Kapitel 15

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Leah Clearwater:
Während die anderen friedlich schliefen, war ich auf der Terrasse und ging auf und ab. Ich machte mir enorme Sorgen um Deimos, etwas stimmte nicht etwas, stimmte gewaltig nicht ich spürte in mir einen Hass, Ekel aber auch Schuldgefühle und ich wusste das dies nicht von mir kam.
"Kannst wohl nicht schlafen was, du machst dir Sorgen um Deimos hab ich recht?"
Hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich um, vor mir stand nun dieser Dunkelhäutige Vampir mit den Schwarzen Rasterzöpfen die er nach hinten gebunden hatte, Kaleb hieß er was ich noch wusste, auf seine Frage hin nickte ich.
Auch wenn ich die Vampire eigentlich verabscheute, hatte sich in den letzten Vierundzwanzig Stunden einiges bei meiner Denkweise geändert und Kaleb akzeptierte ich, ich mochte ihn nicht aber ich akzeptierte ihn.
"Ich weiß Hope hat gesagt ich wäre Deimos nur im Weg aber ich spüre das etwas nicht stimmt, Deimos ist in Schwierigkeiten und ich will hier nicht rum sitzen und nichts tun."
Sagte ich und sah in den Wald dann hörte ich wie die Terassentür geöffnet und geschlossen wurde.
"Hope kann sich manchmal auch irren."
Hörte ich die Stimme von Lizzies Vater und drehte mich zu ihm um, Kaleb sah ihn ebenfalls an.
"Sie hat gesagt das Deimos, wenn es um seine Familie geht gleich wie Klaus ist und dieser war in diesem Fall Blind, wollte nur den jenigen Vernichten oder Schmerzen zufügen. Er dachte nicht nach, oder sagen wir mal selten im ersten Moment ist er immer Blind vor Wut und Rache gewesen. Klaus sein Vorteil war das man ihm nicht so leicht töten konnte und er stark war doch bei Deimos, er wurde erst heute zum Werwolf sprich er ist durch die Werwolfgene noch aggressiver als sonst was ihn noch gefährlicher macht. Was wahrscheinlich nur Delilah treffen würde aber sie ist nicht dumm das war sie schon in der Schule nicht. Und da sie sich Katherine Pierce als Vorbild nahm wird sie eine Menge Tricks haben. Also Leah wenn du sagst das Deimos in Schwierigkeiten ist, was wohl auf diese Prägung hinzujführen ist dann solltest du ihn suchen, und Kaleb du wirst sie begleiten."

Der Dunkelhäutige Vampir sah Alaric Saltzmann an.  " Was warum ich? "
"Weil du hier der einzige Vampir bist der Deimos helfen kann, sollte er Verletzt sein und ich meine so Verletzt das seine eigene Selbstheilungskraft nicht ausreicht. "
Kaleb nickte," Oder sie meinen sollte es Delilah irgendwie blockiert haben ich versteh schon, na gut dann suchen wir mal Deimos ich hoffe nur wir finden ihn.
Hope würde sich das nie verzeihen wenn sie auch noch ihren Bruder verliert. Hey Wölfin kannst du mit mir mithalten? "
Fragte er und ich schnaufte," Ich bin die schnellste aus dem Rudel, schau du das du mit mir mithalten kannst und wir dürfen den anderen nicht über den Weg laufen. Sie wissen nichts von euch, auch nicht was meine Mum nun ist und das wegen Deimos auch nicht sie würden es noch nicht verstehen."
Sagte ich und sah zu Mr. Saltzmann.
"Ich pass auf deine Mutter und deinen Bruder auf, und auf die anderen auch."
Sagte er, ich nickte und ging dann runter von der Terrasse zog mir mein Shirt und meine Hose aus was ich mir dann um den Linken Knöchel band.
Dann sah ich zu Kaleb "Versuch mitzuhalten."  sagte ich noch und dann verwandelte ich mich, ich sah wie Lizzies Dad und der Vampir zurückschreckten, ja sie kannten unsere Größe ja nicht.
"Oh man also das ist echt krass, also wenn die anderen von dem Rudel zu dem du gehörst, auch so groß sind will ich keine Begegnung."
Sagte der Dunkelhäutige und ich nickte er hatte es verstanden.

Dann lief ich los und er folgte mir, zu meiner Überraschung konnte er mit mir Schritt halten, normalerweise ärgerte mich so etwas aber im Moment war es mir egal es zählte nur Deimos zu finden. Und auch wenn sich mein Herz bei dem Gedanken zusammen zock hoffte ich das wir ihn Lebend fanden.
Ich hörte in meinem Kopf die Stimmen der anderen, warum ich den Unterwegs wäre doch gab ich keine Antwort.
>>"Lasst sie doch die braucht das doch wohl nur um wieder Dampf abzulassen, weil sie noch nicht geprägt wurde."<<kam es demütigend von Paul, er hatte wohl wieder Zoff mit Jacob wegen Rachel das war meistens so, da machte er mich immer so fertig. Manchmal wünschte ich mir einfach nur ich könnte dieses Rudel für immer verlassen.
Ich stoppte da ich Deimos Geruch erschnupperte, ich wusste wo er war doch konnte ich da nicht hin es war im Gebiet der Cullens.
>>Scheiß drauf Leah hier geht es um den Mann den du liebst das sehen die nicht so ernst. Und überhaupt kennt laut Deimos Carlisle Cullen ihn. <<
"Was ist los? Sind welche von deinem Rudel hier." fragte mich Kaleb und ich schüttelte den Kopf und rannte dann los. Ich überschritt die Grenze und folgte dem Geruch von Deimos doch es wurde schwieriger da ich auch die Cullens roch. Ich blieb stehen und winselte ich wusste nicht mehr wohin, vor Wut stampfte ich mit einer Pfote auf den Boden.
Ich spürte einen Windhauch neben mir und sah zu Kaleb.
"Die Spur verloren wegen den anderen Vampiren?"
Diesmal nickte ich auf seine Frage, und  ich sah mich um, ich wusste ja nicht das Deimos ganz in der Nähe war.
Plötzlich spürte ich Kalebs Hand auf meinem Rücken, ich zuckte zusammen und knurrte ihn an.
"Hey beruhig dich ich höre schwach einen Herzschlag ich hoffe das es Deimos ist."
Sagte er und lief dann los ich folgte ihm und wir kamen dann kurz bevor der Wald aufhörte bei einem kleinen Holzhaus an, und ich nahm Deimos Geruch wieder wahr er befand sich in diesem Haus.

Ich wurde wieder zum Menschen und zog mir meine Kleidung an, dann ging ich zu Kaleb der  sich weggedreht hatte Manieren hatte er.
"Du weißt mehr über das was diese Delilah nun ist auf was müssen wir achten."
Kaleb sah sich um, "Da sie diese Hütte ausgewählt hat müsste sie unbewohnt sein, sprich ich kann rein aber ich weiß nicht ob sie nicht irgendeinen Zauber angewandt hat. Es heißt nur versuchen den eins ist sicher, wir müssen da so schnell es geht rein."
Sagte er und so wie er es sagte verkrampfte sich mein ganzer Körper vor Angst, dann gingen wir los ich öffnete die Tür und trat ein. Die Sonne war beim Aufgehen und strahlte in den Raum und auf das Bett auf dem Deimos lag, nackt was mich nicht weiter störte doch was mich erstarren ließ war das Messer oder der Dolch der in seinem Bauch steckte und das Blut herum.
"Leah lass mich durch." hörte ich Kaleb doch ich konnte mich nicht bewegen, dann stieß er mich zu Seite und ich fiel zu Boden. Er ging zu Deimos und zog den Dolch aus seinem Bauch, und biss sich dann in sein Handgelenk und drückte es Deimos auf den Mund, er hatte seinen Kopf hochgehoben.
"Komm schon Mann Schluck, verdammt nochmal Schluck  deine Freundin hier und Hope bringen mich um, wenn du das nicht überlebst."
Ich stand auf, doch zu mehr ging es nicht mein  Blick war auf Deimos gerichtet, der da mehr wie ein Toter als wie ein Lebender aussah.
Und dann plötzlich schloß sich die Wunde, wo zuvor der Dolch drinnen gesteckt hatte, wieder. Dann hörte ich ein Husten und sah wie sich Deimos wieder bewegte.
"Danke Kaleb..", sagte er schwach, aber er lebte dieser nickte leicht
"Schon okay  deine Schwester braucht dich noch und sie auch."
Sagte er an Deimos gewandt und er sah zu mir.
"Leah..", hauchte er, und die Tonlage in seiner Stimme jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken.

The Tale of two WolvesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt