aber nur was meinen Vater betraf sie haben die Wahrheit gesagt, und mein Dad wäre ihnen sehr dankbar das sie nie was gesagt hatten."
"Wäre?"
Ich sah zu Boden ich wollte was sagen doch konnte ich nicht. Dann spürte ich zwei Hände auf meine Schultern.
"Es tut mir Leid um deinen Vater wirklich, aber ich verstehe das nicht ganz mit der Magie ich dachte du bist ein Werwolf."
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich bin ein Werwolf, ein Vampir und ein Hexer. Meine Mutter war eine Werwölfin, mein Vater der Urhybrid und meine Großmutter eine Hexe. Was ein Hybrid ist wissen sie."
Carlisle nickte sah mich aber immer noch verwirrt, aber auch besorgt an.
"Ich bin der einzige meiner Art und ein sogenannter Trybrid." Erklärte ich, meine Schwester erwähnte ich nicht, sie sollte hier nicht mit reingezogen werden.
"Ich verstehe das heißt du bist einzigartig und das heißt auch das du in großer Gefahr bist, sollte Aro von dir erfahren. Er ist in meiner Welt so etwas wie in deiner die Urvampire sind. Und Aro sammelt gerne einzigartige Vampire für seine Wachen."
Ich musste kurz Lachen, "da wird er aber Pech haben den ich bin kein Vampir auch wenn ich Vampirfähigkeiten habe. Aber etwas anderes, was ist mit der Frau die gestorben ist, ich habe den Unfall verursacht und durch mich ist sie gestorben deswegen wurde auch der Fluch ausgelöst. Was passiert nun mit ihr?"
"Wir müssen sie zu ihrer Familie bringen, wir wissen auch wer die Frau ist nur gibt es da ein Problem."
"Und welches?", Carlisle erzählte mir dann wer die Frau war und das sie in La Push lebte. Aber auch das weder er noch irgendjemand aus seiner Familie dieses sogenannte Reservat betreten durfte, da sonst ein gewisser Vertrag mit diesem Stamm die dort Lebten gebrochen wurde und das dies ihr Tod wäre.
"Na gut geben sie mir einen Wagen und den Leichnam der Frau ich bringe sie selbst dorthin. Ich bin für ihren Tod verantwortlich also muss ich auch dafür gerade stehen. Das ist etwas was mir meine Eltern beigebracht haben und auch mein Onkel, und daran halte ich mich."
Carlisle nickte ging zum Telefon und rief jemanden an, nach einem kurzen Gespräch legte er wieder auf.
"In der Tiefgarage steht ein schwarzer Mercedes du kannst sicher damit fahren, nimm ihn und bring sie zu ihrer Familie. Sie liegt dann im Wagen wenn du unten bist. Ich wünsche dir alles gute und ich hoffe wir sehen uns wieder…"
"Deimos, Deimos Mikaelson und danke Mr. Cullen."
Er warf mir einen Schlüssel zu, und gab mir einen Zettel mit einer Adresse.
"Einfach nur Carlisle."
Sagte er noch ich nickte und stand auf dann verließ ich das Büro und begab mich in die Tiefgarage, den Schwarzen Mercedes fand ich schnell und die Frau lag schön angezogen und gewaschen auf den Rücksitz man konnte denken sie würde schlafen aber das wahr leider nicht so. Ich stieg ein startete den Motor und fuhr aus der Garage, dann aus Forks Richtung La Push und zu der Adresse die auf den Zettel stand. Das dieser Tag noch schlimmer kommen konnte wusste ich nicht.
DU LIEST GERADE
The Tale of two Wolves
FanfictionDeimos Mikaelson ist der Zwillingsbruder von Hope. Nach dem Tod seiner Eltern verschlägt es ihm nach La Push, wo er erfährt das es noch andere Vampire und Werwölfe gibt und er seinen Seelenverwandten trifft. Doch eine Gefahr kommt auf sie alle zu, w...